Kapitel 3

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Lilyane POV

"Lilyane? Lil? Schwesterherz??" Jemand fuchtelte wie wild mit einer Hand vor meinem Gesicht herum. Ich blinzelte und konzentrierte mich. "Was ist Niall?" Mein Bruder seufzte erleichtert und zog mich weiter bis zu einer Tür. Der Schilderung zu folge waren wir um die halbe Arena gelaufen. Wie zum Teufel war das so schnell passiert? Was war eigentlich passiert? Ich erinnerte mich nur noch an ein paar grüne Augen... War vllt besser so, wenn ich den rest nicht mehr wusste.

"Nicht wegdriften, Lil. Halloooooooo?" "Bin ja schon da, Niall." Ich versuchte zu lächeln. Es gelang mir einigermaßen. "Also das hier ist der beste Raum den ich kriegen konnte. Du hast ihn komplett für dich alleine und den direkten Blick auf die Bühne. Die Glastür kannst du aufschieben wenn du möchtest und im Kühlschrank sind Getränke und kleine Dinge zu essen.", erklärte mir mein Bruder und ich musste lachen. "Was denn?" Der irritierte Blick von Niall während er die Tür öffnete war göttlich. "Du und dein Essen. Was sind denn bei dir kleine Dinge?", lachte ich und betrat den Raum.

Niall zog eine beleidigte Schnute, lief zu dem wirklich großen Kühlschrank und öffnete ihn. Ich traute meinen Augen kaum. Da war eigentlich alles drin. Obst, Obstsalat, Schokolade, Eis und was weiß ich noch alles noch. Niall schloss den Kühlschrank wieder und öffnete einen Schrank der daneben stand. "GUMMIBÄRCHEN!!!!", rief er glücklich und holte sich die Tüte. "Möchtest du auch welche?", fragte mich mein großer Bruder. Ich schüttlte erneinend den Kopf und lächelte. 

Mit einem Blick auf die Uhr seufzte er und umarmte mich. "Ich muss los. Wenn du was brauchst, kannst du Lou anrufen, sie ist backstage und hat ja nichts zu tun wenn wir auf der Bühne sind." Ich nickte und schon war Niall verschwunden. Langsam machte ich die Tür zu und trat an die Glaswand, die ich kurzerhand aufschob. Das kreischen der Fans erfüllte meine Ohren und ich hielt sie mir kurz zu, bevor ich mich ein bisschen dran gewöhnte. Die Jungs taten mir schon ein bisschen leid. Klar, sie lebten ihren Traum, aber hatten absolut keine Privatsphäre mehr. 

Ein leises Knurren ertönte und ich dachte an meine letzte Mahlzeit heute morgen. Kurzerhand drehte ich um und holte mir diverses Knabberzeug und eine Cola. mit dem ganzen setzte ich mich auf den kleinen Balkon und wartete gespannt auf den Anfang des Konzertes. Seit dem allerersten Konzert hatte ich mir keines mehr angeguckt und war echt gespannt wie sich die Jungs verbessert hatten.

Straight off the plane to a new hotel

Just touched down, you could never tell
Big house party with a crowded kitchen
People talk sh*t but we don't listen

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 16, 2015 ⏰

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