Goodbye Brother - III

7 3 0
                                    

Kapitel 3

---------------------------------------------------------------------------------------------


Der Krieg hieß auch für Katja viel Arbeit, nicht nur was die Kinder betrifft sondern auch die Organisation für die sie arbeitet. Die Kinder sind immer noch 6 Jahre alt und das nun auch Steve weg ist, ist sie nun alleine. Die einzigen die zu ihr halten ist die Organisation für die sie arbeitet, selbst ihr Bruder ist nie für sie da. Zudem hatte sie von ihrer Arbeit ein Angebot erhalten


Ein Zisch ist in der stillen Nacht zu hören, kurz darauf fallen zwei Dinge zu Boden, zum einen ein lebloser Körper und zum anderen eine leere Patrone welche durch das Nachladen des Scharfschützengewehrs herausfällt. Den Tod der Person oder den Schuss hat niemand mitbekommen, einzig und alleine der Schütze weiß es und genau so soll es auch bleiben. Allerdings hat der Schütze noch lange nicht seine Mission abgeschlossen, denn das Ziel ist eine wichtige Person, welche viel Böses tut. Zumindest sind das die Informationen die Person erhalten hat, ob das Wahr oder Falsch ist weiß er nicht, aber er vertraut ihrem Arbeitgeber. Mit vielen gezielten Schüssen schießt der Schütze mehrere Gegner auf einmal tot, alles Kopftreffer. Die Genauigkeit wurde ihm sehr lange Antrainiert, er verfehlt nie sein Ziel. Die noch unbekannt Person schießt einen nach dem anderen Weg, dem Ziel näher kommend. Mit dem aller letzten Schuss erledigt der Schütze sein Ziel und kehrt zurück zu seinem Arbeitgeber. Dieser wartet schon auf deinen Besten Agenten, belohnt ihn und entlässt ihn nach Hause.

Es klingelt an der Tür. Überrascht, wer so spät noch klingelt, macht sie die Tür auf und sieht ihren Bruder. "Howard, was machst du denn hier?" "Es tut mir Leid dir das Mitteilen zu müssen .... aber James und Steve sind im Kampf gefallen" geschockt sieht sie ihn an. Das durfte einfach nicht wahr sein was er da sagte, doch es schien zu stimmen, sie sah wenn Howard sie anlog. "Nein.... nein .... NEIN!" mit einem ohrenbetäubenden Schrei und einem Fluss aus Tränen bricht sie an der Haustüre zusammen. Mit mitleidigen und zugleich besorgtem Blick, kniete sich Howard zu seiner Schwester und nahm sie in den Arm. Verwundert aber etwas glücklich schmiegt sie sich an ihren Bruder, das hatte er das letzte mal gemacht als sie 10 Jahre alt waren und ihre Eltern noch lebten. Nach einer weile hatte sich Katja zwar beruhigt aber sie schlief in den Armen ihres Bruders ein, dieser hob sie vorsichtig hoch und brachte sie hoch in Bett. "Onkel Howard, was ist den mit Mama los?" fragte Nika zwar glücklich seinen Onkel zu sehen, aber besorgt um seine Mutter. "Eure Mutter hat sich nur etwas überarbeitet, macht euch keine Sorgen." lächelt er die Zwillinge an und verabschiedete sich wieder, so sehr er seine Schwester auch liebe und sich Sorgte musste er versuchen Steve zu finden, vielleicht hatte er ja doch noch Glück.

Stunden später öffnet Katja ihre Augen wieder, welche sich, als sie realisierte was zuletzt geschah, direkt wieder mit Tränen füllten. Sie konnte immer noch nicht ganz glauben dass das stimmen soll, das einzige was sich ändern würde das sie nun ohne Steve's Hilfe die Kinder großziehen muss. Nach dem sie sich beruhigt hat steht sie seufzend auf und geht in das Wohnzimmer, nur um dort ein riesiges Chaos vorzufinden und mitten drin ihre zwei Kleinen, schlafend. Erneut seufzte sie, aber machte sich dennoch daran das Chaos aufzuräumen und die zwei Unruhestifter ins Bett zu bringen. Als das erledigt war kochte sie für die Familie etwas zu essen, nicht weil sie hunger hatte sondern um sich einfach nur abzulenken, denn Ablenkung war genau das was sie jetzt brauchte. Katja weiß das es dumm ist die Trauer in sich hinein zu fressen, aber sie musste um der Kinder willen. Genau als das Essen fertig war kamen ihre Kinder in das Wohnzimmer gestürmt. "Mama alles okay?" wird sie von Lia gefragt "Aber natürlich, mir geht es Super" lächelt sie ihre Kinder an "Onkel Howard meinte du hättest dich Überarbeitet" erwiderte Nika "Ja das stimmt, aber jetzt bin ich wieder Topfit, eure Mama zwingt nichts so schnell in die Knie!" meinte sie Stolz und grinst die Beiden an. "Du bist die Beste!" riefen Beide und umarmten Katja, lächelnd ging Katja in die Hocke und erwiderte die Umarmung. "Wollt ihr schon Mal den Tisch denken? Essen ist fertig!" "Au Ja!" riefen beide und machten sich direkt ans Werk, lächelnd beobachtet sie die Beiden dabei. Allerdings kamen direkt wieder Tränen hoch, wie gerne sie die Beiden mit James zusammen aufgezogen hätte, aber jetzt ist es zu spät. Jetzt ist er für immer Weg, nun bereut sie es ihm nicht von den Beiden erzählt zu haben, sie bereut es nicht auf Steve gehört zu haben, er hatte doch sonst auch immer Recht behalten.

Nach dem Essen machten sich die Drei noch einen schönen Abend, spielten viel gemeinsam oder schauten ob was im Fernseher kam. Als es dann hieß ins Bett zu gehen, packte sie beide Kinder unter ihre Arme, welche natürlich Lautstark sich wehrten, dennoch mussten sie alle zusammen lachen. Im Kinderzimmer angekommen schmiss sie die Beiden in ihr jeweiliges Bett, dann setzte sie sich zuerst zu Nika. "Gute Nacht mein Schatz" lächelte sie, deckte ihn zu und gibt ihn ein Kuss auf die Stirn. Dann geht sie zu Lia rüber "Schlaf gut meine Maus" auch bei Ihr wird die Decke hochgezogen und einen Kuss auf die Stirn gegeben. Dann lief Katja zur Tür "Bis Morgen ihr Beide, hab euch ganz doll lieb" mit diesen Worten macht sie das Licht aus und geht selber, nachdem sie im Bad war, versuchte sie zu schlafen. Leider funktioniert das nicht so wie sie möchte, denn die Erinnerungen an Steve und James kamen hoch und flossen erneut Tränen, das geht so lange bis sie einschläft vor Erschöpfung.

1 Jahr später

Am nächsten Tag machte sie sich auf den Weg zu ihrem Bruder, auf die Kinder passte die Sitterin von der Arbeit auf. Dort wollte man sie erst gar nicht reinlassen, aber Katja ließ sich von so ein paar Soldaten nicht aufhalten. "Ich an eurer Stelle würde mich zu meinem Bruder Howard Stark lassen, ansonsten bekommt ihr die hier zu spüren" sie hebet ihre Fäuste hoch, normalerweise war das nur während der Arbeit ihre Art und Weise vorzugehen, aber sie musste noch ein letztes Mal zu ihrem Bruder. "Tut uns Leid Ma'am, aber wir dürfen sie nicht durch lassen" "Nein mir tut es Leid" sagte sie und knockte die beiden aus und betrat das Gelände, zum Glück musste sie nicht lange nach ihrem Bruder suchen. "Jekaterina du hast hier nicht zu suchen! Geh auf der Stelle bitte wieder das hier ist viel zu gefährlich!" in strengem Ton stellt er sich vor seine Schwester, allerdings was Katja davon nicht beeindruckt. "Howard ich werde mich mit den Kindern zusammen in Kryostase begeben! Ich wollte mich verabschieden, aber wenn du nicht auf Wiedersehen sagen willst, gehe ich halt wieder" meinte sie ernst, geschockt mustert Howard seine Schwester. "WAS?! Sag mal hast du sie noch alle? Nur wegen dem was passiert ist? Und dann die Kinder auch noch?!" Man merkt das er wütend wurde "Du hast keinen Grund wütend zu werden! Du warst nie für mich da! Du hast keine Ahnung wie es mir oder den Kindern erging. Und warum? Weil deine Arbeit dir immer wichtiger war! Dabei sagtest du mal zu mir dass du mich immer Unterstützen würdest und für mich da wärst! Aber wie es aussieht scheinst du nicht mal eines von beiden zu können." traurig sieht sie ihren Bruder an "Es war schön dich ein letztes Mal gesehen zu haben" damit dreht sie sich ohne ein weiteres Wort um und geht holt die Kinder von Zuhause ab und geht mit Ihnen zu ihrer Organisation um sich zusammen mit ihnen einfrieren zu lassen.









Sorry das ihr solange auf das neue Kapitel warten musstet, ich hatte ein bisschen viel um die Ohren und um Ehrlich zu sein bin ich immer noch nicht zufrieden mit dem Kapitel, aber ich will euch nicht länger warten lassen. Und leider ist es ziemlich kurz geworden.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 07, 2021 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Liebe hält für immerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt