Danger (Teen Wolf ff)

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1 - Rückkehr

So selbstbewusst wie möglich stieg ich aus dem Auto meines Vaters. Einen Moment atmete tief ich ein bevor ich die Beacon Hills Highschool betrat. Nach den ich mir meinen Stundenplan abholte betrat ich meine erste Stunde. Die blauen Augen eines Jungens den ich noch nie gesehen hatte bohrten sich für einen Moment in meine. „Miss Tate wollen sie sich nicht setzen?" fragte meine Lehrerin. Schnell nickte ich und setzte mich auf den letzten freien Platz in der ersten Reihe. Der Blick des Jungen spürte ich die ganze Zeit in meinem Rücken.

An meinem Spind wartete bereits ein Mädchen mit rot-blonden Haaren. Mit verschränkt Armen sah sie mich an. „Wieso hast du nicht Bescheid gesagt?" fragte sie. „Das war eine relativ spontane Entscheidung" antwortete ich leicht lächelnd. Jetzt begann auch sie zu lächeln „Ich bin froh das du wieder da bist Cosima". Sofort wurde mein Lächeln breiter und ich umarmte sie. „Cosima" hörte ich Kiras begeisterte aber überraschte stimme hinter mir. Grinsend drehte ich mich um „so lebendig wie noch nie". Erfreut schlang sie ihre Arme um mich. Meine beste Freundinnen waren endlich wieder in meiner Nähe. „Kommt die anderen werden sich über deine Rückkehr freuen".

Lydia führte uns zu allen anderen. Scotts Mund öffnete sich als er mich sah. „Ich freu mich auch dich zu sehen" sagte ich bevor ich auch ihn umarmte. „Wir müssen etwas wichtiges klären" sagte er bedrückt. „Lass uns erst die Wiedersehensfreude genießen Okay?".
Der Junge aus meiner ersten Stunde stand etwas hinter Scott. „Hei ich bin Cosima" stellte ich mich vor und reicht ihm die Hand. „Liam Dunbar" antwortete er. Ein weiterer mir Unbekannter junge nahm meine Hand an stelle von Liam. „Mason" meinte er. „Seid ihr wie Scott?" fragte ich neugierig. „Nur Liam. Ich bin ein normaler Mensch" antwortete der dunkel haarige Junge mir.

In all meinen nächsten Stunden saß ich mit Mason zusammen. Wir verstanden uns von Anfang an. Während des Unterrichts erklärte ich ihm leise das ich dieses Jahr wiederholen musste, da ich ein Jahr in Frankreich verbracht hatte.
Mein Vater war zwar nicht begeistert aber er verstand mich. Seine Bedingung war das wir jeden Tag telefonierten was wir die erste Zeit auch noch taten nur nach ein paar Monaten wurde der Kontakt weniger. Die Auszeit von allem hier in Beacon Hills tat mir wirklich gut. So sehr ich meine Freunde auch vermisste tat es tut von allem weg zu sein.

„So jetzt erzähl mal was du in Frankreich so gemacht hast süße" forderte Lydia mich auf. „Wirklich nichts besonderes, die meiste Zeit habe ich auf Isaac aufgepasst.. er ist im Laufe des Jahres so anders geworden. Er war zwar immer noch der Isaac den wir kennengelernt haben aber irgendwie erwachsener." bei dem Gedanken an Isaac fing ich an zu lächeln „es dauerte ein paar Monate bis wir beide die Verluste verkrafteten aber der Gegenseite Trost tat uns gut" antwortete ich meiner Freundin. „Hast du es denn wirklich verkraftet?". Kurz sah ich sie nur stumm an „Ich denke schon. Es war hart aber ich weiß es Aiden besser geht und auch egal hat mir erzählt das es ihn gut". Sie nickte „Das ist gut". „Ich hab euch alle so sehr vermisst. Wo ist eigentlich Stiles? Ich hab ihn noch gar nicht gesehen. Gehts ihm gut?". „Ja keine Sorge bei ihm ist alles gut. Er ist mit... einer neuen Freundin". „Neue Freundin?". „Ja" sagte sie und räusperte sich „du hast gesagt du willst erstmal ankommen.".

Aufeinmal atmete sie laut ein und sah mich mit großen Augen an. „Party!" brachte sie heraus. „Wir feiern am Wochenende eine Party!" teilte sie mir ihre Idee mit. Begeistert klatschte ich in meine Hände „du bist ein Genie Lydia!". Grinsend sahen wir uns an. „Ich sag allen Bescheid!" war das letzte was sie sagte bevor sie los ging.

Während ich alleine da saß und aß kam jemand zu mir. Diese blau-grünen Augen und perfekt zurück gegelten dunkel blonden Haare kannte ich doch. Verwirrt sah ich diese Person an. Ein gefährlich wirkendes Grinsen zierte sein Gesicht.

Der acht jährige Junge versteckte sich aufgrund eines Versteckspiels, doch das tat er nicht sonderlich gut. Grinsend versteckte ich mich hinter dem dunkeln blonden Jungen. „Versteckt oder nicht ich komme!" rief seine Schwester. Leise kicherte ich was er unterbrach in dem er mir den Mund zu hielt. „Psssht" flüsterte er. Man hörte die Schwester von ihm nach uns suchen. „Theo.." flüsterte ich leise als in mir Panik aufkam.

„Theodore Reaken" stellte ich überrascht fest. „Theo reicht oder hast du das nach all den Jahren vergessen?" antwortete der Junge vor mir. „Ich hab dich Jahre lang nicht mehr gesehen". Er nickte „Du weißt ja was mit meiner Schwester passiert ist". Diesmal war ich es die nickte. „Ich freu mich dich wieder zu sehen. Der kleine Theo ist groß geworden". Leise lachte er „Das gleiche könnte ich über dich sagen".

Der Theo den ich kannte schien es kaum noch zu geben. Der liebevolle und beschützerische Junge wurde von einem eher kalten und unberechenbaren Jungen ersetzt. Es war zwar schön ihn wieder zu sehen aber mir war bewusst das sein Auftauchen nach Jahren nicht einfach so war.