𝖈𝖍𝖆𝖕𝖙𝖊𝖗 𝖔𝖓𝖊, 𝖓𝖎𝖌𝖍𝖙 𝖜𝖆𝖑𝖐
𝟣𝟧:𝟤𝟪, 𝖣𝗈𝗇𝗇𝖾𝗋𝗌𝗍𝖺𝗀
𝓝ur noch ein paar Minuten und die letzte Stunde für heute ist vorbei. Es fühlte sich so an, als ob die Zeit stehen geblieben ist. 'Ich halte das nicht mehr aus!' dachte ich mir. Ich sitze in der hintersten Reihe am Fenster, wenn du mich fragst, ist das der beste Platz den es gibt. Ich falle nicht besonders auf, aber das ist auch mein Ziel. Ich habe keine Lust meine Zeit mit Menschen zu vertreiben, die mich eh irgendwann verlassen werden. Nach gefülten 2 Stunden, die eigentlich nur 17 minuten waren, klingelte es endlich. Ich packte meine Sachen schnell ein und verließ so schnell es ging den Klassenraum. Ohne zu zögern ging ich nach Hause. Meine Vater kümmerte sich nicht großartig um mich, anders gesagt, es ist ihm egal was ich mache und meine Mutter ist seit 3 Monaten tot. Seitdem hat sich alles geändert. Ich hab mich geändert, mein Vater hat sich geändert, unsere Beziehung zueinander hat sich ebenfalls geändert und das nicht ins Gute. Am Schultor angekommen holte ich meine Kopfhörer raus und hörte ein wenig Musik und machte mich auf dem Weg nach Hause. Nach 10 Minuten laufen war ich endlich angekommen. Ich schlich mich ins Haus, weil mein Vater Zuhause war und ich keine Lust auf ihn hatte. Oben im Zimmer machte ich meine Hausaufgaben und lernte für den nächsten Test.
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Als ich mit allem fertig war, zeigte die Uhr 19:49 an. Runter gehen wollte ich auch nicht wegen meinem Vater. Bestimmt hatte er wieder Alkohol getrunken und würde mich schlagen wenn ich runter gehe. Also wartete ich bis es ungefähr 21 Uhr war. In der Zwischenzeit scrollte ich ein wenig durch Social Media, bis ich bemerkte dass es schon 21:34 Uhr ist. 'Jetzt müsste er langsam schlafen gegangen sein, dass heißt ich kann endlich raus gehen' Doch bevor ich das tat, zog ich mich nochmal um. Ich zog meine Lieblings Boyfriend-hose an mit meinem oversize Pullover und dadrunter ein Hemd, so das man den Kragen sehen konnte. (Ich hoffe ihr versteht wie ich meine) Als ich fertig war, ging ich leise nach unten und schnappte mir alles was ich brauche, das bedeutet Schlüssel, ein paar Joints, Handy, Kopfhörer, ein wenig Geld und mein Skateboard. Leise schloss ich die Tür hinter mir und stieg auf mein Skateboard. Ich fuhr planlos durch die Gegend und begutachtete die Häuser. Irgendwann kam ich an einem Skatepark vorbei und beschloss dort hin zu gehen. Ich setzte mich auf eine Bank und holte meine Kopfhörer aus dem Beutel und hörte Musik. Dabei rauchte ich erstmal einen Joint. Ich saß dort ein paar Minuten und war so vertieft in die Musik, so dass ich gar nicht bemerkte dass sich neben mir ein dunkelbraun haariger Junge hingesetzt hatte. Erst als er mich an der Schulter antippte kehrte ich in die Realität zurück. "Was willst du?" fragte ich leicht genervt. "Du hast nh guten Musikgeschmack" antwortete er mir. "Äh danke?" bedankte ich mich etwas unsicher.. "Willst du mithören?" fragte ich den Jungen. Er nickte als Bestätigung und ich reichte ihm meinen zweiten Kopfhörer. Zusammen hörten wir ein wenig Musik und auf einmal nahm er mir mein Joint weg und zog selbst dran. "Hey, das ist meiner!" beschwerte ich mich. "Jetzt ist es unser" entgegnete er mir monoton. Ich gab nur ein "tzh" von mir und ließ es einfach geschehen. "Wie heißt du eigentlich?" fragte ich mein Sitznachbar. "Suna Rintarou" gab er knapp von sich und schaute mich dann erwartungsvoll an. "L/N Y/N" antwortete ich Suna. Ich schaute ihn ebenfalls an und verlor mich kurz in seinen Augen. Er schüttelte sein Kopf und drehte sich wieder nach vorne. "Du kommst mir ein wenig bekannt vor. Kann's sein dass du auf die Inarizaki High gehst?" somit unterbrach er die unangenehme Stille. "Jap, bin im zweiten Jahrgang" sagte ich. "Same, ich glaube du gehst sogar in meine Klasse" überlegte er laut. "Vielleicht, wenn ja dann habe ich dich bestimmt noch nicht so richtig gesehen. Ich achte nicht so auf meine Umwelt" antwortete ich und legte mein Kopf in den Nacken, um die Sterne am Himmel zu beobachten. "Hmhm" gab er von sich "Wollen wir zu einem 24h Shop gehen um was zu essen?" fragte mich Suna dann. Ich überlegte kurz, ich hatte ja noch nicht großartig was gegessen, weshalb ich zustimmte. Zusammen skateten wir zum nächsten 24h Shop der in der Nähe lag. Als wir ankamen gingen wir rein und suchten uns was raus. Ich nahm mir ein großen Keks und ein Energy, er tat es mir gleich. An der Kasse wollte ich gerade mein Geld rausholen, doch Suna kam mir zuvor und bezahlte meins mit. "Suna, das hättest du jetzt nicht machen müssen.." gab ich leise von mir. "Mir egal, ich bestand drauf" sagte er monoton und ging weiter. Ich lief ihm hinterher. 'Kann der auch mal nicht so schnell laufen?' dachte ich genervt. Er blieb kurz stehen und drehte sich um und wartete auf mich. "Danke dass du auch mal wartest" gab ich genervt von mir. "Jetzt heul nicht rum, ich warte doch, siehst du's nicht?" antwortete er ebenfalls genervt. "Jaja.." sagte ich leise. "Jetzt komm, ich will dir was zeigen" forderte er mich auf. Ich nickte und folgt ihm. Nach ein paar Minuten kamen wir an einem Berg an. "Wie jetzt, da hoch?" fragte ich gespielt erschöpft. "Ja" gab er knapp zurück und ging schon den Berg hoch. Ich seufzte und folgte Suna den Berg hinauf. Oben angekommen war eine Wiese mit einer Bank, wo man einen wunderschönen Ausblick auf unseren Ort und den sternklaren Himmel hatte. "Wow..." staunte ich und blickte in die Ferne. "Gefällst dir?" erklang eine tiefe Stimme nah an meinem Ohr. Gänsehaut bildete sich an meinem Nacken und Armen. Suna hatte eine tiefe beruhigende Stimme, die mir jetzt erst richtig auffällt. Ich nickte als Antwort und drehte mich um. Wir standen uns nun direkt gegenüber und das ganz nah. Ich schaute zu ihm herauf und er zu mir runter. Wir verloren uns in den Augen unsers Gegenüber und blieben still stehen, dann kam er mir plötzlich näher. Kurz vor meinem Lippen hielt er an und es bildete sich ein Grinsen auf seinen. "Komm wir setzen uns auf die Bank" raunte er gegen meine Lippen und ging auf die Bank zu. Ich blieb wie angewurzelt und starrte immer noch in die selbe Richtung. Er seufzte und kam wieder zu mir und schnipste vor meinen Augen. "Ah...was....ja ich bin hier" stotterte ich. Suna lachte ganz leise und nahm meine Hand und zog mich zu sich auf die Bank. Still saßen wir jetzt dort, aßen unseren Keks und tranken den Energy. "Du Suna?" unterbrach ich die Stille. "Was is?" antwortete er mir. "Was war das vorhin?" fragte ich und sah ihn erwartungsvoll an..
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著者 ─ 𝖸𝖺-𝗁𝗈𝗈, 𝗂𝖼𝗁 𝗁𝗈𝖿𝖿𝖾 𝖾𝗌 𝗁𝖺𝗍 𝖾𝗎𝖼𝗁 𝗀𝖾𝖿𝖺𝗅𝗅𝖾𝗇!
✎1154 Wörtᥱr
✧.⋆*✮ 𝐌𝐀𝐑𝐋𝐈-𝐂𝐇𝐀𝐍✮*⋆.✧
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𝐕𝐈𝐁𝐄𝐒 ─ 𝗋. 𝗌𝗎𝗇𝖺
Fanfiction─雰囲気 𝗀𝗂𝗋𝗅, 𝖨'𝗆 𝗒𝗈𝗎𝗋𝗌 𝗍𝗈𝗇𝗂𝗀𝗁𝗍 𝖺𝗇𝖽 𝗌𝗁𝖾 𝗌𝖺𝗂𝖽 "𝗁𝗈𝗐 𝖨 𝗅𝗈𝗏𝖾 𝗍𝗁𝖾 𝗏𝗂𝖻𝖾𝗌". 𝖠𝗇𝖽 𝗌𝗁𝖾'𝗌 𝖿𝖾𝖾𝗅𝗂𝗇𝗀 𝗌𝗈 𝖺𝗅𝗋𝗂𝗀𝗁𝗍 𝖺𝗇𝖽 𝗐𝖾'𝗋𝖾 𝗇𝗈𝗍 𝖼𝗈𝗆𝗂𝗇𝗀 𝖽𝗈𝗐𝗇, 𝗐𝖾'𝗋𝖾 𝗁𝗂𝗀𝗁, 𝗌𝗈 𝗁𝗂𝗀𝗁. ❝in...