Wir könnten eine unbeschwerte Zeit haben,
die freien Tage rücken näher,
nur noch zwei Wochen
und danach wären wir frei,
niemand würde über das urteilen können,
das wir tun
und was wir nicht tun.
Vielleicht beflügelt dich diese Tatsache,
jetzt dazu,
dich mir zu nähern,
während meine Hände unter dem Schaum verschwinden,
lässt du deine über meine Wange fahren,
ganz vorsichtig,
wahrscheinlich weil dir mein Korb noch präsent vor Augen liegt,
denn nur du hast den Kuss gewollt,
in dem Moment
und aus deinem Blickwinkel,
weil ich mich schnell gelöst habe.
Bestimmt könnte alles zwischen uns leichter sein,
wenn mir egal wäre,
dass du mich erschreckt hattest,
überrumpelt,
obwohl ich die Vorboten bereits gesehen hatte
und statt dem ein Ende zu setzen,
als das noch möglich war,
ganz ohne Drama vielleicht,
habe ich alle Zeichen ignoriert,
deine Finger,
die meinen näher kamen,
habe ich nicht zurückgeschoben,
stattdessen habe ich dir die Freiheit gegeben,
dich in diesen Fantasien zu verlieren,
bis du nun keinen Ausweg mehr findest.
