Erstes Treffen

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Percy PoV.:

Die Schlacht gegen Gaia ist vorbei. Doch es gab viele Opfer. Alle meine Freunde starben dabei. Selbst Annabeth. Aber nicht nur meine Freunde. Beinahe alle Halbgötter. Nach der Schlacht entschied ich mich zu meiner Mom zu gehen. Leise öffnete ich die Wohnungstür. Hinter mir schloss ich sie wieder. Aber als ich im Wohnzimmer kam sah ich etwas was mich Schockierte. Auf dem Boden lag die Blutüberströmte Leiche meiner Mom. Neben ihr die meines Stiefvaters Paul, der genau wie Mom Blutüberströmt war. Mir war klar wer das getan hatte. Vor meinen Eltern angekommen ließ ich mich auf die Knie fallen und weinte. Zwischendurch entwich ein kleiner Schrei meinen Lippen. Eine Hand legte sich auf meine Schulter und ich zuckte zusammen. Erst jetzt bemerkte ich die Polizisten hinter mir. Als ich der Frau die mir die Hand auf die Schulter gelegt hatte ansah lächelte sie mich Mitleidig an. Wieso Mitleid? Ich Hasse Mitleid. "Hast du irgendwelche Lebenden Verwandten?", fragte sie und riss mich so aus meinen Gedanken. "Ähm.. nicht das ich wüsste.", antwortete ich traurig. Dann wand ich mich wieder von ihr ab. Weiterhin weinte ich über ihren Toten Körpern. Nach einiger Zeit kam die Frau wieder und meinte zu mir:" Du hast noch einen Lebenden Onkel sein Name ist Nick Fury. Wir rufen ihn gleich an damit er dich zu sich mitnimmt." Als Antwort nickte ich nur.

Fury PoV.:

Mein Handy klingelte. Die Nummer kannte ich nicht. Trotzdem ging ich ran. Immerhin könnte es wichtig sein. "Sind sie Nick Fury?", fragte die Stimme einer Frau. Leicht verwirrt, was ich mir aber nicht anmerken ließ antwortete ich:" Ja, wer will das wissen." Daraufhin antwortete die Frau:" Ich bin Mia Johnson. Ich wollte sie Informieren das ihre Schwester und ihr Ehemann verstorben sind. Sie hatte einen Sohn und sie sind sein einziger Lebender Verwandter." "Ich komme und hole ihn ab.", meinte ich. Sie nannte mir eine Adresse und ich fuhr dorthin um Meinen Neffen Abzuholen. Als ich da war entdeckte ich ihn sofort. Er saß vor zwei Personen meiner Schwester und einem Mann. Leise schluchzte er und ich ging auf ihn zu. Sanft legte ich meine Hand auf seine Schulter. Als er sich umdrehte konnte ich ihn genauer Mustern. Er sah weder dem Mann noch meiner Schwester ähnlich. Was mich vermuten ließ, dass der Mann nicht sein Leiblicher Vater war. Die Haare meines Neffen waren schwarz und unordentlich. Als ich in seine Augen sah war ich schockiert. In seinem Blick lag etwas gebrochenes. Aber seine Augen erstaunten mich gleichzeitig. Sie waren Meer grün und schienen ständig die Farbe zu ändern. Erst dachte ich, dass ich es mir nur einbildete. Aber tatsächlich waren seine Augen mal dunkler und mal heller. So wie das Meer. Wie konnte das sein? "Ich bin dein Onkel Nick Fury. Du wirst von nun an bei mir wohnen." Er nickte nur. Als ich raus ging folgte er mir. Dann fuhren wir los. Schnell empfahl ich ihm zu duschen, da er voll mit dem Blut seiner Eltern war. Dann musste ich mit den Avengers reden. Naja eigentlich nur mit Tony, aber (Glücklicherweise) waren die anderen auch da. Heute hatte ich nicht die nerven dazu mit Tony alleine zu reden. Überrascht sahen die Avengers mich an, als mein Gesicht auf ihrem Bildschirm erschien. "Direktor Fury.", meinte Clint überrascht. "Stark, ich muss mit dir reden.", kam es kühl von mir. Alle sahen mich fragend an.

Percy Jackson Furys NeffeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt