Sevda und Yusuf

Kapitel 20

Und sie kam rein...

Als sie mich sah blieb sie stehen.

Zeynep: Fa-fatih? Bist du es?

Man merkte an ihrer Stimme das sie nervös war. Ich ging mit langsamen schritten auf sie zu. Ich gab ihr die weiße Rose und nahm ihre weichen Hände in meine.

Ich: Zeynep..., ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Seni ilk gördügümden beri yani..., ben.... Zeynep? Seni seviyorum. Seni gerçekden çok seviyorum. Bana kimse sen gibi bakdimi bilmem ama, ben kimseye sana bakdigim gibi bakmadim. Seni çok seviyorum Zeynep.

Sie sah mich mit ihren wunderschönen Augen an. Ich hoffte so sehr das sie mir vertraut.

Zeynep: ehm... ich weiß nicht was ich sagen soll. Seni üzmek gerçekden hiç istemiyorum ama...ben baskasini seviyorum...!

Sevda's Sicht :

Ich wartete spannend auf den Anruf von Fatih. Hoffentlich hat alles geklappt, wie wir es geplant hatten.

Es vergingen Stunden aber niemand rufte an.

Ich wartete noch eine halbe Stunde.

Es rufte immernoch niemand an und ich fing an mir sorgen zu machen. Ich suchte Fatih's Namen in meinen Kontakten und klickte hektisch drauf.

Fatih: Ja?

Seine Stimme war Rau und leise.

Ich: Fatih? Was ist los? Wieso hast du nicht angerufen?

Fatih: ...

Ich hörte ein Schnaufen und dann noch eins.

Fatih: se-sevda!

Er weinte! Mein steinharter "Bruder" Fatih weinte!

Ich: Fatih! Was ist los.? Sag mir wo du bist?! Ich komme sofort. Faatiihh rede doch! Wo ist Zeynep! ?

Fatih: Ich weiß nicht wo ich bin.

Ich: Wie du weißt es nicht? Beschreib es mir. Was ist in deiner Gegend?

Fatih: ehm... hier ist ein Baum?!

Ich: Ein Baum?! Willst du mich verarschen?

Fatih: ja okey, ich frag mal. *Ehm schuldigung wo bin ich hier* Sevda? Ich bin am Hauptbahnhof.

War er betrunken? Ich habe aber nie im leben mitbekommen das Fatih getrunken hat.

Ich nahm meine Autoschlüssel und meine Jacke. Ich machte schnell mein Kopftuch und ging raus.

Ich lief zu meinem Auto und startete den Motor.

Endlich kam ich am Bahnhof an. Ich fuhr langsamer und sah mich um. Niemand, außer ein Mann der auf dem Boden saß und mit sich selbst redete. Als ich immer näher fuhr merkte ich das es Fatih war. Ich stieg aus und lief zu ihm.

Ich : Fatih?!

Fatih: Ja?

Ich: geht es dir gut?

Fatih: Jaa-Neeiin ganz und gar nicht.

Ich half ihm hoch und umarmte ihn feste. Ich wusch ihm seine getrockneten Augentränen weg.

Ich: Alles wird gut, Fatih. Was hat sie gesagt?

Fatih: Sie sagte sie liebt einen anderen. Alles wegen diesen Spasst Ümit. Ich werde ihn umbringen.

Er löste sich schlagartig von mir und ging mit schnellen Schritten davon...

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