8: Abschied

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Y/N's Sicht:

Nun war es auch schon Samstag früh und heute war der letzte Tag hier bevor es morgen mit meinem Vater zu sich nach Hause geht. Ich bin schon mega gespannt wie es dort aussehen wird, da ich dort ja noch nie war.
Nun stand ich aber erstmal auf und weckte meine drei Mitbewohnerinnen ,,Guten Morgen ihr drei und gut geschlafen?" Langsam wachten die drei auf ,,Mmhhhh, ja schon und du?", antwortete mir Viki und ich nickte ihr zu. Gemeinsam machten wir uns fertig und schließlich auf den Weg in die große Halle zum Frühstück. Dort angekommen setzten wir uns an unseren alt gewohnten Platz und warteten auf das Essen.

Snape's Sicht:

Es war Samstag früh und heute war der letzte Tag, heute wird entschieden welches Haus den Hauspokal bekommt, natürlich hoffe ich das mein Haus die Slytherins gewinnen. Also zog ich mich an, wie gewohnt in schwarz, und machte mich auf den Weg in die große Halle. Dort angekommen begrüßte ich manche Lehrer, setzte mich an meinen Platz und wartete auf das Frühstück. Während des Wartens sah ich zu Y/N runter und genau in dem Moment schaute sie auch rauf und ich schenkte ihr ein unauffälliges Lächeln, was sie auch erwiderte. Nun erhob sich Dumbledore und sprach ,,Liebe Schülerinnen und Schüler, ein Schuljahr ist nun zu Ende und wir haben viel gemeinsam erlebt, viel dazu gelernt und neue Freundschaften geschlossen. Eine kleine Ankündigung für heute Abend, da wird der Hauspokal verliehen, also seit pünktlich und macht euch heute nochmal einen schöne Tag. Guten Appetit." Und das essen erschien. Also aß ich was und ging letzten endlich wieder in den Kerker runter in mein Gemach. Dort schrieb ich erstmal ein kleinen Brief/ Zettel an Y/N, da sie in einer Stunde hier kurz herkommen soll, damit ich kurz mit ihr reden kann.

Y/N's Sicht:

Nachdem Dumbledore seine Rede gehalten hatte, frühstückten wir alle erstmal ordentlich und redeten anschließend noch ein bisschen. Dann gingen wir in unser Zimmer, dort erwartete ich auch schon die Eule meines Dads mit einem Zettel ans Bein gebunden. Also machte ich der Eule den Zettel ab, gab ihr ne Kleinigkeit zu Futter und las den Brief:

Hallo meine Tochter,
könntest du so in ner Stunde bitte in mein Büro kommen, ich möchte noch kurz mit dir reden.
In liebe dein Vater.

Also machte ich mich nach ner Stunde auf in sein Büro, auch wenn ich mich fragte warum in sein Büro und nicht in seine Privaträume. Naja, am Büro angekommen klopfte ich erstmal..... keine Reaktion, also klopfte ich ein zweites mal.... wieder keine Reaktion. Jetzt bestellt er mich schon her und keiner ist da oder was? Also beschloss ich einfach reinzugehen und dort sah ich ein leicht genervt, mir in die Augen schauender und wütender Severus Snape. Ohoh  hab ich was angestellt. ,,Hallo Vater, du hast mich hergerufen?" ,,Hab ich herein gesagt? Ich glaube nein, aber nun denn, setz Dich!" Ich war etwas unsicher, ich wusste ja nicht das er so reagiert und es kam ja auch keine Reaktion, also kam ich seiner Aufforderung oder wohl eher seinem Befehl nach und setzte mich gegenüber von ihm an den Schreibtisch. Andererseits fragte ich mich aber auch was ich angestellt habe und warum ich überhaupt hier bin.

Snape's Sicht:

Manometer diese Schüler tschecken aber auch nichts, die verstehen nicht mal so einfache Aufgaben. Ich ärgerte mich da ich grade am Korrigieren der Aufsätze von der 4. Klassenstufe war und kein einziger guter Aufsatz über den Liebestrank Amortentia dabei war. Plötzlich klopfte es. Wer ist denn das schon wieder, ich hab grad echt kein nerv dazu.... es klopfte ein zweites mal. Aufeinander ging die Tür auf ohne das ich herein gerufen habe und Y/N stand nun im Raum und schloss die Tür. Oh, das hab ich ja mal ganz vergessen das ich sie ja aufgefordert habe zu kommen. Ich schaute sie trotzdessen mit einem wütenden und auch genervt Blick entgegen ,,Hallo Vater, du hast mich gerufen?", fragte sie etwas unsicher, trotz allem war ich noch angemerkt von dem korrigieren der Aufsätze und entgegnete ihr mit einem strenge Ton ,,Hab ich herein gesagt? Ich glaube nein, aber nun denn, setz dich!" forderte ich sie auf, was allerdings mehr nach einem Befehl klang. An ihrer Körperhaltung und Mimik erkannte ich sofort das sie unsicher war und sich dann setzte. ,,Ich habe dich hergerufen da ich mit dir noch kurz über die Ferien sprechen möchte,"  ich legte eine kurze Pause ein bevor ich weiter sprach ,,in drei Tagen werden wir die Malfoy's besuchen gehen Lucius, Narcissa und Draco dem Sohn von den beiden, der nächstes Schuljahr auch nach Hogwarts kommt. Ich möchte das du dich freundlich gegenüber den Malfoy's verhält und dir keine Ausrutscher erlaubt und freunde dich doch auch mit dem Sohn von den beiden an. Er ist nämlich sehr vornehm erzogen und ist auch stolz ein Reinblüter zu sein, unter anderem finde ich das die Freundschaft zu ihm für dich besser wäre wie manch anderer hier, von ihm kannst du noch viel lernen und dir ein Beispiel an ihm nehmen!"

Snape's verlorene Tochter  (pausiert) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt