8 Kapitel (über Strömender Fluss)

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Eines wundervollen Tages saß Strömender Fluss in in seinem Büro. Um ihn herum saßen dumme Jungen. „Komm schon, Strömender Fluss, erzähl uns noch eine Geschichte", sagte ein besonders dummes und unerzogenes Junges. „Also gut, aber nur noch eine", erklärte ihm der genervte Strömender Fluss und fing an, sich eine Geschichte ausdenken:

„Es waren einmal vier Clans: der BlümchenClan, das war der tollste und wundervollste und schönste Clan aller Zeiten. Dann gab es den FinsternisClan. Das war der schrecklichste und blutrünstige Clan aller Zeiten. Die anderen zwei sind unwichtig. Die kommen nicht vor. Die Anführerin des BlümchenClans war Fantasiestern, eine regenbogenfarbige Kätzin mit regenbogenfarbigen Augen. Ihre Schwächen waren Heilen. Außerdem hatte sie Depressionen, seid ihr als Schülerin eine Maus im Fluss ertrunken ist. Sonst konnte sie alles, denn sie hatte sonst keine Schwächen. Sie wurde von allen bewundert. Der Anführer des FinsternisClans war Blutstern, ein schwarzer Kater mit blutroten Augen. Sein Fell war so schwarz wie seine Seele. Er war böse. Einfach abgrundtief böse. Er hatte eine schreckliche Kindheit, denn er wurde als Schüler von den anderen Schülern gemobbt. Dann wurde er verbannt und gründete einen eigenen Clan. Eines Tages sagte Blutstern: „Kommt, Leute, wir greifen jetzt den Blümchenclan an." Mit diesen Worten und mit einem Schwanzschnippen führte er seinen Clan in Richtung BlümchenClan. Aber weil Fantasiestern so schlau war, wusste sie schon von dem Angriff, bevor er planiert war. Als Blutstern im Lager ankam, waren alle schon vorbereitet. „Ergebe dich, Fantasiestern, du kannst nicht gewinnen!", sagte Blutstern. „Du irrst dich", antwortete Fantasiestern gelassen. Und so begann der Kampf. Selbstverständlich gewann der BlümchenClan. Und natürlich raubte Fantasiestern Blutstern sein letztes Leben, weil sie so toll war. Blutsterns letzte Worte waren: „Ich bin dein Vater." Dann starb er. Fantasiestern jaulte verwundert auf und rief: „Oh nein, Vater!" Aber weil sie so wundervoll war, vertrug sie es sehr gut, dass ihr Vater tot war. Und so nahm alles ein gutes Ende!
THE END!"

„Das ist aber langweilig", sagte ein Junges namens Bücherjunges. Er mochte sehr gewalttätige Geschichten. „Das war genau richtig", verteidigte sich Strömender Fluss. Aber Federjunges und Bartjunges saßen verängstigt in die Ecke. Sie hatten nämlich Angst, weil Blutstern so böse war. Sie waren sogar so verängstigt, dass sie traumatisiert waren und ein Kollaps bekamen. „Hilfe, Hilfe, wir brauchen einen Krankenwagen", rief Bandagejunges. Also nahm Strömender Fluss sein Handy und rief Gelbzahn an.

Aber Häherfeder kam ins Zimmer gestürmt und rief: „Ihr habt keine Erlaubnis, ich kümmere mich um die Handys!" Handyjunges antwortete: „Aber das ist ja sein eigenes Handy!" Kurz darauf  wurde Häherfeder von den Jungen aus dem Fenster geschmissen. Währenddessen wurde Gelbzahn schon über den Kollaps informiert und war ins Zimmer appariert. Zusammen mit den beiden Jungen disaparierte sie. Aber die anderen Jungen wurden von dem knallenden Knall erschrocken und fielen allesamt aus dem Fenster. „Stopp! Halt", rief Strömender Fluss und sprang aus dem Fenster, um die Jungen aufzufangen. In der Luft drehte sie Pirouetten und fing Handyjunges auf.

Alle anderen Jungen landeten auf Häherfeder, der sich gerade aufgerappelt hatte. „Ihr dummen Jungen", sagte Häherfeder empört und ging in sein Büro zurück. Da landeten Strömenden Fluss und Handyjunges auf den anderen Jungen. „Endlich habe ich euch wieder", lachte strömender Fluss, ohne auf die Verletzungen der Jungen zu achten, nahm sie mit, und ging in sein Büro zurück, um sie dort einzusperren. Und so ging unbemerkt und schnell ein Tag vorüber.


Fortsetzung folgt...

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