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3 - Erste Begegnung

In der Schule kam Theo zu mir. „Guten Morgen Sonnenschein" begrüßte er mich. Grinsend schüttelte ich den Kopf „Sonnenschein?". Er nickte. „Ich fühl mich eher als wäre ich das komplette Gegenteil". Mit seinem typischen Grinsen musterte er mich „So siehst du aber nicht aus". Während wir zusammen durch die Gänge liefen legte er einen Arm um mich. Kopf schüttelnd schob ich seinen Arm von meiner Schulter und blieb stehen.
„Theo wird sind keine Freunde mehr. Schon seit Jahren. Schön das du Scott sein Vertrauen hast aber meins musst du dir verdienen okay?". Ernst sah er mich an „Denkst du das weiß ich nicht Cosima? Ich bin gegangen und damit hab ich es mir versaut.". Zustimmend nickte ich. „Aber ich möchte einfach nur Teil des Rudels sein.". „Das ist nicht meine Sache. Ich bin nicht der Alpha.". Obwohl ich glücklich war auch Theo wieder zu haben war mir sehr klar das er nicht aus Guten Intentionen hier war.

„Was ziehst du am Wochenende zur Party an?" fragte Lydia mich neugierig. „Ich hab ehrlich gesagt gar keine Ahnung" antwortete ich seufzend. „Okay zum Glück hast du mich" breit grinste sie mich an „ich komme zu dir und helfe dir.". „Du bist die beste". „Das weiß ich doch". Zufrieden grinsten wir uns gegenseitig an.

Kira setzte sich neben uns. „Na du" begrüßte ich sie. „Wie waren deine ersten Tage so?". „So wie erwartet. Ereignisreich" leicht grinste ich „aber doch schön. So angenehm meine Zeit in Frankreich auch war ihr seid doch Teil meiner Familie". Meine Freundinnen lächelten mich an und ich legte beiden eine Hand von mir auf eine von ihnen. „Wenn wir alle die Schule fertig haben lasst uns alle zusammen weg fahren. Egal wohin Hauptsache einen schönen Urlaub.". Zustimmend nickten sie.

Nach dem Unterricht kam Theo wieder einmal zu mir. Etwas genervt seufzte ich. „Ich freu mich auch dich zu sehen." meinte er grinsend „Du bist fast so schlimm wie Stiles" meinte er direkt hinterher. Fragend sah ich zu ihm. „Er misstraut mir komplett" erklärte er mir. „Mit Grund. Nach Jahren... egal". Ich legte einen Schritt zu um von ihm los zu kommen aber er packte nicht gerade sanft mein Handgelenk und zog mich um die nächste Ecke mit.

„Was willst du Theo?". „Wie schon gesagt dazu gehören". „Dann hättest du uns vielleicht nicht alleine lassen sollen.". In seinen Augen blitzte kurz etwas auf was ich nicht deuten könnte. „Ich hätte dich gebraucht aber du bist einfach gegangen!" sagte ich von meinen Gefühlen geleitet.

Es war nicht lange her das ich meine Familie verloren hatte als Theo mir sagte das er geht. „Aber... ich brauch dich doch! Wieso?" meine Stimme zitterte und die Tränen sammelten sich in meinen Augen. „Ich kann nicht Cosima.. selbst wenn ich hier bleiben wollte ich muss gehen." sprach mein Freund mir gegenüber emotionslos.

Mit zusammen gepressten Lippen sah ich weg damit ich ihn nicht mehr ansehen musste. „Ich wollte dir nie weh tun.." hörte ich Theo ehrlich sagen während er mein Kinn vorsichtig anhob und mich zwang ihn anzusehen. Seine Augen strahlten für einen Moment lang Reue aus. „Hast du aber. Das kann man jetzt nicht mehr ändern.". Sanft strich er mir eine Strähne hinters Ohr. Wir verloren uns beide in den Augen des jeweils anderen. Er stand direkt vor mir so das ich seine Körperwärme an meinem Körper spüren konnte. Sie hüllte mich komplett ein.

Langsam verschwamm mein Blick was mich zurück taumeln ließ. In gewisser Entfernung tauchten drei Gestalten mit langen Mänteln auf. Ohne zu wissen wer diese Personen waren kam extreme Panik in mir auf. Ihre Masken die ihre gesamten Gesichter verdeckten machten sie noch viel unheimlicher. Diese Gestalten kamen mit langsamen Schritten auf mich zu. Mein erster Instinkt war es zu rennen doch mein Körper reagierte einfach nicht. Mit jedem Schritt den sie auf mich zu machten schlug mein Herz schneller.

Panisch schreckte ich auf und sah mich um. Mein Atem war unruhig genau so wie mein Herzschlag. Vor mir standen alle meine Freunde, welche mich besorgt musterten. „Cosima?" hörte ich Scott seine beruhigende Stimme. Einen Moment lang sah ich zu ihm bevor ich zu Lydia sah die meine Hand hielt. „Was ist passiert..? Wieso bin ich hier?" fragte ich. Wir waren in der Tierarzt Praxis von Dr. Deaton. Ein leichter Schmerz durchzog meinen Kopf als ich mich hinstelle weshalb ich mich gleich wieder hinsetzte. „Mach ganz langsam" hörte ich Deaton.

„Theo hat gesagt du bist zusammen gebrochen" erklärte Scott mir. „Er hat dich zu uns gebracht und wir dich hier hin" beendete Stiles die Zusammenfassung der Geschichte. Theo stand mit verschränkten Armen in der Ecke des Raumes und musterte mich. „Dankeschön" formte ich mit meinen Lippen. Als Antwort nickte er nur.

„Weißt du was los war? Wieso du zusammen gebrochen bist?" fragte Malia besorgt. Angestrengt dachte ich nach aber schüttelte den Kopf. „Ich kann mich nicht erinnern. Ich weiß das meine Sicht aufeinmal verschwommen wurde und dann..." wieder dachte ich nach. „Keine Ahnung". „Ist schon okay. Hauptsache dir geht es gut" sagte meine Schwester wieder. Wir lächelten uns gegenseitig für einen kurzen Moment an.

„Ich möchte nachhause Leute ich denke das versteht ihr.". Natürlich nickten alle. „Können wir nochmal reden Theo?". Stiles sah misstrauisch zu dem angesprochenen Jungen welcher nickte. Eigentlich kann ich Stiles fehlendes vertrauen total verstehen doch das er mich zu meinen Freunden brachte sprach für ihn.

„Wieso wolltest du reden?". „Ich wollte mich bedanken. Ich war nicht sehr nett und du hast mir trotzdem geholfen". „Wieso sollte ich dir nicht helfen für mich sind wir immernoch Freunde" gab er zu. Leicht lächelte ich ihn an und legte kurz meine Hand auf seinen Arm.

Danger (Teen Wolf ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt