-Kapitel 3-

1.3K 48 9
                                    

Pov Satoru

Yuji lief mir hinterher und wir gingen in einen Raum der schalldicht war, damit uns keiner hören konnte.

"Also, das ist an Sukuna gerichtet Yuji. Was ist zwischen dir und Yuki?"

Auf Yuji's Wange erschien der Mund von Sukuna und das Auge öffnete sich.

"Sie ist meine kleine Schwester. Sie war aber noch nie so verschlossen wie jetzt. Mich wundert's, dass sie mit dir in ner Beziehung ist."

"Wie meinst du das?" kam es von Yuji.

"Also, das wird dauern, weil ich euch die Situation erklären muss" meinte Sukuna.

"Dann mal los"

"Es geschah an jenem Tag-"

-Vergangenheit-

Damals, als die Zeit noch besser war, es keine Technologie gab und einfach immer eine fröhliche Stimmung herrschte wurde die kleine Yuki geboren. Ryomen wollte schon immer eine kleine Schwester haben, die er beschützen kann. Als er dann die Nachricht bekam, dass seine Mutter schwanger war, konnte er es garnicht mehr erwarten, bis sie auf der Welt war.

Ryomen und Yuki waren schon seit ihrer Geburt unzertrennlich und haben schon immer alles zusammen durchgestanden, egal ob es die nervigen Teezeremoniehen, oder das Traditionelle Training mit den Eltern war. Das Leben im Schrein war nicht leicht, aber trotzdem haben sie beide es gemeistert.

Eines Tages, als Yuki zu ihren Eltern gerufen wurde durfte nur sie in den Raum und Ryomen musste draußen warten.

"Meine Tochter" fing ihr Vater an.

"Du weißt, was auf dich zukommen wird, wenn du älter wirst, das weißt du doch oder?"

"Ja Vater"

"Gut. Von nun an, wirst du weniger Zeit mit deinem Bruder verbringen und dich mehr auf deine Pflichten konzentrieren verstanden?"

"Ja Vater"

"Du musst deine Emotionen unter Kontrolle behalten und darfst dich nicht ablenken lassen von deinem Bruder"

Nun meldete sich auch die Mutter der beiden Kinder zu Wort:

"Ryomen hatte mir mal gesagt, dass er nur so viel macht, weil er Mitleid mit dir hat, weil niemand mit dir befreundet sein will, also kannst du dich ja bestens auf deine Sachen konzentrieren"

So etwas zu hören, brach der damals 14 Jährigen das Herz.

Als sie aus dem Raum kam sah sie Ryomen an der Wand lehnen und wie er auf sie zu lief.

"Schwesterchen Was ist los?"

Keine Antwort.

"Yuki?"

Wieder nichts.

Mit dem Blick zu Boden gerichtet ging sie an ihrem Bruder vorbei und schloss sich ihn ihrem Zimmer ein.
Man sah sie für zwei Wochen nicht mehr und Ryomen machte sich große Sorgen um seine kleine Schwester. Er ging jeden Tag zu ihrer Tür, klopfte und stellte essen davor. Er kam mit vollem Teller und ging mit vollem Teller wieder zurück.
Man sah Yuki nicht und sie aß auch nicht, villeicht war sie inzwischen auch schon verhungert oder gestorben.

Stattdessen saß Yuki in ihrem Zimmer und weinte. Sie weinte sich in den Schlaf und hatte keine Kraft mehr.

Sie wollte nicht mehr.

Und was noch schlimmer war, sie war so dumm und glaubte ihren Eltern auch noch, dass Ryomen sie nicht mochte.

Auch Ryomen ging es nicht gut in der Zeit. Er machte sich Sorgen um Yuki und dieses Gefühl fraß ihn von innen auf. Es machte ihn wahnsinnig, seine Schwester nicht sehen zu können oder sie im Arm zu halten, so wie sie es immer Taten, wenn es dem anderen nicht gut ging.

Nach weiteren zwei Wochen beschloss Ryomen seine Eltern zur Rede zu stellen und ging zu ihnen.

"Mutter, Vater, was ist mit Yuki los, sie ist seit einem Monat nicht mehr aus ihrem Zimmer gekommen und sie isst nichts mehr!?"

"Mein Sohn, Yuki will dir nicht unter die Augen treten, sie sagte mir sogar mal, dass sie dich nicht leiden kann, ist das zu fassen?"

Sagte die Mutter der beiden Kinder.

"Was?" Er war unter Schock und sah entsetzt zu seinen Eltern hoch.

"Außerdem wird sie zu gefährlich, wenn sie rauskommt. Sie wird genau wie du mal der König der Flüche werden. Nur die Königin. Ihr werdet dann gemainsam unseren Platz einnehmen. Aber das können wir nicht zu lassen. Sie ist eine Gefahr für dich. Sie ist ein Monster!"

Das Wort Monster hallte immer wieder in Ryomen's Kopf wieder.

Er konnte es nicht glauben.

Er wollte es nicht glauben, was seine Eltern ihm sagten. Seine Schwester war noch nie eine Gefahr! Sie war die  fürsoglichste Person die er jeh kannte.

Wochen vergingen und als Ryomen seiner Schwester endlich vor die Augen treten wollte fand er sie niergens. Nicht im Zimmer, der Küche, Garten, nichts.

Der Schrein war leer.

Sie hatte nicht mal eine Nachricht hinterlassen, sondern nur einen Gegenstand.

Es war die Haarnadel die Ryomen für seine Schwester machte

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Es war die Haarnadel die Ryomen für seine Schwester machte. Sie trug sie jeden Tag.

Er nahm sich die Haarnadel und steckte sie sich in die Tasche. Er schwor sich, wenn er Yuki wieder sieht ihr die Nadel zurück zu geben.

Währenddessen war Yuki in einem Dorf unterwegs und auf der Suche nach einer Unterkunft. Sie ging in durch die Straßen, bis sie jemand ansprach.

"Was macht denn eine Sukuna hier!?"

"..."

Fast aus allen Ecken hörte man nur noch:

"Eine Sukuna!?" oder

"Sie wird uns alle töten!" oder

"Wir müssen sie einsperren!"

Yuki gab sich garkeine große Mühe zu entkommen und ließ es einfach über sich ergehen. Sie wurde in ein altes Gebeude gebracht, und an die Wand gekettet. Ein Mann kam in die "Zelle" und sagte:

"Wir werden experimente an dir durchführen. Danach unterziehen wir dir einen Exorzismus" und schon war er wieder weg.

Flüche sind zwar unsterblich, aber wenn sie selbst keinen Willen mehr haben zu leben können auch sie Sterben.

Viele Experimente später wurde entschieden, dass sie hingerichtet werden solle. Und wie es der Teufel so wollte, war es an Yuki's 15. Geburtstag.

Sie wurde auf eine Tribüne gebracht und angekettet. Sie kniete einfach auf dem Boden um endlich erlöst zu werden. Denn all die Monate, Tage und Stunden quälten sie Schuldgefühle. Sie wollte sich von ihrem Bruder verabschieden aber kam nie dazu. Sie bereute es bis heute. Damals sagte Ryomen, dass er immer für Yuki da sei. Aber hätte er dann nicht nach ihr suchen sollen?

Kurz bevor das Katana ihren Kopf von den Schultern trennen konnte brüllte jemand:

"HÖRT AUF!"

Alle Blicke gingen zu der Person, die gebrüllt hatte. Ihn interessierte es nicht, ging einfach zu Yuki und zerstörte die Ketten. Yuki bewegte sich immer noch nicht und war einfach nur stumm. Der Fremde griff nach ihrer Hand und zog sie mit sich. Seit dem wurde sie nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen.

𝗚𝗼𝗷𝗼 𝗦𝗮𝘁𝗼𝗿𝘂 𝘅 𝗢𝗰Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt