Back to the Unique

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Izumi's Sicht

*ring, ring*

Müde öffnete ich meine goldenen Augen und nahm mein Handy vom Nachtisch, wobei ich vom Bett fiel.

Wieso passiert das jeden Morgen?

Weil du immer am Rand des Bettes schläfst, Süße!

Oh, guten Morgen Sora

Morgen!

Mal wieder war mein innerer Wolf Sora, gut gelaunt.

Im nächsten Moment hörte ich im Zimmer ein erneutes Krachen.

Vom Boden aus sah ich zum Bett meines Zwillingsbruders.

Ich musste leicht kichern.

Seine Beine lagen noch auf dem Bett und der Rest seines Körpers war auf dem Boden und von seiner Bettdecke bedeckt.

Man hörte sein leises Schnarchen.

Er schlief tief und fest.

*ring, ring*

Mein Handy kam mir wieder in den Sinn.

Ich setzte mich hin, nahm mein Handy und sah das Akira anrief.

Ich nahm an und musste direkt mein Handy auf Abstand halten.

,,Guten Morgen, Zumi! Ich freu mich schon dich heute Abend in der Schule wiederzusehen!", trällerte sie fröhlich.

Ich hielt vorsichtig mein Handy wieder an mein Ohr und sagte verschlafen: ,,Morgen, *gähn* ich freu mich auch schon auf heute Abend."

,,Das hoffe ich doch! Und da morgen noch frei ist, können wir shoppen gehen! Ich hab von Vater gehört, dass dieses Jahr ein Ball stattfinden wird! Dafür brauchen wir unbedingt Kleider!", trällerte sie weiter.

Es war kein Wunder, dass Akira's Vater es wusste, da dieser ja der Direktor selbst war.

Er leitete die Schule nun schon seit über 1500 Jahren.

,,Du weißt, ich mag es nicht so gerne zu shoppen", meinte ich monoton.

,,Ich weiß! Aber wir brauchen unbedingt Kleider! Auf diesem Ball sollen alle Alpha's aus unserem und dem Jahrgang über uns ihren Mate finden! Also auch du!", meinte sie bestimmt.

,,Es weiß doch niemand, dass ich ein Alpha bin!", sagte ich schnippisch.

,,Trotzdem musst du auch kommen! Vorallem für mich!", meinte sie.

,,Wir werden sehen! Ich muss auflegen, es gibt gleich Frühstück! Bis heute Abend!", sagte ich und musste wieder gähnen.

,,Tschüssi! Ich freu mich aufs shoppen!", trällerte sie und legte schneller auf als ich reagieren konnte.

Ich seufzte genervt.

Neben mir hörte ich ein grummeln.

Ein Blick reichte und ich sah meinen Zwilling neben mir auf dem Boden liegen.

,,Na komm Tai! Es gibt Frühstück!", weckte ich ihn und kraulte ihm zwischen seinen Wolfsohren.

---Zeitsprung---

Vater lud den letzten Koffer ins Auto und setzte sich schließlich ans Lenkrad.

Tai und ich saßen auf der Rückbank.

Tai lehnte schon schnarchend an meiner Schulter, während ich mit Kopfhörern laut Musik hörte.

Ich sah aus dem Fenster und sah die vorbeiziehende Landschaft.

Wälder, Wiesen, Seen und Städte zogen an mir vorbei.

3 Stunden Autofahrt später kamen wir an und kaum war ich ausgestiegen, fiel mir eine aufgedrehte Akira um den Hals.

,,Endlich bist du da! Wieso muss euer Rudel eigentlich so weit weg wohnen?", schmollte sie, was mich zum Lachen brachte.

Tai wurde schon von seinen Freunden begrüßt und Scott, ein Formwandler, erzählte wieder von seinen Bettgeschichten.

,,Zumi! Ich habs dir ja noch gar nicht erzählt! Mein großer Bruder Isamo ist jetzt auch hier auf der Schule und er kommt auch in unsere Klasse! Ich muss ihn dir unbedingt vorstellen! Komm mit!", redete sie wieder wie ein Wasserfall und zog mich auch schon mit.

Sie zog mich zu einem großen rothaarigen Jungen.

Er hatte zwei verschiedene Augenfarben, Silber und rot

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Er hatte zwei verschiedene Augenfarben, Silber und rot.

Akira hatte mir erzählt, dass Isamo das Gen seiner Mutter und das Gen seines Vaters bekam.

Also war er wie Tai und ich ein Hybrid.

Er war halb Vampir und halb Formwandler.

,,Isamo!", trällerte Akira.

Der große Junge, scheinbar Isamo, drehte sich zu uns und Akira ließ mich urplötzlich los, weswegen ich erstmal volle Kanne auf die Fresse flog.

,,Oh...Tut mir leid, Zumi!", lächelte meine beste Freundin mich entschuldigend an.

Ich sah sie nur mit einem Killerblick an und stand schließlich auf.

,,Isamo, ich wollte dir meine beste Freundin Izumi vorstellen!", trällerte sie und hüpfte auf und ab.

Ich sah ihn mit kalten, emotionslosen Augen an, was er mir gleich tat.

,,Aha!", sagte er nur monoton.

,,Ach kommt schon! Ihr müsst ja nicht gleich beste Freunde sein, aber müsst ihr euch mit eurem kältesten Blick anschauen, als ob ihr gleich aufeinander losgehen wollt?", schmollte sie verzweifelt.

Doch wir schwiegen uns weiter an.

The Moon - Above UsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt