-Prolog-

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-JEFF-

Unser schwarzer VW passat parkte vor einen Haus. Es war ziemlich groß, ich schätzte es auf  25 meter hoch. Es war in einen Himmelblau gestrichen, und wirkte auf andere einladend. Das Dach war dunkelgrau geziegelt. Wahrscheinlich ist das Haus erst neu gebaut worden. "Kommst du Jeff?", das war die Stimme meiner Mutter, die mich aus meinen Gedanken riss. Ich nickte nur stumm,und stieg mit Leo aus. Wer Leo ist? Ach, das ist mein kleiner Bruder, er ist ein Jahr jünger als ich. Er war echt ein toller kleiner Bruder. Ich nahm meine Koffer aus dem Kofferraum und ging mit meiner Familie in das blaue Haus rein. Ich guckte mich um. Die Räume des Hauses waren in hellen, leuchtenden und freundlichen Farben gestrichen. Die Möbel waren allesamt aus einem hellen Holz. Sie fielen durch die hellen Farben der Wände nicht besonders auf. Ich kniff leicht meine Augen zusammen, als ich in ein Zimmer kam, das wahrscheinlich mein Zimmer sein soll, da einige Sachen von mir bereits hier standen. Skeptisch betrachtete ich das Zimmer, guckte aus dem großen Fenster welches sich gegenüber meines Bettes befand, und guckte auf die saftig grüne Wiese die ein Teil unseres Garten sein sollte. Ich bemerkte meine Mutter erst als sie sprach. "Und, wie gefällt dir das Haus? Und dein Zimmer?", sagte sie mit einen erwartungsvollen lächeln auf den Lippen. Ich drehte mich zu ihr. Ich lächelte teils gefaket und teils geqäult und lügte nur:"Es...,ist total...toll. Ich finds hier richtig schön." Natürlich merkte meine Mutter das ich log. Sie ging zu mir, nahm mich in den Arm und sagte mit leiser Stimme:"Ich weiß das es dir nicht gefällt, und das du deine Freunde vermisst und uns am liebsten anschreien willst, das kann ich auch verstehen, aber guck doch mal. Dein Vater hat jetzt einen richtig guten Job hier, und wir können von vorne Anfangen." Ich guckte sie nicht an und sagte nur kühl:"Habt ihr jemals an mich und Leo gedacht?! Vielleicht wollen wir gar kein neu Anfang!" Schweigend löste sie sich von mir und guckte mich noch mal mit einen etwas verletzten Blick an. Ohne ein letztes Wort ging sie aus meinen Zimmer, und schloß die Tür hinter sich. Ich setzte mich auf mein Bett, als ich ein klingeln an der Türe hörte. Ich stand auf und ging runter, und sah wie meine Mutter, mein Vater und Leo mit einer Frrau sprach, die anscheinend unsere Nachbarin ist. Ich stellte mich neben meine Mutter. Die Frau hatte haselnuss braune, schulterlange Haare. Sie trug ein etwas längeres Sommerkleid, mit grünen Blüten. Der Junge der neben ihr stand, schien ihr Sohn zu sein. Ich schätzte die Frau auf Anfang 30, und den Sohn auf 6 Jahre alt. Die Frau stellte sich als unsere Nachbarin vor. Mit einem freundlichen lächeln sagte sie zu meiner Mutter:"Wir würden uns wirklich sehr freuen wenn sie am Samstag  zu der Geburtstags Feier unseres Sohnes kommen würden." Meine Mutter nickte und willigte natürlich ein. Ich guckte sie mit offenen Mund und mit einen 'Nicht dein Ernst oder?' Blick an. Nachdem mich meine Mutter der Nachbarin vorstellte, verabschiedeten sie sich und sie schloß die Tür. Ich guckte sie an. "Komm schon, Jeff. So kommen wir besser rüber. Oder willst du etwa eine schlechte Nachbarschaft?", sagte meine Mutter mit ein bisschen Hoffnung. Ich sagte nur etwas genervt:"Nein, aber weisst du wie peinich das ist? Ich bin 16 und der Junge vielleicht...6!" Meine Mutter seufzte nur und ging in die Küche. Ich stampfte genervt in mein Zimmer. 'Wenigstens ist Leo dabei...' dachte ich mir. Ich legte mich in's Bett und schlief sofort ein, da es schon später geworden ist und ich von der langen Auto fahrt müde geworden bin. Am nächsten Tag war Schule angesagt. Ich zog meinen dunkelblauen Hoodie und n paar teils zerfetzte Jeans an. Nachdem ich mit Leo gefrühstückt hatte gingen wir zusammen zur Bushaltestelle. Wir saßen da und redeten ein bisschen. Als plötzlich haarscharf vor unseren gesicht ein Typ mit Skateboard über uns flog. Ich erschrack und rutschte sofort etwas zurück. Der Typ sah ungefähr genauso alt aus wie ich. "Was haben wir denn da?Frischfleisch", sagte er mit einen fiesen grinsen. Dann kamen noch 2 andere dazu. Der eine war ziemlich groß, ca 1,80 meter und ziemlich Dürr, er hatte dunkel blonde Haare. Der andere war kleiner, und ziemlich pummelig. Er hatte dunkel braune Haare. Der sah nicht so aus als würde der immer Sport machen. Der Typ der über uns geflogen war, kam auf uns zu  und sagte:"So, ihr gebt uns jetzt euer ganzes geld und dann wird es keine verletzten geben!" Er hielt erwartungsvoll die Hand auf. Leo kramte in seiner Tasche. Ich hielt seinen arm fets "Geb ihm kein Geld.", sagte ich leise zu Leo.  Ich stand auf und ging dicht auf ihn zu. "Lass uns in ruhe!", sagte ich mit ruhiger stimme. Der pummelige schlich zu leo und wollte ihn grade schlagen. Ich sah es aud´s dem Augenwinkel und stellte ihn ein Bein sodass er hinfällt. Der Dürre und der andere zückten ein Messer. "So du willst es also auf die harte weise klären", lachte der Dürre. Er wollte grade mit dem Messer ausholen, doch ich packte sein Handgelenk, verdrehte es und riss ihm das Messer aus der Hand. Der dicke ist mittlerweile aufgestanden und wollte mich von hinten angreifen, doch icht trat und boxte ihm in den Bauch sodass er übergebend auf die Knie fiel. Dem anderen Typ stach ich das Messer in den Arm. Es fühlte sich so gut an. Ich hatte die ganze Zeit schon so ein brennendes Gefühl, doch wusste nicht warum. Der Typ schrie laut nachdem ich das messer durch sein Fleisch zog. Ich wollte das Messer noch mehr durch stechen, doch da LEo noch da saß lies ich das Messer in seinen Arm steccken. Das blut lief aus Strömen immernoch aus seinen arm raus. Der Schulbus kam gerade angerollt, ich erschrack, nahm meine Tasche und Leo's Hand und rannte mit ihm schnell weg. Der Busfahrer kam aus dem Bus um den Jungs zu helfen. Ich beschloss das ich nie wieder mit den Bus fahren werde. Am Nachmittag als wir wieder zuhause waren, ging ich ohne ein Wort zu meiner Mutter in mein Zimmer und schloss mich ein. Als es plötzlich klingelte und meine Mutter zu sich hinunter rief, ging ich langsam aus dem Zimmer. Ich sah die uniformirten Polizisten und stockte. Langsam ging ich runter. Meine Mutter ging aus der Tür und sah mich auf eine komische art und Weise traurig und geschockt an. Der eine Polizist sagte nur das ich in den Jugendknast kommen würde und das sie mich jetzt mit nehmen müssen. Ich konnte nix sagen als plötzlich mein kleiner bruder Leo mit einen Messer in der Hand hinunter kam und sagte:"Stop! Es war nicht Jeff! Ich war es! Ich habe die drei Jungs angegriffen." Die Polizisten zückten ihre Waffen und zielten zu Leo: "Nehm das Messer runter! Leg es auf dne Boden!" Ich sagte:"Nein! Es war nicht Leo! Ich war es!" Unsere Mutter zog mich an sich und nahm mich in den Arm, sie flüsterte:"Jeff..du musst nicht die Schuld auf dich nehmen...Wir wissen alle das es Leo war.."  Leo ließ das Messer zu Boden fallen und hob die Hände hoch. Die Polizisten nahmen ihn mit und machten die Handschellen um seine Hand gelenke, er guckte mit einem schwachen lächeln noch einmal zu mir und wurde auch schon weg geführt. Ich stammelte: "Das...Das war nicht leo...ich war das.." Meine Mutter beruhigte ich und ich rannte in mein Zimmer und schloss mich wieder ein. Ich gab die ganze Zeit mir die Schuld. Es war ja auch meine schuld...Wegen mir sitzt mein kleiner Bruder jetzt im Jugend knast! Halt! Nein! Nicht wegen mir sondern wegen den scheiss spasten!

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