𝗚𝗼𝗷𝗼 𝗦𝗮𝘁𝗼𝗿𝘂 𝘅 𝗢𝗰

-Kapitel 1-

Pov Satoru

Nobara, Megumi, Yuji und ich waren gerade draußen am trainieren als mich Nobara aus dem Nichts fragte:

"Hast du eigentlich ne Freundin oder will dich keiner? Man sieht dich immer nur alleine" sagte sie.

"Ich hab ne Freundin" sagte ich ihr und grinste sie an.

"Beweis es!" sagte sie nun.

"Sie schläft" meinte ich nur.

"HÄ wir haben 14:30!" (halb 3)

Ich zuckte nur mit den Schultern und sie sah mich genervt an.

Megumi:"Satoru hat wirklich ne Freundin, ich kenne sie, sie ist sehr nett. Ich hab sie halt lange nicht mehr gesehen..."
Sagte Megumi enttäuscht.

Wenn ich Yuki jetzt unnötig wecken würde wäre sie genervt... Oder noch schlimmer wütend... Nein, das will ich nicht. Ich nehm sie morgen einfach mal mit. Dachte ich.

Die 3 trainierten für den Rest des Tages und gingen in ihre Zimmer, ich hingegen schrieb meine Freundin an:

Chat
Yuki

~Gojo
-Yuki

~Yuki

~Yuki

~Yuki

-Was?

~YUKII du bist ja wach!

-Leider schon.. Was gibt's?

~ Kannst du morgen
mitkommen
zur Akademie?
Ich hole dich auch

-Nein

~BITTE YUKI, bitte, bitte!

-Nö

~Bitteeeeee! :(

-Ich überlegs mir

~DANKE! :))

-Jaja, kann ich
jetzt wieder
schlafen gehen? :/

~Natürlich!
Hab dich lieb! <3

-mhm

offline

Ich liebe diese Frau einfach. Dachte ich und schlief zufrieden ein.

Traum

~"Wieso lebt sie noch?!" "Sie sollte sterben und nicht leben!" "Sie hat einen Fluch in sich und muss getötet werden!" "Sie wird Unheil anrichten!"
Überall waren Menschen um einer Tribüne aufgestellt und in der Mitte saß eine Weißhaarige Frau, angekettet und mit Blut überzogen auf dem Boden knien. Sie sagte nichts, als hätte sie es einfach hingenommen, dass sie getötet werden soll.
"HÖRT AUF!" schrie Ich durch die Menge. Damals war ich gerade mal 18 Jahre alt als ich sie kennenlernte.
Sie war so eingeschüchtert, vor Menschen. Jeder nannte sie nur Monster und sagte, sie solle sterben oder man beleidigte sie einfach grundlos. Dabei hat sie niemandem etwas getan. Ich beschloss sie bei mir unterzubringen und sie zu versorgen. Anfangs war sie sehr schüchtern und bei der kleinsten Berührung zuckte sie stark zusammen. Sie dachte ich würde sie schlagen oder so. Sie hatte es nicht leicht. Sie war ganz allein und hilflos. Sie hatte weder Eltern noch andere Familie gehabt. Alle wurden umgebracht. Bis auf ihr Bruder. Er wurde nie gefunden und sie sprach auch nicht gerne über ihn. Jeder dieser Familie war von einem Fluch besessen oder besser gesagt, hatten sie Flüche in sich.