Part 1

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Hallo!!
Das hier ist meine erste FanFiction und ich hoffe, dass die einige lesen werden.
Ich werde mir ganz viel Mühe geben! Und ich hoffe, dass vielleicht kleine Flüchtigkeitsfehler nichts so schlimm sind und nicht so oft vorkommen. Ich würde mich trotzdem über Kommentare & Rückmeldung sehr freuen. :)
Viel Spaß beim lesen❤️

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Grace POV:

Ich hörte ein nerviges Geräusch piepen.
Ich dachte mir nichts dabei und schloss meine Augen sofort wieder. Doch als ich es ein zweites mal hörte schlug ich wild auf mein Wecker damit dieser endlich aus ging. Ich schaute auf die Uhr, 6:45 Uhr. Ich konnte sowieso nicht weiter schlafen also beschloss ich ins Bad zu gehen und meine tägliche Morgenroutine durchzuführen. Ich putzte mir zuerst die Zähne und stieg anschließend in die Dusche. Ich konnte morgens nicht anders wach werden. Ich wickelte mir ein Handtuch um mich und trocknete mich noch schnell ab, um in meinen kuschligen Bademantel zu steigen.

Da hämmerte plötzlich jemand an der Tür. Das könnte niemand anderes als Louis sein. „Bin gleich fertig. Einen Moment noch!", rief ich. Ich räumte noch meine Sachen vom Boden auf und öffnete schließlich die Tür.

„Louis? Louis wo bist du?" Ich guckte um mich herum, sah ihn trotzdem nicht. Ich machte mich auf den Weg in sein Zimmer. Hätte ich es mir denken können.
Er lag im Bett und ich hörte ihn sogar von der Tür schnarchen. Da schoss mir eine Idee in den Kopf! Mit einem Eimer eiskaltem Wasser machte ich mich wieder auf dem Weg zu seinem Zimmer. Ich sollte es zuerst freundlich versuchen. So gemein wollte ich nun auch nicht sein.

„Louis? Komm steh' schon auf, du kommst sonst zu spät zur Schule!",
murmelte ich erstmal. Er gab nur ein grummeln von sich. War klar. „Louis! Steh' auf!" Wieder nur ein grummeln von ihm. Na schön, anders wird das eh nicht gehen also näherte ich mich ihm mit dem vollem eiskaltem Eimer. Und schon kippte ich das Wasser auf ihn. Ich hörte noch ein mädchenhaftes Geschrei und ein ärgerliches „Das kriegst du zurück, Grace!" Ich rief ihm nur ein „Sorry, ging nicht anders.", zurück und kicherte leise vor mich hin, bevor ich wieder in meinem Zimmer verschwand und mir meine Klamotten heraussuchte.

Zuerst zog ich mir frische Unterwäsche an und stand dann vor meinem Kleiderschrank, eigentlich wie jeden Morgen die selbe Frage. Was soll ich bloß anziehen!? Ich warf einen schnellen Blick nach draußen und sah schon die Sonne strahlen. Es war Sommer und sehr schönes Wetter also zog ich mir eine helle Hotpants heraus und dazu noch ein leichtes gemustertes weißes Top. Ich schminkte mich noch und trug nur etwas Mascara und Eyeliner auf, mehr brauchte ich meiner Meinung nicht. Ich finde es einfach grauenhaft wenn sich manche Mädchen Tonnen von Make-up ins Gesicht klatschen. Ich trug noch ein wenig Lipgloss auf und checkte schnell noch meine Schultasche. Da heute der letzte Tag war, hatte ich heute nur bis zur vierten Stunde Schule, also bis 12:00 Uhr.

Ich nahm noch mein Handy und machte mich auf den Weg nach unten in unsere Küche, wo Louis schon saß und frühstückte. „Wo sind Mum und Dad?", fragte ich überrascht. „Die sind schon gegangen. Sie bringen uns später aber zum Flughafen und meinten noch, dass wir alles fertig packen sollen und direkt zum Flughafen fahren, heute um 13:00 Uhr!" antwortete er locker.
Stimmt ja, ich werde ja mit ihm nach Spanien fliegen und dort meine Ferien verbringen. Ich nickte nur darauf und nahm mir einen Apfel und wartete bis Louis sein Müsli zu Ende aß.

Daraufhin gingen wir zur Tür wo ich mir meine weißen Chucks anzog und mit Louis in sein Auto stieg. Wir fuhren morgens immer zusammen zur Schule, da er ja schon einen Führerschein besitzt und mir angeboten hat mich morgens zur Schule mitzunehmen. Immerhin besser als noch versuchen den letzten Bus zu bekommen.

Er parkte noch das Auto woraufhin wir beide ausstiegen. „Bis später und wir treffen uns 12:00 Uhr vorm Schuleingang, klar?" erinnerte ich meinen ach so tollen Bruder. Er nickte nur und machte sich auf den Weg zu seiner Klasse. Wir gingen auf die selbe Schule, nur das Louis ein Jahr älter als ich und schon achtzehn Jahre alt war. Aber zum Glück war ich nicht so alleine in meiner Klasse. Ich hatte noch meine beste Freundin Hannah! Sie war eine richtig tolle Freundin, ihr kann ich alles anvertrauen, sie ist immer für mich da und wir haben auch immer Spaß zusammen. Sie ist wie eine Schwester für mich. Dazu war sie auch noch bildhübsch, sie hat blondes Haar und richtig schöne blaue Augen. Auf jeden Fall bin ich froh sie meine beste Freundin nennen zu dürfen.

Ich machte mich auf den Weg zu meiner Klasse und sah auch schon von weitem Hannah auf mich zukommen. Wir umarmten uns kurz und begrüßten uns noch. „Na wie geht es dir so? Bist du schon aufgeregt?" fragte sie mich spannend. Ich zuckte nur mit den Schultern und gab ein gespieltes Schluchzen von mir. „Ich will aber nicht sechs Wochen ohne dich. Und ob das mit Louis so toll wird, da bin ich mir auch noch nicht so sicher." Sie lächelte mich freundlich an und sagte schnell: „Glaub mir, die sechs Wochen werden schnell vergehen und dann können wir wieder viel zusammen unternehmen, versprochen. Und so schlimm wird es ganz bestimmt nicht mit Louis. Genieß einfach den Urlaub und vielleicht machst du ja dort auch neue Bekanntschaften." zwinkerte Hannah mir zu, woraufhin ich nur lachend meine Augen verdrehte. „Ja ok du hast recht. Ich lass es auf mich zukommen und werde es genießen", lächelte ich sie an. Dankend umarmte ich sie noch einmal schnell.

Wir betraten daraufhin die Klasse und setzten uns auf unsere Plätze. So nett unsere Lehrer auch waren, sie ließen uns nie nebeneinander sitzen, denn sonst quatschen wir sowieso die ganze Stunde oder lenken uns gegenseitig ab. Aber ich denke, dass das normal ist bei besten Freunden. Ich saß in der zweiten Reihe neben Liam. Mit ihm verstehe ich mich ganz gut, da er auch öfter mit Louis abhängt. Er begrüßte mich und lächelte mich freundlich an. Ich erwiderte es und setzte mich auf mein Platz damit der Lehrer mit dem Mathematikunterricht beginnen konnte.

Halleluja! Nach zwei qualvollen Stunden klingelte es endlich zur Pause und ich nahm meine Tasche und machte mich anschließend mit Hannah auf den Weg Richtung Schulcafeteria. Wir nahmen Platz und unterhielten uns noch ein wenig. „Fliegst du wieder nach Griechenland mit deiner Schwester?" fragte ich sie. „Ja, wenigstens ohne meinen Eltern! Ich finde es manchmal viel besser wenn ich mit ihr alleine fliege. Und ich denke wir werden uns auch nicht streiten und wie immer gut miteinander klar kommen." gab sie überzeugend von sich.

Der Schulgong unterbrach uns. So schnell wie möglich eilten wir zum Musikraum. Zum Glück war die Lehrerin noch nicht da, so setzte ich mich glücklicherweise neben Hannah. Ein Versuch war es wert, dachte ich mir.

Musik ging zufälliger Weise schnell um und so spazierte ich mit Hannah erleichtert zum Eingang. „Endlich frei!!!" trällerte sie. Ich musste daraufhin nur lachen und verabschiedete mich von ihr.

„Viel Spaß, süße! Pass auf dich auf. Und wie gesagt genieß es und entspann dich einfach. Ruf mich an wenn du ankommst und wir können natürlich telefonieren. Die Zeit wird eh wie im Flug vergehen. Glaub mir!" sie drückte mich nochmal ganz fest und ich verabschiedete mich noch ein letztes Mal und ging zu Louis Auto. Er stand schon angelehnt dran und wartete anscheinend auf mich.

„Wie war dein Tag so?" fragte ich ihn als wir ins Auto stiegen. Er zuckte mit den Schultern. „Ach, normal halt. Hast du schon alles fertig gepackt?" Ich musste noch kurz nachdenken. „Ja ich denke schon. Aber ich werde noch alles prüfen. Sechs Wochen sind schon nicht wenig." gab ich noch zurück. Er lachte und ich hörte ihn noch „Typisch Mädchen!" flüstern bevor wir parkten und ausstiegen. Ich kramte nach meinem Schlüssel, doch die Tür öffnete sich schon von selbst und unsere Mum stand mit einem strahlendem Gesicht vor uns.
Sie gab uns beiden ein Küsschen auf die Wange, woraufhin ich lachen musste da Lou spielerisch sein Gesicht verzog und sich den Kuss versuchte abzuwischen.
Als wir das Haus betraten und unsere Taschen ablegten sprach unsere Mutter uns an:„So Kinder, ihr habt noch eine knappe Stunde Zeit eure Sachen zu packen und vielleicht noch etwas zu essen, falls ihr Hunger habt. Mittag steht in der Küche! Wenn ihr mich braucht, ich bin im Wohnzimmer." informierte sie uns. Louis und ich nickten nur brav und gingen hoch in unsere Zimmer. Ich hab schon gestern Abend meinen Koffer und Handgepäck gepackt. Da reiche es völlig aus noch kurz zu prüfen ob alles da ist.
Ich nahm mir aber noch einen dünnen Cardigan mit, man weiß ja nie. Oh, und fasst vergessen! Meine Kopfhörer. Ich konnte ohne Musik zu hören nicht fliegen. Doch eigentlich ja schon, aber da würde ich mich zu Tode langweilen. Ich schob meinem Koffer vor meine Tür und bat Louis in später nach unten zu bringen. So nahm ich mein Handgepäck und ging nach unten um noch in Ruhe etwas zu essen. Ich habe noch ungefähr eine halbe Stunde, das müsste reichen.

Summer Love | h.s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt