Ich schlich näher an das geschehen heran. In der Ecke des Basars stand ein Händler mit einigen Unglücklich aussehenden Individuen Verschiedenster Rassen. Sie alle Trugen Sklavenhalsbänder die einerseits dazu dienten ihren Status zu zeigen und andererseits um sie zu kontrollieren weil sie jederzeit starke Stromstöße an ihre träger abgeben konnten. Ich erkannte eine der Sklavinnen wieder, es war die Atuserin die mich auf dem Schiff des Königlichen erwischt hatte. Offenbar hat er sich sehr schnell ihrer entledig nachdem sie es gewagt hatte von mir betäubt zu werden und mich entkommen zu lassen.
ich ging noch ein paar Schritte näher heran als die Atuserin aufblickte. neunundneunzig Prozent der Atuser hatten blaue Augen, aber dieser eine übrige Prozent hatte Strahlend lilane Augen was sie sehr begehrt bei Sklavenhändlern machte und diese Atuserin war da keine Ausnahme.
Sie sah mich und wollte erschreckt aufschreien doch grade als sie den Mund öffnete verzog sie schmerzverzerrt ihr Gesicht und griff sich an das metallene Halsband, Daneben stand der Sklavenhändel mit einer Fernbedienung in der Hand.
,,I ham dir nik eaubt zu spreken Roschak." dann sah er mich und grinste breit.
,,Ein Kunnnde." in einem lange schleimigen Ton zog er das Wort in die länge. ,,Was kann i fur euk un? du wolln Norak? I ham ute Norak, zulfläßige Norak" Seine Gemeinsprache war grauenvoll aber mit etwas mühe gelang es mir ihn zu verstehen.
,,Kommt drauf an, sind die wirklich so gut wie du behauptest? diese Atuserin sieht ja ganz nett aus aber taugt die überhaupt zur Dienerin?" Der Sklavenhändel Grinste bis zu beiden Ohren und Zog die Atuserin am Arm etwas näher zu mir heran. "Du Kon ma gluben ma Freund, di kier hervoagend. Vor utzem nok di Norak einet Langlebligem, er si hat verkeft wei si hat fend ekomment las aber si ut, schau nu körpe, allai dis Kronak." Lachte er und schlug ihr auf den Arsch Widerling. ,,Na schön, sagen wir mal ich glaube dir was soll sie denn überhaupt Kosten?" Der Händler rieb sich die Hände. ,,Uhh i mak di freundpreis, nu Fufundertausend Credits." Klar, das Wort Credits sprach er selbstverständlich ohne Fehler oder schlechtem Akzent aus, typisch Schwarzmarkt Gierschlund. ,,Fünfhunderttausend für die? du spinnst wohl, sie ist eine schwache Atuserin und dazu noch aus zweiter Hand, ich gebe dir hundertfünfzigtausend für sie." Der Händler Knirschte mit denn spitzen zähnen, er hatte etwas echsenartiges an sich etwa wie ein Krokodil auf zwei beinen. ,,Zweundertfufzigausend, weitre ge i nik." Ich schüttelte den Kopf. ,,Vergiss es, ich mach dir noch glatt Zweihunderttausend aber das wars sonst kannst du dir einen anderen dummen suchen." Der Händler Zischte Ärgerlich. ,,naksön, zweunderausend un si it den abr nik wenger."
Ich nickte und überwies ihm die Zweihunderttausend Credits und er übertrug mir die Kontrolle ihres Halsbandes auf eine separate Fernbedienung und entfernte seine Kontrolle auf der seinigen.
er überreichte mir die Fernbedienung und verbeugt sich vor mir und grinste mich mit seinem Krokodilmaul an, als er sich erhob versetzte er der Atuserin einen stoß und sie stolperte an meine Seite. ich ich gab ihr einen Wink und mit gesenktem Kopf folgte sie mir zum Aufzug.Im Aufzug sprach ich sie an. ,,Weißt du wer ich bin?" Sie nickte und sah mich nun an. ,,Ihr Seit der Zeitdieb der von dem Schiff meines letzten Herren geflohen ist." ,,Genau. Es tut mir übrigens leid, sowohl das ich dich dort betäubt habe als auch das Dein Herr dich wegen mir wieder verkauft hat." Sie lächelte schwach. ,,ehrlichgesagt bin ich euch sogar dankbar. Mein Letzter Herr war nicht sehr nett zu mir, er hat mich oft bestraft ohne das es dazu einen Grund gab, und anderes..."
Ich sah auf die anzeige neben der Tür. ,,wir sind gleich an der Oberfläche, dreh dich um." Sie sah mich verwirrt an, gehorchte aber. Im nächsten Moment konnte sie fühlen wie ich in ihrem Nacken dem Halsband arbeitet bis es ihr plötzlich leicht um den Hals wurde und das Ding mit einem schallen zu Boden fiel, die Fernbedienung warf ich daneben. ,,Bitte schön." sagte ich.
Sie rieb sich den Hals. ,,W...?Wieso? Wieso habt ihr das getan?" Ich zog eine Augenbraue hoch. ,,Ich hab dich nicht Gekauft weil ich eine Sklavin brauche sondern um dich zu befreien. Ich mag ein Verbrecher sein der Personen ihre Lebenszeit stielt aber ich verabscheue den Handel mit Humanoiden und intelligenten Spezies. am Liebsten hätte ich diesem Widerling noch vor Ort ins Gesicht Geschossen aber dann hätte ich die Kontrolle für dein Halsband nicht mehr bekommen."
Sie fiel mir weinen um den Hals. ,,vielen dank Herr, das kann ich ihnen nie Vergelten."
Ich schob sie von mir. ,,nenn mich nicht Herr und vergelten musst du das auch nicht." Sie fuhr sich mit der Hand über die Augen. ,,Aber was mach ich jetzt? ich hab kein Geld, kein Zuhause nichts." ,,Du wirst schon was finden, irgendwer ist bestimmt so freundlich und nimmt dich mit von dieser Müllhalde." Das war zwar unwahrscheinlich in dieser Verbrecher Hochburg aber das war nicht mein problem. Sie schluckte, sie wollte noch was sagen aber sie ließ es.
Wir erreichten die Oberfläche und traten aus dem Aufzug. In der ferne konnte ich sehen wie eine Große Kiste mit Vorräten in meinen Frachtraum geladen wurde. Ich ging in Richtung meines Schiffes und die Atuserin folgte mir. ,,Entschuldigung aber ich weiß ja nicht einmal den Namen meines Befreiers." Sie lief immer noch hinter mir her. ,,Du kannst mich Times nennen, jeder tut das." ,,Ein Zeitdieb mit Zeit im Namen, so ein Zufall." Sie Kicherte. ,,Das ist bloß ein Spitzname, meinen echten Namen wissen nur die Wenigsten." Ich blieb stehen und drehte mich zu ihr um. ,,Wieso läufst du mir eigentlich immer noch hinter her? Hast du nicht zugehört? Du bist Frei. Oder erwartest du das ICH dich mit nehme? daraus wird nämlich nichts ich fliege allein." Sie erschrak, sie setzte zu einer Antwort an aber ich legte ihr einen Finger auf den Mund als ich etwas über ihre Schulter hinweg sah. Vier Gestalten die aus dem Aufzug traten und schnell näher kamen, an ihrer spitze der Echsenartige Sklavenhändler. Ich schob die Atuserin hinter mich und wartete ruhig bis die Gruppe bei uns war.,,Ek ut mi leid abr i brau di Norak zuük." Sagte der Händler zu mir im gelassenen Ton, seine Augen funkelten dabei aber gefährlich. Ich überflog im Kopf die Situation. Mein Schiff mit geöffneter Laderampe nur ein paar schritte hinter uns, fünf bewaffnete potenzielle Feinde vor uns, links und rechts Kisten und Fässer mit Fracht, nur ein Fluchtweg.
,,Na schön." erwiderte ich während ich unauffällig meine Hand zum Gürtel führte wo meine Plasmakanone ruhte. ,,Dann solltet ihr mir aber vorher meine Credits zurück überweisen dann überlege ich mir ob ich sie euch gebe." Der Händler legte ein Fieses Grinsen über sein Krokodilmaul. ,,Du mik falsch verehen ma Freund. i nem Norak zuük un bealten Credits, du si eh nik me brauken." Dann ob er seinen Arm und und seine Leute die Waffen, Sie waren bereit zum feuern doch ich war schneller.
Ich riss meine Plasmakanone vom Gürtel und stellte sie noch im heben von betäuben auf töten. Ich schoss dem Linken mit einer schnellen Bewegung in die Brust noch ehe der Rest begriff was passierte. Ich gab zwei weiter schnelle Schüsse ab die aber ihr Ziel verfehlten. Ich stieß die Atuserin in Richtung schiff und schrie ihr zu. ,,LAUF!!!" Sie ließ es sich nicht Zweimal sagen, sie sprintete los in Richtung Laderampe.
Als die Arbeiter den Schusswechsel bemerkten, ließen sie alles stehen und liegen und suchten das Weite um bloß nicht zwischen die Fronten zu geraten und versehentlich erschossen zu werden.
Im Laufen riss ich eine Gaskapsel hoch und schleuderte sie in die Richtung unserer Angreifer und ließ sie durch einen Schuss explodieren. Der Händler und seine Leute wurde von dichten Nebel bedeckt der sie unter starkem husten und Röcheln in die kniee zwang. Die Atuserin hatte inzwischen das Innere des Schiffes erreicht und ich sprang nur knapp hinter ihr hinein und Rammte meine Hand auf den Schließmechanismus im inneren.
Während sich die Rampe hob und der Frachtraum schloss, hetzte ich nach vorne auf den Pilotensitz und Startete die Triebwerke. Viel zu langsam erhob sich das kleine Schiff von der Landeplattform und brachte immer mehr Abstand zwischen sich und dem Erdboden, als ich weit genug von der Oberfläche entfernt war startete ich den Nachbrenner und mit einem rasanten tempo verließen wir die obere Atmosphäre, gelangten zum Nächsten sprungpunkt und Verschwanden im Nullsektor.
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You have no Time
Science-FictionHast du Angst alt zu werden und zu sterben, würdest du gerne dein Leben verlängern egal um welchen Preis? Es gibt Individuen die dir Lebenszeit beschaffen können. Woher die Jahre allerdings kommen fragt man lieber nicht. Erik ist ein Junger Time Th...