16. Die hoffung Verblasst

1K 36 20
                                    

*Ein Monat später*

Ein weiter Monat verging, wo sich der Zustand von Celine nicht änderte. Die Ärzte meinte, dass wenn sie in einem Monat nicht mehr aufwacht, sie nichts mehr für sie können. Ihr geht es von Tag zu Tag immer schlechter und auch ihr Aussehen nimmt ab. Ihre ach so schönes Haare sind nun blass und dünn und auch ihre braune Haut ist bleich wie kreide.

Ich besuchte Celine so oft wie es ging mit Emilia und Noah. Emilia hatte mittlerweile verstanden wie es um ihre Mutter steht und weint deshalb auch jeden Tag. Ich wollte ihr Hoffnung geben das alles gut wird, aber selbst ich habe diese Hoffnung schon längst verloren.

Ich versuchte für beide Stark zu sein, doch das fällt mir von Tag zu Tag immer schwerer. Ohne meine Eltern und meine Brüder würde ich das alles hier nicht schaffen.

Ich betete jeden Tag, das sie endlich aufwacht, doch mit den jeden Tag verschwindet ein kleiner Funken an Hoffnung.

Die Ärzte untersuchen Celine jeden zweiten Tag, geben ihr Antibiotikum damit es ihr besser geht, aber nichts hilft. Es macht mich fertig sie so zu sehen. So leblos und alleine.

Manchmal frag ich mich, ob sie mich hören kann, oder auch nur spüren kann, wenn ich sie berühre.

„Tom die Besucher Zeit ist um." Ich nickte Harry zu und küsste wie jeden Tag Celines Lippen zum abschied. „Ich bin morgen wieder da." flüsterte ich noch zu und stand auf.

Nachdem ich mich versichert haben, das alles in Ordnung ist, Verlies ich das Zimmer mit Harry. Während des Weges zum Auto redeten wir kein Wort und auch die Fahrt nachhause schwiegen wir.

Als wir endlich ankamen, stieg ich sofort aus und wollte nur in mein altes Zimmer, doch meine Pläne würden durchkreuzt, als ich Harrison und Zendaya im Wohnzimmer sah.

Ich lief zu ihnen und umarmte sie. „Tom wir machen jetzt einen Spaziergang, so geht das nicht mehr weiter du musst dich auch mal ein wenig ablenken und nicht immer nur traurig sein." ich setzte mich auf die Couch und beobachtet meine Hände als wäre sie Grad das spannendes der Welt, dabei liegt meine Frau Grad im Krankenhaus und kämpft um ihr Leben.

„Kann das nicht. Ich kann nicht ohne sie leben. Sie ist doch mein leben! Wie soll ich es ohne sie schaffen?" erneut rollten mir tränen über Gesicht. Ich bekam Atemnot und konnte nicht mehr Richten atmen. Die Luft bleib mir weg und mein Brustkorb zog sich komplett zurück.

„Tom was ist los? Tom rede mit uns!" zendaya drehte sich zu Harrison und sagte: „Fuck was hat er?" „Hol schnell eine tüte los!" Zendaya rannte in die Küche und Harrison setzte sich neben mich, um mich zu beruhigen. Aber wie soll ich mich beruhigen, wenn meine Frau kurz vor dem Tod stand?

„Hier." Zendaya reichte Harrison die tüte, die er sofort annahm und mir am Mund hielt. „Atme ein und aus jetzt los."
Ich tat, was er sagte und es half! Ich bekam wieder Luft.

Nach einer halben Ewigkeit bekam ich wieder normal Luft und bedankte mich bei den beiden.

„Und jetzt gehen wir spazieren! Los steht auf beide!" zendaya war schon dabei ihre Schuhe anzuziehen, während ich kaum vom Sofa hochkam. Alter Mann sag ich nur.

Ich zog mir meine Turnschuhe an und dann waren wir auch schon draußen. Mir war es egal, dass mich alle anschauten als wäre ich der größte Penner! Mir war alles egal! Ich will nur das Celine aufwacht und sie mich wieder küssen kann.

Wir liefen zum Park, wo ich früher immer mit Celine und Tessa spazieren war. All meine Gefühle kamen wieder hoch und ich stellte mir vor das Ich Celine in meine Hand habe und in der anderen die Leine und mit ihr spazieren gehe.

„Bro was tust du da?" Ich drehte mich zu Harrison und musste merken das ich Harrison Hand genommen hatte. „Sorry ich dachte nur..." „Ist ok." Harrison nahm mich in eine lange Umarmung. Ich ließ alles raus! Wirklich alles. Ich heulte, wie ein schloss Hund, obwohl ich wusste das die Paparazzi überall um uns herum waren.

Nachdem wir uns gelöst hatten, begann es auch schon.

„Tom wie geht Celine?"

„Steht sie wirklich kurz vor dem Tod?"

„Wie geht es dir damit?"

Das war das erste Mal, das ich Menschen hasste.

Ruckartig sackte ich wieder zusammen, ich konnte einfach nicht mehr. Harrison versuchte mich hochzubekommen aber es klappte nicht. „Tom bitte die sollen das nicht sehen und haben auch kein recht dazu." Ich blickte zu Harrison. Er hatte recht. Sie hatten schon genug gesehen und mitbekommen!

Mit wackligen Beinen stand ich auf und zusammen liefen wir so schnell ich konnte zurück nachhause.

Als wir zu Hause ankamen, hörte ich schon die Stimmen meiner Eltern und meiner Kinder. Als ich im Wohnzimmer ankam, sahen beide mich und kamen sofort auf mich zu gerannt. Ich hockte mich zu ihnen und versuchte Stark zu wirken.

„Wir haben dich vermisst Papa. Wir waren Grad bei Mama. Sie ist dünn. Wacht sie bald wieder auf?" fragte mich Emilia und ich musste mich zusammen reißen nicht gleich wieder anzufangen zu weinen. „Ich weiß es nicht mein Schatz. Geht ihr beide schonmal nach oben ich komme gleich nach." beide nickte und rannten nach oben.

Ich sackte auf dem Sofa zusammen und schaute starr nach vorne.

Ich schrak nach oben, als ich das Telefon hörte. Sofort rannte ich dort hin und musste Feststellen, dass es das Krankenhaus ist.
Ich drückte auf den Grünen Knopf und hob das Telefon zu meinem Ohr.

„Spreche ich mit Tom Holland?" Fragte ein Mann wahrscheinlich ein Arzt . „Ja tun sie!" Er pustet einmal schwer aus, bevor er ansetzte und sagte: „Es geht um ihre Frau Celine Holland."

....

_______________________________

Ich entschuldige mich jetzt schon.🤭

Wrong love// Tom Holland FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt