Es war ein kühler Herbsttag und ich versteckte meine Hände tiefer in meinen Jackentaschen, als ein weitere Windstoß mein Haar durchstreifte.
Der Park war überraschend leer, weshalb ich rasch eine freie Bank zum Sitzen fand. Ich dachte gerade darüber nach, wie sehr ein heißer Kakao jetzt gelegen käme, als ich jemanden auf mich zukommen sah.
"Hi, was geht?", begrüßte der hübsche junge Mann mich etwas verlegen. "Ich hab aus Versehen zwei von denen gekauft, " er deutete auf die beiden Becher in seinen Händen: "ich würd dir gerne einen heißen Kakao abgeben und ihn im Gegenzug für ein Gespräch eintauschen."
Kurz etwas verwirrt von der plötzlichen Begegnung, stimmte ich jedoch zu, nachdem der Geruch von Schokolade meine Gedanken komplett einnahm, Der Mann setzte sich neben mich und übergab das Getränk. Bevor er einen ersten Schluck nahm, zog er seinen Schal etwas herunter und ich war endlich in der Lage, sein komplettes Gesicht zu betrachten.
"J-justin Bieber?", meine Augen weiteten sich in Schock. Wie konnte ich einfach aus dem Nix einen so krassen Superstar begegnen? Endlich begannen seine Augen zu funkeln: "Du kennst mich also doch! Ich hatte schon gedacht, mein unglaublicher Scharm wäre dir entgangen, ich bin froh."
Mein Gesicht lief rot an, wie peinlich. Der hotte Bieber war doch eigentlich mein größter Star gewesen und jetzt hab ich ihn erst so spät erkannt. "I-ich liebe alle deine Songs!", prustete ich schließlich überfordert aus.
Sein schon gar schelmisches Grinsen erweiterte sich: "Natürlich tust du das." Er schien stolz zu sein und ich war glücklich, dass meine Aussage ihn so zu gefallen schien. "Du kennst natürlich meinen Namen, aber wie lautet deiner?" Seine haselnussbraunen Augen beobachteten mich intensiv und mir stockte etwas der Atem, bevor ich wagte, zu antworten: "Mein Name ist [Y/N]. Es ist so toll dich kennenzulernen, Justin!"
"Gleichfalls", erwiderte er gelassen, wobei mein Herz einmal kurz aussetzte und ich mir ein schüchternen Lächeln nicht verkneifen konnte. Er rückte näher an mich ran und auch ich kam etwas näher, wobei unsere Schultern sich endlich berührten und er meine Hand in seine nahm. "Soll ich dir ein Geheimnis verraten?", fragte er schließlich, weshalb ich gespannt nickte.
Seine Augen formten sich zu Sicheln und er öffnete sanft seinen Mund: "Ich würde dich jetzt gerne Küssen."
Mein Herz pochte, als wir beide unsere Augen schlossen und sich unsere Lippen vorsichtig berührten. Es war ein intensiver Kuss und es dauerte eine Weile, bis sich unsere Lippen trennten.
Dies war der erste von unzähligen leidenschaftlichen Küssen, die wir miteinander teilen würden.
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