Prolog

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Aly

Angst. Das war es was mich indem moment als sie mich holten durchfuhr. Pure Angst. Jetzt sitze ich in einem dunklen Raum. Bewegungsunfähig. Irgendwas hatten die mit mir gemacht. Ich höhre geschluchze. Doch ich kann nicht sprechen. Eine träne läuft meine Wange hinunter. Doch ich kann sie nicht wegwischen. Ich kann garnichts mehr. Die Erinnerung an meine Mutter lässt mich nochmehr erstarren. Wie sie da lag. Leblos. Tod. Eine weitere Träne bannte sich den weg zu meinem Kinn und verhart dort. Ein Geräuch. Ich wollte etwas sagen, mich bewegen, aber das einzigste was ich spüre waren die schmerzen die sich in meinen Muskeln breit gemacht hatten. Ein weiteres Geräuch. Die Tür knallt auf. Das Licht brennt in meinen Augen. Der Alien, der durch die Tür kommt, sieht sich im Raum um. Erst da bemerke ich die schatten, die auf der anderen Seite auf dem Boden liegen. Es sind Kinder. Genauso gelähmt wie ich. Die einen hatten die Augen zu, aber die meisten von ihnen weinten. Das Licht wird von einem Schatten verdunkelt. Der insektenartige Alien kommt auf mich zu. Seine Klauen streichen über meinen Kopf. Ich wollte mich währen, aber die lähmung wirkte noch in vollen zügen. Da war das gefühl wieder. Angst hatte wieder besitz von mir genohmen. Der Außerirdische hob mich hoch. Seine Haut fühlt sich hart und rau an. In seinen Armen trug er mich aus der Tür in einen Gang. Ich wusste nicht wo wir hier waren. Es gab auch keine Anzeichen wie Bilder oder Möbel. Alles war leer geräumt. Als wir das ende des Gangs erreicht hatten, öffnete er die Tür und wir betraten einen raum. Ich konnte nicht viel erkennen, weil mein gesicht zur decke zeigte. Ein geräuch, als hätte ein Schlauch ein Leck und gas würde entströhmen kam vom andern ende des Raumes. Der Alien steuert darauf zu und bevor ich mich versah lag ich mit dem Gesicht nach unten auf einer holzliege. Dort wo mein Kopf war, war ein loch, gerade groß genung für mein Gesicht. Ich spürte wie der Alien meine Arme festbund. Der schmerz der in meinen Musikel getobt hat, war verschwunden. Ich konnte mich wieder bewegen. Doch meine Arme waren stramm auf der Liege befestigt. Ich hob meinen Kopf an und sah mich um. Überall waren schleuche verteilt die an einem Riesen Stahlbehälter endeten. Doch was sich darin befand konnte ich nicht erkennen. Der Alien stand immer noch neben mir. Er strich mir erneut über das Haar und drückte meinen Kopf nach unten. Etwas wurde geöffnet und ein quitschen, wie von einem Tier, ertönte. Kurz darauf spürte ich etwas meine Beine hinaufkriechen, bis zu meinem Rücken. Ich werte mich, wollte den Kopf heben, doch der Alien ließ mir keine Chance. Ist mein Leben jetzt vorbei? Ich bin doch erst sechszehn. Ich hatte nochnichtmals meinen ersten Freund, geschweige denn meinen ersten Kuss. Ich werde sterben. Ich rief in meinen Kopf nocheinmal die Erinnerungen an meine Eltern herauf. Wie wir in den Winterferien vor fünf Jahren in Spanien waren und am Strand lagen. Wie ich Skatebord gefahren bin und mir mein Knie aufgeschlagen habe. Meine Mutter hatte mir ein riesen pflaster darauf geklebt und danach waren wir Eis essen. Ein kurzer Schmerz druchfuhr meinen Rücken und kurz darauf waren meine Gedanken die der des Aliens.

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Hier erstmal der Anfang von meiner Story^^

Last doch ein Kommentar da, wenn es euch gefallen hat :D

Lina

Wenn der Himmel fällt, erhebt sich die Erde (Falling Skies)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt