JiTaro

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Ship von Luna87634
Storyline von RedLittlePanda und mir

Songempfehlung des Tages: Never good enough-Citizen Soldier (Ohne mist, hätte nie gedacht mich so gut mit einem Song identifizieren zu können, wobei es in diesem Fall eher traurig ist, aber er ist mittlerweile mein täglicher Begleiter geworden). Des Weiteren kann ich Would anyone care auch empfehlen, wenn ihr down seid, hat eine sehr schöne Wendung (also bitte bis zu Ende hören wenn ihr es euch anhört, danke)

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Hey Hey guys, ich weiß das hier kommt etwas überraschend, also für die die meine Mitteilungen auf meinem Account lesen...Aber mir ging es heute echt nicht gut, weshalb ich nicht beim Training war und so hatte  ich genug Zeit...Es ist nicht Korrekturgelesen, aber ich denke, ich hab euch lange genug warten gelassen! Falls ihr irgendwelche Fragen zu Wörtern habt, scheut euch nicht nachzufragen!
Anyways, viel Spaß beim lesen!

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Keuchend trafen meine nackten Füße immer wieder auf den weichen Boden aus nassen Blättern und Erde, während der Regen auf meinen Kopf prasselte und mir die Sicht versperrte. Das Bellen der Hunde hinter mir wurde immer leiser, scheinbar verloren sie bei diesen Unwetter meine Fährte.

Ich wich den Bäumen aus, die ich dank des Regens immer erst kurz bevor ich mit ihnen kollidierte bemerkte. Nachdem ich mich vor ein paar Tagen auf das Schiff nach Korea schmuggelte, um meiner Familie zu entkommen, die ironischer Weise königlichem Blut entsprangen, rannte ich durchweg, in der Hoffnung schnellstmöglich auf die nächste Großstadt zu treffen und mich verstecken zu können.

Der Sturm kam überraschend, doch auch wenn ich mich ganz sicher erkältete, kam er mir gerade gelegen. Es dauerte nicht lange, und meine Verfolger waren nichtmal mehr zu hören.

Mein Atem rasselte, mein ganzer Körper flehte mich an eine Pause zu machen, doch mein Geist trieb mich weiter, weiter in das unbekannte der Welt, welches mir bisher nur in Bildergeschichten nähergebracht wurde.

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Ein erleichteres Seufzen verließ meine Lippen. Vor kurzem hatte ich eine Stadt erreicht. Ich hatte unter der nächstbesten, unbewohnten Brücke Schutz gesucht und kurz darauf meine schmerzenden und mit Kratzern übersähten Füße in das kühle Wasser des Flusses versenkt. Meine Muskeln entspannten sich aufgrund der angenehmen Temperatur, doch kurze Zeit später begann ich vorsichtig, meinen Körper vom Dreck zu befreien und meine Wunden zu säubern. Fertig damit, sah ich auf, starrte sehnsüchtig in den mittlerweile klaren Himmel.

~"Gomen, nii-chan..."~

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Ich konnte es mir nicht leisten, unter besagter Brücke zu übernachten. Sie war am Rand der Stadt und die königliche Garde würde mich hier sicherlich schnell finden. Also rappelte ich mich auf, klopfte mir den Dreck von meiner Kleidung und begann, mir meinen Weg durch die unbekannte Stadt zu suchen.

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Hoffend streckte ich meine Hand noch mehr in die große Tonne, doch wieder bekam ich nichts essbares zu greifen.

"Mist!"

Meine auf japanisch gemurmelten Flüche gingen im Gegröle von betrunkenen Jugendlichen und quietschenden Autoreifen unter. Mein Magen schmerzte, seit Tagen habe ich nichts zu mir genommen außer Wasser und wenn ich Glück hatte ein paar Beeren. Wimmert hielt ich mir den Bauch und begann auf schwachen Beinen weiterzulaufen um möglichst schnell etwas zu finden, was meinen Hunger stillen konnte.

NCT ONESHOTSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt