Die Dementoren

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Ich habe mich jetzt schon mit den dreien im Zug angefreundet. Sie stellten sich als Hermine Granger, Ron Weasley und Harry Potter vor. Natürlich haben sie auch gefragt ob ich nicht von der Professorin abstammen würde, aber ich weiß es nicht deswegen sage ich lieber einfach Nein. Ich gucke immer wieder Mal zum Professor neben dem ich sitze, aber es scheint als würde er tief und fest schlafen.

Wir unterhalten uns über alles mögliche, bis der Zug stoppt und es kalt und eisig wird.
,, Sind wir schon da?" fragen Ron und ich wie aus einem Mund

,, Nein, das kann nicht sein." antwortet Hermine unsere Frage.
,, Vielleicht haben wir ja eine Panne?!" meint Ron.
Ich verdrehe nur kurz die Augen und konnte mit ein kleines Grinsen nicht verkneifen.

Plötzlich wird es dunkel, so dass man kaum noch die Hand vor Augen sieht. Die Abteiltür wurde aufgeschoben und es fühlt sich so an als ob das Wesen dass dort stand uns alles Glück auf der Welt aufsaugen würde.
Ich höre Schreie und mir wird schwindelig.

,, VIKTORIA!!!!"schrie eine weibliche Stimme, die mir sehr bekannt vor kommt.
,,PASS AUF DICH AUF!" höre ich dann eine männliche Stimme schreien. Doch es gibt noch eine kindliche Stimme. Meine Stimme.
,, MOM DAD?! DA SIND TOTESSER! ICH KANN MEINE KRÄFTE BENUTZEN, UM SIE ZU SCHOCKEN ODER ZU EIS VERWANDLEN?!!"
Ich höre die männliche Stimme schreien. Ich spüre Kälte und dann ein Eis Stoß. Wahrscheinlich hatte ich da meine Kräfte benutzt.
,, DAD!!!!"
Ich höre noch ein Schrei.
,, NEIN!" höre ich die weibliche Stimme. Meine Mutter.
Ein lautes Geräusch ließ mich zusammen zucken. Wie ein Aufprall. Einer Person. Ein Aufschrei. Doch dann....
wird alles schwarz.

Viktoria McGonagall // Die Erbin //Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt