Kapitel 2

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Zwei Monate vergingen als Miss Faragonda uns einen neuen Professor vorstellen wollte. Ich hatte noch immer nichts von meinem Vater gehört und in Professor Palladiums Unterricht konnte ich mich auch nicht mehr konzentrieren seit ich mir eingestanden habe das ich mich in Professor Palladium verbliebt hatte. Stolz war ich aber darauf das ich nun ein offizielles Mitglied der Winx war. Als aber der neue Professor die Aula betrat traute ich meinen Augen kaum. Kann das wirklich mein Vater sein? Wo war er die ganze Zeit? „Liebe Mädchen das ist Professor Avalon. Er wird euch ab heute in magische Philosophie unterrichten." Und weg war unsere Direktorin wieder. „Lena schon wieder ein gut aussehender Professor an unserer Schule. Mach dich ran an ihn." War klar das Stella das jetzt sagte. „Naja er sieht für einen Paladin nicht schlecht aus aber ich würde lieber Professor Palladium nehmen." gab ich von mir und wurde still als ich merkte das ich das gerade laut gesagt hatte. „Danke für das Kompliment Lena. Wir müssen dennoch mit dem Unterricht fortfahren."Als ich Palladium ansah sah ich das er schon wieder rot war. „Oh Lena ist da jemand in Professor Palladium verliebt?" neckte mich Layla. „Mich würde eher interessieren woher du weißt das Professor Avalon ein Paladin ist?" „Naja, ich hatte schon mal miteinem Paladin zu tun also weiß ich mittlerweile wie ich sie erkenne." Nach der Stunde hatten wir Miss Faragonda. „Lena jetzt hat jeder über seine Eltern gesprochen. Möchtest du auch was über sie erzählen?" „Na gut wenn es sein muss. Also mein Vater ist der König von Callisto und eigentlich ein Paladin, meine Mutter war eine wunderschöne Fee und bis zu ihrem Tod auch die Schutzfee von Callisto. Leider verlor sie im Kampf gegen den Schattenphönix ihr Leben. Meine Mutter hieß Mealla und mein Vater wurde seit vier Monaten ebenfalls nach dem Kampf gegen den Schattenphönix nicht mehr gesehen. Doch als ich heute den neuen Professor sah, dachte ich er sei mein Vater." „Lena, danke für die Erzählung. Aber was hat der neue Professor mit deinem Vater zu tun?" „Also Miss Faragonda, der Name meines Vaters ist Avalon. Und mein Vater hat eigentlich die selbe Augenfarbe wie ich. Als Sie uns Professor Avalon vorstellten trafen sich unsere Blicke kurz und dieser hatte Feuerrote Augen wie die vom Schattenphönix." „ Das heißt dieser Professor Avalon ist gar nicht Professor Avalon?" „Genau Stella. Also muss ich den Schattenphönix aufhalten und er wird dafür bezahlen was er meinen Eltern getan hat." Jetzt waren alle geschockt. Plötzlich ging die Tür auf und der falsche Avalon betrat denn Raum. „Ich möchte gerne das holen was mir gehört. Und zwar die Fee des Wetters und des Windes." Ich verwandelte mich in meine Feengestalt und feuerte eine magische Wetter Kugel auf ihn ab. Der falsche Professor Avalon aber fing sie ab und griff mich an. „HA denkst du echt du könntest mich mit deinen Wetter Kräften besiegen du Fee?"„Unterschätze mich lieber nicht." gab ich ihm nur als Antwort. Als er plötzlich einen Dunklen Feuerball auf mich warf dachten alle es wäre vorbei. Auch der falsche Professor grinste siegessicher als der Ball immer näher kam. Ich streckte meinen Arm aus fing denn Ball ein. Alle staunten und fragten sich woher ich so was kann. „Zurück an den Absender bitte." war alles was ich sagte und der gleiche Ball flog doppelt so stark zurück. Alle starrten mich an als der falsche Avalon mit einem Schrei und einem „Das wirst du bereuen Fee." verschwand. Erschöpft fiel ich zu Boden spürte aber das der falsche  Professor Avalon und somit auch der Schattenphönix noch am leben waren. „Lena ist alles in Ordnung?" Professor Palladium sah mich besorgt an. „Was war das gerade?"„Mir geht es gut Professor. Ich kann die Magie anderer absorbieren und die Magie kommt doppelt so stark zurück. Ich spüre das der falsche Professor Avalon  und der Schattenphönix noch am Leben sind. Wir müssen sie besiegen." „Lena hat Recht wir müssen den Schattenphönix und denn falschen Avalon besiegen. Wir dürfen nicht zulassen das sie noch mehr Menschen verletzen." dankbar für diese Worte lächelte ich Flora an. „Deine Mutter wäre stolz auf dich."Hörte ich plötzlich eine Stimme in meinem Kopf. Mein Vater ist noch am Leben das spüre ich. Das das Abenteuer um den Schattenphönix zu besiegen erst begonnen hat war mir und den Winx klar. Nur das es schwer werden wird wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht. Und was ich mit meinen Gefühlen für Professor Palladium machen sollte wusste ich auch nicht.

Lena's Rache und die heimliche LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt