Hello,
alsooo kommen wir zu den Fragen hihi. Wenn ihr alle richtig beantwortet habt, lade ich zwischen 20 und 21 Uhr noch ein Kapitel hoch. Also strengt euch an (tut es für den Larry-Kontent🌚
1. Frage: Wer ist meine beste Freundin hier auf Wattpad? (Ich habe sie schon ein paar mal erwähnt, als Tipp, ich nenne sie manchmal Käsekopf)
2. Frage: Wie heißt mein erster Larry-os?
3. Frage(die eigentlich gar keine Frage ist): Zählt vier der Spitznamen auf die sich Harry und Louis in meiner FF Freaks gegeben haben.
Niemand muss alle Fragen richtig haben, wenn ihr sie alle zusammen löst, bekommt ihr das Kapitel. Also viel Glück, es lohnt sich🤭💚💙
Hihi und noch was:
Also diese Frage könnt ihr eigentlich nicht beantworten, da könnt ihr nur raten und wer als erstes Richtig liegt, der bekommt die Widmung für das nächste Kapitel. Also.
Was ist mein Lieblingslied von Louis? (Jeder darf nur zwei mal raten, damit alle eine realistische Chance haben)
All the love ~ L xx
《♡》
Am nächsten Tag ist schon wieder der Tag unserer Abreise gekommen. Mit schweren Herzen umarme ich meine beiden Schwestern und verabschiede mich von ihnen. Die Umarmung mit Mom dauert etwas länger. Fast hätte ich wieder angefangen zu weinen, aber dann lässt sie mich los und sieht mir fest in die Augen.
"Sei du selbst und sei stolz."
Ich nicke den Tränen nahe und ignoriere Logans verwirrten Blick.
Eine halbe Stunde später sitzen wir in dem Zug zurück und ich sehe mit nachdenklicher Mine aus dem Fenster. Kyle schläft, weil seine Kopfschmerzen, wegen gestern noch zu stark sind. Logan zeigt noch nicht mal den Anschein eines Katers. So wie jedes mal.
Am Bahnhof bestellt sich Logan ein Taxi, da Kyle einfach zu fertig ist, um auch nur einen Schritt zu machen. Lottie und Fizzy haben den armen Kerl wirklich abgefüllt. Erschöpft lehnt er sich an Logan an, von dem er eine Viertelstunde später dann auch in das Taxi buxiert wird. Ich habe mit ihnen gewartet, auch wenn ich vor habe, den Weg zu meiner Wohnung zu laufen. Logan will sich noch mit einer Umarmung bei mir verabschieden, doch ich stoppe ihn.
"Ich wollte dir mein Geschenk nicht vor den anderen geben. Es ist nichts großes oder so, aber ich hab mir Mühe gegeben" ,sage ich unsicher und ziehe einen kleinen Ring aus meinem Rucksack und gebe ihn ihm. Logan sieht mich überrascht an, bevor er den Ring entgegen nimmt und ihn lächeln betrachtet. Er ist nicht kunstvoll oder besonders schön, aber ich habe sehr lang an ihm gesessen, weil ich ihm etwas besonderes schenken wollte. Er steckt ihn sich sofort an seine kleine Finger und betrachtet ihn. Mit dem Daumen seiner andern Hand fährt er über ihn. Ein Lächeln ziert seine Lippen. Als er den Kopf hebt, sehe ich seine schimmernden Augen und bin berührt davon zu sehen, wie ergriffen er ist.
"Danke mon petit." Er zieht mich in eine feste Umarmung, aus der er sich aber kurze Zeit wieder lösen muss, weil sich der Taxifahrer lautstark beschwert.
"Ich muss gehen, aber der Ring ist wunderschön. Danke."
Ein letztes Lächeln, dann ist er in dem Taxi verschwunden und ich sehe ihnen hinterher. Seufzend greife ich nach meinem Koffer und laufe in die andere Richtung. Irgendwie bin ich mir nicht so sicher, ob ich mich darauf freue, Harry wiederzusehen.
Als ich Zuhause ankomme, zögere ich noch einen Moment, bevor ich die Wohnungstür aufschließe. Vielleicht ist Harry auch gar nicht da. Wobei, es ist Sonntag. Normalerweise ist er Sonntags immer Zuhause und macht etwas für die Uni. Seufzend ziehe ich meine Jeansjacke aus und hänge sie zu Harrys Mäntel. Meinen Schlüssel werfe ich auf die Komode und ziehe meine Vans aus, nur um sie ziemlich unordentlich neben Harrys Boots zu schleudern. Das laute Geräusch meines Schlüssels, hat Harry zu mir in den Flur gelockt.
"Ach du bis-warst du beim Friseur?" ,fragt er erstaunt, als ich mich aufrichte und ihn ansehe. "Ehm ja" ,antworte ich unbehaglich. Zwischen uns herrscht immer noch eine komische Stimmung, wegen unserem Gespräch in der Küche.
Harry nickt langsam, löst seinen Blick allerdings nicht von mir und versperrt weiterhin den Weg in die Wohnung. "Sieht gut aus" ,sagt er nach einem Räuspern. Schnell dreht er sich um und sucht das Weite, bevor ich auch nur irgendwie auf das Kompliment reagieren kann. Um nicht weiter über die Situation nachdenken zu müssen, verziehe ich mich mit meinen Koffer in mein Zimmer. Anstatt ihn gleich auszuräumen und die Sachen in die Wäsche zu werfen, lasse ich den Koffer einfach in der Mitte meines Zimmers stehen. Ich greife nach meinem alten Notizbuch, einem Stift und werfe mich aufs Bett.
Das Notizbuch ist schwarz und man sieht diesem deutlich an, dass es schon alt ist. Seit Jahren trage ich es überall mit mir rum. Ich schreibe Gedanken rein, die mich beschäftigen und diese Gedanken verformen sich irgendwann zu Liedern. Das letzte mal habe ich nach dem Gespräch mit Logan, über das Thema Liebe, etwas reingeschrieben. Ich schlage die Seite auf und schaue auf die sechs großen Worte, die ich mitten auf das Blatt geschrieben habe.
Love is only for the Brave.
Das ist es, was Logan gesagt hat und mit der Zeit stimme ich ihm immer mehr zu. Früher hätte ich noch gesagt, das Liebe nur etwas für dumme ist, aber das stimmt nicht. Vermutlich habe ich nur so gedacht, aufgrund meiner eigenen Verbitterung. Liebe ist nicht für die Dummen. Liebe ist für alle, die bereit dazu sind, ein Risiko einzugehen. Die sich nicht scheuen auch mal verletzt zu werden, denn Liebe ist nicht immer schön. Mal ist sie laut, wie ein Gewitter. Mal ist sie leise und friedlich wie eine Blumenwiese im Sommer. Mal ist sie stürmisch und im nächsten Moment erdrückend. Liebe ist alles und das liegt daran, dass Gefühle im Spiel sind. Gefühle halten zwei Menschen zusammen. Gefühle sind die Vermittler und deswegen, ist Liebe so unberechenbar. Gefühle sind nicht immer logisch, aber sie sind echt und das ist es, worauf es ankommt.
Ohne groß darüber nachzudenken, summe ich wieder die Melodie vor mich hin, die mir schon seit Wochen nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Ich setze den Stift an und verewige fünf weitere Wörter auf der Seite. Dieses mal aber deutlich kleiner geschrieben als die ersten sechs. Lang starre ich sie an.
I never cared for Love.
Ungeduldig wackel ich mit dem Stift in meiner Hand und warte darauf, dass sich die Wörter in meinen Kopf zu einer neuen Zeile formen. Ich weiß, was ich sagen möchte, aber wie ich es ausdrücke soll, ist mir noch unbekannt. Liebe ist eine große Geschichte, sie nimmt einen großen Platz in unserem Leben ein, aber im Vergleich dazu, gibt es nur wenig schöne Momente auf dem Weg. Ich summe weiter, schreibe etwas auf, streiche ein paar der Worte wieder durch und ersetze sich durch neue, besser passende.
Tall stories on the page, short glories on the fade.
Schlussendlich bin ich zufrieden damit und schließe mein Notizbuch wieder und lege es auf meinen Nachttisch. Mein Magen meldet sich, weshalb ich beschließe, dass ich mich heute lang genug mit dem Thema Liebe auseinander gesetzt habe.
Seufzend stehe ich auf und laufe in die Küche. Im Kühlschrank fällt mir sofort eine blaue Tupperdose mit einer Nachricht darauf auf.
Ich weiß, du bist nicht so der Fan von gesundem, aber ich habe mir heute ein bisschen zu viel gekocht, weshalb ich dachte du könntest es essen. Als Entschädigung, dass ich gestern deine Pizza wegschmeißen musste (Sie sah definitiv nicht mehr gut aus) Vielleicht probierst du es mal, so schlimm ist Gemüse auch wieder nicht ;) - H xx
Etwas perplex starre ich die Tupperdose in meiner Hand an. Mein Blick schweift zu Harrys Zimmertür und ich kann mir ein kleines Lächeln nicht verkneifen.
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Only The Brave // Larry
FanfictionLouis hat ein Problem damit anderen zu vertrauen. Selbst seinen Freunden erzählt er nicht immer alles. Vor allem, wenn es um seine Schulzeit geht, ist er sehr verschwiegen. Auch das Thema Beziehung vermeidet er krampfhaft. Erst als Niall einen Junge...