Prolog

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Vor zwei Jahren :

Ich stürme wütend in mein Zimmer .
Warum ist sie so ?
Warum kann sie nicht einmal pünktlich nach Hause kommen ?
Schon wieder kommt sie nicht nach Hause,nur wegen dieser scheiß Arbeit.
Wahrscheinlich muss ich den Abend wie mit Kiran verbringen und ich hasse Kiran.

Als hätte er meine Gedanken gehört ,erklingt ein lautes Türe zuknallen.Anscheinend hat er heute ein wenig zu viel getrunkenes ich unten lautes Getrampel höre welches sich nach oben bewegt.
Ein lautes Stampfen ist zu hören.Anscheinend geht er gerade die Treppe hoch.Ich lege mich wieder hin und stelle mich schlafend.
Als Kiran oben ankommt schlufft er in Richtung meines Zimmers.
Mein Herz schlägt immer schneller.Ich kenne Kiran noch nicht so lange und finde ihn ziemlich unsympathisch .Auch habe ich ein wenig Angst vor ihm ,da ich finde das sein Gesicht ein wenig wie eine
misslungene Schönheit-OP aussieht,aber erzählt habe ich das bis jetzt nur meiner Freundin Riley.

Kiran ist nun an meiner Zimmertür angekommen .Er macht sie vorsichtig auf und stolpert hinein.Stolpernd  stützt sich mit den Händen an meinem Regal ab und kommt zu mir ans Bett.
Langsam beugt er sich über mich und streicht mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
"Na Hope"
Flüstert er nah an mein Ohr.
Kaum merklich zucke ich zusammen.
Meine Atmung wird  schneller und irgendwie versuche ich mich zu beruhigen,doch so richtig klappt das nicht.

Kiran hat sich inzwischen auf mein Bett gesetzt.
Ich machen meine Augen einen Spalt  breit auf um zu sehen was er macht.
Noch immer schaut er mir ins Gesicht .
Doch ich sehe keine Liebe in seinem Augen.
Ich sehe verlangen.

Seine Hände schieben sich unter meine Decke und berühren meinen Bauch.
Was macht er da ?
Panik steigt ins mir auf und am liebsten würde ich seine Hände wegschlagen,aber ich kann nicht.
Mein Körper bewegt sich nicht.
Seine Hände wandern immer höher bis sie irgendwann kurz vor meinen Brüsten ankommen.

Nun reiße ich die Augen auf.
Er sieht mich kurz an bis er wieder zu der Stelle sieht wo er gerade seine Hände liegen hat.
Noch immer kann ich mich nicht bewegen.
Am liebsten würde ich laut nach meiner Mutter rufen,aber die ist ja auf der Arbeit.

Plötzlich schwingt Kiran sein Bein über mich.
Mein Körper erwacht aus seiner Starre und ich kann mich wieder bewegen.Ich versuche ihn runterzuschubsen doch er bewegt sich kein Stück.
Meine Panik wird immer größer und mein Atem noch schneller.
Warum vermerkt denn nicht was er mir gerade antut?

Ohne zu zögern lässt Kiran seine Hand noch weiter nach oben gleiten.Tränen schießen mir in die Augen und kullern über meine Wange.
Er hört noch immer nicht auf,sondern lässt seine Hand nach unten gleiten bis kurz vor meinen Slip.
Wieder kann ich mich nicht bewegen ,weshalb ich einfach nur stumm daliege.Ich rühre mich keinen Zentimeter als Kiran meinen Slip nach unten streicht und seine Hände meine Oberschenkel rauf  und runter fahren.
" du bist so heiß Hope?"
Ich muss mich echt zusammen reißen um nicht gleich los zu kotzen.
Dieser Typ hat sie doch nichtmehr alle.

Plötzlich lässt Kiran meine Oberschenkel los und greift nach etwas in seiner Hosentasche.
Er holt ein viereckiges Päckchen raus.Erst beim zweiten Blick sehe ich was es ist.
Ich schlucke tief und habe nun wirklich einen Kotzreiz.
Er will mich doch nicht etwa...Vergewaltigen ?
.

Die Panik überkommt mich abermals und weitere Tränen rennen meine Wagen runter.
Ich schniefe kaum merklich und wispere leise:
"Bitte Kiran tu das nicht"
Er grinst mich an und sagt :
"Kleines ich weis das du das auch willst"
"Nein ich will das ni- "
Er hält mir die Hand vor den Mund und grinst.
"Oh doch willst du "
Er wendet sich von mir ab und zieht sich aus.

Um nichts zusehen blicke ich hoch zu meiner mit Sterne beklebten Wand.Sie leuchten hell und geben mir irgendwie ein kleines bisschen das Gefühl von Sicherheit.

Mittlerweile ist Kiran anscheinend fertig da er sich wieder über mir abstützt ,meine Hände festhält und dann in mich dringt.Die Tränen werden immer mehr und verschleiern meine ganze Sicht .Noch immer will ich schreien doch mein Mund verlässt keinen Ton .
Mein Hals fühlt sich plötzlich so Trocken an ,als ob ich seit Tagen nichts getrunken hätte.
Seine Hände fühlen sich so nass und schwitzig an.
Es ist ekelhaftes Gefühl seinen Körper über mir zu spüren und sein ekelhaftes Grinsen  dabei zu merken.

Nachdem er endlich fertig ist zieht er sich wieder an und geht raus.
Kurz vor meiner Tür bleibt er nochmal stehen und sieht zu mir rüber.
Verängstigt schaue ich ihn an.
"Das bleibt unter uns Hope"
Er geht die Tür raus nach unten und lässt mich Hilflos und verängstigt in meinem Bett zurück.

Never alone againWo Geschichten leben. Entdecke jetzt