Oksa wachte auf und sah Gus neben ihr liegen. Es war nun zwei Tage her, seit sie Orthon besiegten und seit Tugdual, Abakum, Zoe, Barbara und Mortimer im Da-Draußen blieben. Plötzlich stand ihr Plemplem neben ihr und fragte: "Soll ich der Jungen Huldvollen die Existenz meines ehrenwertes Tees zeigen." Oksa nickte, doch längst nicht so fröhlich wie früher. Als sie los gingen, offnete sich die Türe und Pavel trat mit Marie ein. ,,Wie geht es unserer jungen Huldvollen?" fragte Marie liebevoll. Oksa sah sie mit tieftraurigen Augen an. Sofort scheuchte ihre Mutter Pavel und Gus raus. Den Plemplem lies sie im Zimmer. ,,Also, was bedruckt dich?" fragte Marie, als sie die Tür abschloss. ,,Ich weiß es nicht!" antwortete Oksa wahrheitsgemäß. Sie spürte die zweifelnden Blicke ihrer Mutter auf sich. ,,Ich will etwas testen! Kannst du bitte raus gehen?" bat Oksa ihre Mutter nach einiger Zeit. Wortlos verlies Marie den Raum und die junge Huldvolle saß sich bequem in einen Sessel. Dann konzentrierte sie sich auf den Traumflug. Oksa versank in einen Traumflug.
Oksa ging in ihrem alten Haus in London die Treppe hoch. Schnell hörte die junge Huldvolle Stimmen. Selbstbewusst folgte sie ihnen. Es waren die Stimmen von Mortimer, Tigdual und Zoe, stellte Oksa fest und lauschte. Als erstes erklang die Stimme von Mortimer: ,,Warum musste Orthon unser inneres in Durchscheinende verwandeln? Nur deshalb konnten wir nicht mit nach Da-Drinnen.'' Entsetzt hielt Oksa die Luft an, als sie von der Neuogkeit hörte. Dann übernahm Zoe das Reden: ,,Immerhin sind wir nicht allein. Aber ich stimme dir zu. Warum musste Orthon ausgerechnet uns aussuchen?" Schließlich erklang Tugduals bittere Stimme: ,,Das interessiert euch vermutlich wenig, aber ich will Oksa wiedersehen und unter anderem mich bei ihr entschuldigen.'' Mortimer legte Tugdual die Hand auf die Schulter und meinte: ,,Irgendwann ,acht sie einen Traumflug zu uns und uns wird eine Lösung einfallen.'' Oksa sah, wie Tugdual wieder zaghaft lächelte und nickte. Dann sank die junge Huldvolle zu Boden. Kaum war sie am Boden, befand sie sich in ihrem Zimmer wieder.
Schnell stürmte Oksa aus ihrem Zimmer und trommelte sich die restlichen Rette-sich-wer-kann. Inzwischen waren es nur noch die Knuts, der Fotensky-Clan, Marie, Pavel, Gus und seine Adoptiveltern. Alle versammelten sich im Zimmer der jungen Huldvollen. Oksa lies das Filmauge abspielen. Am Schluss war das Entsetzen in den Gesichtern der Versammelten deutlich zu sehen. ,,Was machen wir jetzt?" fragte Naftali atemlos.
Ich Liste hier nochmal die auf, die die Rette-sich-wer-kann verlassen hat
Dragomira - die Huldvolle vor Oksa und die Tochter von Malorane und Orthon
Leomido - der Bruder von Dragomira. Er hat bei der Entgemalderung beschlossen, im Gemälde zu bleiben.
Mortimer: Der Sohn von Orthon. Er verlies ihn jedoch und schloss sich der Rette-sich.wer-kann an. Er blieb im Da-Drausen, weil Orthon ihm kurz bevor Orthon von Oksa getötet wurde, eine Spritze gegeben hat, die aus ihm einen durscheinenden im Inneren gemacht hat.
Tugdual: Dasselbe wie Mortimer. Und er schloss sich wider willen Orthon an
Zoe: Ihr ist dasselbe wie Tugdual und Mortimer geschehen.
Barbara: Sie blieb mit Mortimer, Zoe und Tugdual im Da-Draußen, da sie ihren Sohn nicht verlassen konnte
Abakum: Er blieb mit den vieren auch im Da-Draußen, um sie zu unterstützen
YOU ARE READING
Oksa Pollock 7
FanfictionHat euch Oksa Pollock genauso gefesselt wie mich. Schade, dass die Reihe fertig ist, aber eine Idee, wie es weitergehen kann, schadet niemals oder?