Kapitel 1: Jeongchan

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/jeongin POV\

Heute war der erste Tag des Urlaubes in Seoul. Ich wollte mich gerade auf den Weg zu der Couch machen wo das Essen meiner Freunde lag was sie dort vergessen hatten als aus einem der Karaoke Studios 5 Personen kamen. Und diese fünf Personen kannte ich. Das waren 5 der größten Idole in Korea. Bang Chan, felix, changbin , jisung und lee know.
Ach du meine Güte... in echt sahen die ja noch viel besser aus! Ein kleiner an mir vorbei sprintender Hund zog mich aus meinen Gedanken. Warte Hund?
Das war doch mein Hund!!

So schnell ich konnte rannte ich dem Hund hinterher. Warum auch immer rannte mir auch jisung changbin und Chan hinterher. „bleib doch stehen!!" rief ich dem Hund hinterher der aber nicht hörte und weiter rannte. Kurz vor ein Couch bremste der Hund und sah sich das an was auf der Couch lag. Mein Blick folgte dem des Hundes. Auf der Couch lag essen was vermutlich meinen Freunden gehörte und ein anderer Hund der genauso aussah wie der dem ich hinterher gerannt bin. Warte mal... das auf der Couch ist dann wohl mein Hund weil er bei den Sachen von meinen Freunden liegt und wessen Hund ist das dann...?

Ich hob den kleinen Hund von Boden auf und betrachtete ihn...

„Bleib da wo du bist!" rief eine Stimme dicht hinter mir.

Ich drehte mich zu der Stimme um und sah Chan der bedrohlich auf mich zu kam.

„Es tut mir so unendlich leid!" sagte ich während ich mich auf den Boden hockte und meine Arme schützend über den Kopf hielt.

/Chan POV\

Ich schaute auf meinen Hund und bemerkte dann das auf der couch noch einer tief und fest am schlafen war. Die Hunde sahen wirklich genau gleich aus. „Hast du die hunde verwechselt?" fragte ich den Jungen der sich auf dem Boden zusammen kauerte. Er nickte nur leicht bedrückt. „Komm her" sagte ich dann und breitete meine Arme aus um ihm eine Umarmung anzubieten. Er schaute vorsichtig zu mir auf stand etwas wankend auf dann ging der kleine Junge auf mich zu und legte seine dünnen Ärmchen um meinen bauch. Er riecht wirklich gut. Gedämpftes schluchzen riss mich aus meinen unsinnigen Gedanken. „Es tut mir so so leid das ich sowas Dummes gemacht habe..." schluchzte der Junge leise in meine Halsbeuge.

„sowas passiert doch jedem mal kleiner"

Er schaute mich mit seinen dunkelbraunen Welpen Augen an und lächelte schwach.

Dann aber löste er sich schnell von mir.

„Tut mir leid..." nuschelte der kleine in seinen rein weißen Pullover.

„Was tut dir leid?" verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen.

„Ich hätte dich nicht so umarmen sollen."

„Ich habe dir die Umarmung dich angeboten, also ist doch alles okay! Und jetzt komm wieder her." ich breitete meine Arme aus und schaute den Jungen vor mir war lächelnd an.

„Darf ich wirklich...?" ich nickte als Antwort nur und er legte seine Arme wieder um meinen bauch.

„Wie heißt du eigentlich kleiner?"

„Ich bin jeongin."

„Hübscher Name"

Er vergrub sein Gesicht in meiner Brust, was einfach mega süß aussah.

„Du bist echt süß"

Sein Gesicht vergrub er tiefer in meiner Brust und nuschelte ein kleines Danke.

„Willst du mit zu mir nach Hause?" fragte ich den kleinen in meinen Armen.

„Ist das weit weg?"

„etwa 20 Minuten zu Fuß"

„Das ist so weeeiitt weg. Ich bin viel zu müde um dahin zu laufen" nachdem er den Satz ausgesprochen hat gähnte er herzhaft.

„Niemand hat gesagt das du laufen musst" sagte ich.

„Hä?" jeongin schaute mich verwirrt an.

„Ich kann dich tragen."

„Mir fällt gerade ein das ich das Essen noch zu meinen Freunden bringen muss!" rief jeongin panisch.

„Ich helfe dir" somit nahm ich ein paar der Lebensmittel zur Hand und schaute zu jeongin.
Dieser nahm den Rest auf den Arm und so machten wir uns auf den Weg zu seinen Freunden. Dort angekommen haben wir schnell das Essen vergeben und verschwanden wieder in einem der unzähligen Gänge des Hotels.

„Jetzt bin ich noch müder" gähnte jeongin neben mir. Ich blieb stehen was er mir gleich tat. „Steig auf meinen Rücken." sagte ich und drehte mich um sodass ich ihn den Rücken zu drehte. „O-okay"

Als er auf meinem Rücken war machte ich mich auf den Weg zu meinem Zuhause.

Ich schloss die Tür zu meiner Wohnung auf und trat ein. Ich ging ins Wohnzimmer und setzte jeongin auf dem Sofa ab.

„Mach's dir bequem. Wollen wir vielleicht ein bisschen Netflix schauen?"

„Gerne" als ich den Film den wir uns ausgesucht hatten startet nahm er sich eine der unzähligen Decken und legte sich hin. Mit der Decke über ihn schaute er mich erwartend an. „Leg dich doch auch hin Chan." sagte er leicht schmollend. „Aber dafür ist doch gar nicht genug Platz" „dann halt kuscheln...?" fragte er undicher. Sofort lächelte ich breit und lies mich neben ihn auf die Couch fallen. Wir suchten noch eine Position die bequem war und womit wir auch beide sehen konnten. Das endete dann so das jeongin auf meiner Brust lag und sich dicht an mich nuschelte. Ich legte noch meine Arme um ihn und widmete mich dann dem Film. Als der film dann zu Ende war schaute ich zu jeongin der immer noch auf meiner Brust lag. „Jeongin?" sprach ich ihn leise an. „Hmmm?" gab er müde zurück. „Ich mag dich sehr. Vielleicht auch ein bisschen zu viel..." „ich mag dich irgendwie auch mehr als ich sollte"

„wollen wir es vielleicht mal zusammen probieren?"

„was probieren?"

„Eine Beziehung?"

„Probieren kann man alles" er wurde leicht rot und schaute zu mir auf.

Ich schaute auf etwas ganz bestimmtes... seine Lippen. Wie gerne ich sie doch auf meinen spüren wollte...

„Kannst du mich bitte küssen?" Brachte ich ohne nachzudenken raus. Bereuen tat ich dies jedoch nicht. „Darf ich?" ich nickte nur und schon legten sich seine weichen Lippen auf meine.

Als wir diesen gefühlvollen Kuss beendeten wollte ich nur noch drei Wörter über meine Lippen bringen. Und diese drei Wörter sprach ich auch ihn bedenken aus.

„Ich liebe dich"

„Ich dich auch"

Stray kids OSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt