Ein ganz normaler Montag

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Es war Montag Morgen. Ich hasste es Montags um halb sieben aufzustehen um den Bus noch zu bekommen. Warum muss man eigentlich zur Schule? Das einzig gute an Schulen sind die Pausen und die Sport und Kunst Stunden.

Ich zog mir meistens blaue Sachen an, genau so wie heute auch. Es passt zu den strahlend blauen Augen und den blonden Haaren. Also kramte ich mir eine Jeans und eine Bluse aus dem Kleiderschrank.

Meine Mutter wartete unten schon auf mich, weil sie das Frühstück immer schon früher fertig hatte. Ich stürmte nach unten und aß ein Brot.

Jetzt musste ich aber auch los. Der Bus kam gleich.

An der Schule angekommen begrüßte ich erst einmal Mona, Hanna und Luna. Wir vier sind so ziemlich die besten Freundinnen und niemand kann uns trennen. Darüber war ich auch sehr glücklich. In den vier Jahren in den wir uns kannten hatten wir zwar schon mal Streit, aber wir hatten uns schnell wieder vertragen.

Dann schellte es auch schon zur ersten Stunde. Wir hatten jetzt Englisch. Ich hasste Englisch weil ich einfach keine Sprachen kann und in der neunten Klasse eines Gymnasiums ist es auch nicht mehr so leicht, wie in der fünften Klasse.

Nach der Stunde wurde mir plötzlich schwindelig. Ich setzte mich auf eine Bank und merkte, dass Mona ziemlich blass war. Dennoch war sie mit ihren dunkelbraunen Augen und ihren gleichfarbigen Haaren wunderschön. Ich fragte sie, ob es ihr gut geht und sie antwortete:"Ich hab nur ein bisschen Bauchweh." Sie setzte sich neben mich auf die Bank, bis der Unterricht weiterging.

In der Chemiestunde war mir nicht mehr schwindelig aber es schien Mona immer schlechter zu gehen. Hanna fragte sie, ob sie nicht lieber nach Hause gehen möchte und Mona nickte. Sie wurde abgeholt und nach der neunten Stunde hatten wir anderen drei auch aus.

Ich war müde, weil ich in der letzten Nacht nicht gut geachlafen hatte und ging schläfrig zur Bushaltestelle.

Als ich zu Hause ankam legte ich mich ins Bett und ruhte mich aus.

Nach einer Stunde stand ich auf und sah in den Spiegel. Ich bemerkte eine Strähne in meinem Scheitel. Sie war blau. Ich dachte erst, dass mein kleiner Bruder mir wieder einen Streich spielte, aber der war bei einem Freund.

Ich lief nach unten und meine Mutter sah mich entsetzt an. Sie fragte, warun ich mir die Haare gefärbt hatte. Ich wusste, dass meine Mutter mir so etwas nie erlaubt hätte, da sie recht streng war. Dazu kommt noch, dass ich erst 15 bin und mir erst mit 16 die Haare färben durfte. Aber jetzt konnte ich auch nichts mehr dagegen tun. Ich sagte ihr, dass sich jetzt alle die Haare färben und ich nicht die einzige sein wollte die sich die Haare nicht färbt. Sie sah mich erst ungläbig an und sagte dann aber, dass es jetzt schon zu spät ist.

Wir sahen noch den Rest des Abends fern und dann ging ich schlafen.

Ich hoffe euch gefällt das erste Kapitel. Das ist die erste Geschichte, die ich schreibe, also könnt ihr auch ein paar Verbesserungsvorschläge da lassen wenn ihr wollt :)

the shadow of the elementsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt