3 ✎

1.2K 47 7
                                    

-Naruto-

"Was zur Hölle ist hier los?"

"Wo bin ich?"

"Warum liege ich auf dem Boden"

Doch ohne diese Fragen zu klären bahnt sich mir ein stechender schmerz in den Rücken und ich stöhne laut auf. Leicht verwirrt schaue ich nach der Ursache der Schmerzen. Doch Mein Körper ist voll Blut und mein T-Shirt liegt zerrissen am Boden. Das erklärt schonmal einiges aber ganz sicher nicht woher die Schmerzen kommen. Also was habe ich gestern Abend gemacht? Und Plötzlich viel es mir wie Schuppen von den Augen.

Die Dorfbewohner und die Ninjas

. Leicht geknickt ziehe ich eine herum liegende Jacke an, denn so kann ich unmöglich durchs Dorf laufen.

Aus der dunklen Ecke heraus laufe ich wieder auf die Straße wo sich die Sonne in meine Augen sticht. In mir kommt das Gefühl auf etwas vergessen zu haben, etwas wichtiges, etwas was ich auf keinen Fall vergessen wollte. "Scheiß!" Und schon sprinte ich los. Verdammt ich wollte mich doch mit den anderen treffen! Scheiß! Scheiße! SCHEIẞE!!

Fast so als wenn mein Leben davon abhängen würde sprinte ich los. In gewisser Maßen hängt es davon ja auch ab. Ich meine sie sind meine einzigen Freunde und ich könnte es mir nicht leisten sie zu verlieren. Doch plötzlich durchfährt mich wieder ein stechender Schmerz und ich stemme mich an Ich die nächst gelegene Hausmauer um mich das Gleichgewicht zu verlieren. Doch etwas lässt mich Plötzlich aufhorchen es ist..

...Sakuras Stimme

Reden die etwa über mich? Ich weiß das sollte man nicht tun aber gespannt höre ich zu und verziehe sofort mein Gesicht. Die Worte sind... verletzend und irgendwie... hard.
Denken sie etwa alle so über mich.
Doch als sich Schikamaru einschaltet und dem ganzen auch noch zustimmt schlucke ich.

Selbst Shikamaru also.. und wieso sagt Sasuke nichts dazu? Ich weiß wir sind jetzt keine Super Freunde aber wir sind doch zu mindest in einem Team. Warum sagt er also nichts?! Leise schlucke ich und Hauch ein leises: „Jetzt sagt doch endlich irgendwer Irgendetwas dazu"

Natürlich hat das keiner gehört aber ich wünschte es wäre anders.

Kurzer Hand beließe ich also erst gar nicht beim Treffen aufzutauchen. Wieso sollte ich auch wenn ich sowieso unerwünscht bin.
Als Nächstes fühle ich dann nur wie meine langsam trottenden Schritte zu einem schnellen humpel und dann zu einem wankenden Rennen wird. Immer schneller und schneller. Bis ich dann volle Kanne kurz vor meinem Haus auf die Fresse fliege.

Doch keiner dreht sich um und keinen scheint es zu interessieren. Denn Schmerz in meinem Rücken habe ich schon vor Ewigkeiten vergessen, weswegen ich einfach liegen bleibe und mir wieder schwarz vor Augen wird.

-Zeitsprung-

Leicht verwirrt öffne ich meine Augen, bis mir klar wir warum ich hier bin. Traurig seufze ich und bette meine Wohnung.

Vielleicht sollte ich meine Wunde verarzten. Vielleicht ist es ein wenig spät dafür aber besser spät als nie, oder?

Langsam schlurfe ich zum Bad und hole mir einen Nassen Waschlappen und ein paar Klammerpflaster und Verbände.

Vor meinem Spiegel ziehe ich die im Müll gefundene Jacke aus und wende meinen Rücken zum Spiegel um die Wunde zu betrachten. Leicht zittrig fahre ich mir mit dem Lappen über den Rücken. Doch dort ist keine Wunde sondern nur Naben. Wie kann es denn bitte sein dass das schon verheilt ist?!

Doch bei genauerem Betrachten fällt mir was ganz entschiedenes auf. Da steht etwas das sind keine zufällige Schnitte das waren gezielte...

"Dämon"

Kein Zweifel da steht Dämon. Das soll mir eine also eine Lehre sein? Der Witz ist ja wenn ich das irgendwen sagen würde, würde der Frage warum ich mich beschwere und wenn ich einem Erwachsen davon erzählen würde, würde der dich auch nichts tun. Welchen Unterschied macht es also ob ich hier bin?

...

...

...

Na schön egal...
Auch wenn das jetzt komisch klingen mag aber mir reichst. Sie werden doch sowieso nicht aufhören also warum bleiben.

Der weg raus aus dem Dorf ohne das es jemand mitbekommt wird nicht einfach.

Nun springe ich raus aus meiner Wohnung und über einige Häuser und Gassen. Auf dem Tor angekommen schaue ich mich einmal kurz um und er blicke zu meinem Glück dem schlafenden Duo Izumo und Kotetsu. Aber so verwunderlich ist es allerdings auch schon wieder nicht. Ich meine so viel Arbeit wie die alte Oma ihnen aufgibt.

Behutsam überschreite ich die Grenze. Doch Irgendwas stimmt ihr doch nicht. Ist das nicht viel zu einfach? Also schaue ich mich um und er schrecke, wie es aussieht habe ich wohl doch einen Verfolger. Leicht lächelnd gehe ich auf ihn zu. "Sorry.......... Sasuke......... ich hoffe du kann mir eines Tagesen und mich verzeihen warum ich weg musste.", flüstere ich und hinterlasse einen erstarrten Sasuke

"Nur noch geradeaus schauen nie mehr zurück"

AbtrünnigWo Geschichten leben. Entdecke jetzt