Give me love ( Thomas Sangster ff)

Kopfschmerztabletten

Kleo pov.
Ich setzte mich auf dem Boden.

Leider war ich selbst überrascht, wie schwach ich doch war.

Ich nahm mein Handy hervor. Mit zitternden Händen rief ich Thomas an.

Thomas pov.
Ich ass gerade mit meinen Eltern zu Abend. Gerade musste ich an Logan denken.

Ich musste es schaffen ihn zu überreden, dass er es Kleo sagte.

Während ich mir Gedanken machte, klingelte mein Handy. ,,Könntest du es nicht weglegen, wenn wir essen?", fragte Dad.

Ich sah auf den Display.

Es war Kleo.

,,Da muss ich ran. Entschuldigung.", sagte ich und stand auf.

,,Thomas, es tut mir leid, dass ich störe, aber Selena hat mich im Zimmer eingesperrt. Sie lässt mich nicht raus."

Ich war verwirrt. ,,Wieso?", fragte ich. ,,Ich brauch dich jetzt einfach.", sagte sie mit zitternden Stimme. ,,Komme gleich.", sagte ich und sie lag auf.

Ich zog mir die Jacke an. ,,Wohin gehst du?", fragte meine Mam verwirrt. ,,Ich muss unbedingt zu Dylan. Er hat ein Projekt wieder mal zu spät begonnen und ich helfe ihm, sonst fällt er durch.", log ich.

Ich konnte schlecht sagen, ich will Kleo helfen, die Drogensüchtig geworden war.

Schnell fuhr ich zu Kleo und klopfte an der Tür.

Allison machte die Tür auf. Ich glaube, sie hatte noch gar nichts mitbekommen.

,,Thomas?", fragte sie erstaunt. ,,Komm rein.", fügte sie hinzu. Allison sass sich wieder aufs Sofa.

Selena kam mir entgegen. ,,Hier.", sagte sie und reichte mir den Schlüssel.

,,Können wir kurz sprechen?", fragte ich und sie nickte.

Wir gingen in die Küche. ,,Ich war gestern echt scheisse zu dir. Es tut mir leid. Du bist eine tolle Freundin für Kleo.", sagte ich und sie nickte. ,,Schon okay."

Langsam öffnete ich die Tür.

Kleo sass auf dem Bett und hatte das Handy in der Hand.

,,Wie gehts dir?", fragte ich und sie sah mich nun an. Sie hatte wohl gar nicht bemerkt, dass ich reingekommen war.

,,Thomas, ich schaff das nicht. Lass mich bitte raus.", sagte sie und wollte durch die Tür.

Ich schloss aber die Tür und packte ihren Arm. ,,Komm.", forderte ich und setzte mich aufs Bett.

Kleo setzte sich neben mir und sah mich an.

,,Du bist stärker als du denkst. Erstaunlicherweise hast du alles das, was du bis jetzt erlebt hast, ohne Drogen auch geschafft. Das Zeugs brauchst du nicht."

Sie unterbrach mich. ,,Sagt sich so leicht, wenn man es noch nie genommen hat."

Ich seufzte. ,,Kleo, ich weiss es. Du brauchst es nicht. Sag mir bitte eins. Wärst du jetzt zu Zayn gegangen, als du zu Selena gesagt hast , dass du zu mir gehen würdest." Sie zuckte mit den Schultern. ,,Ich weiss es nicht, aber ich brauch jetzt einfach..."

Ich unterbrach sie und presste meine Lippen auf ihre. Zwar war sie überrascht, aber erwiderte den Kuss.

Ich löste mich. Meine Stirn war auf ihre. ,,Ich nehme zwar keine Drogen, aber du bist für mich etwas ähnliches."

Kleo lachte. ,,Klar."

Lange sassen wir einfach da und ich sah sie an. Kleo sah ihr Zimmer an.