*driing driing* klingelte mein Feind. Der Wecker. Schnell schaltete ich ihn aus und rollte mich aus dem Bett. Ja, ich rollte und landete sogar auf dem Boden.
Na ganz toll gemacht, Amy!! Warum bist du nur so tollpatschig? Fragte mich meine innere Stimme.
Mph?!? Erwiederte ich total verschlafen und stand von dem kalten Boden auf. Müde schlürfte ich auf eine der zwei Türen in meinem zimmer zu. Na ja, eigentlich drei, Badezimmer, begehbarer Kleiderschrank und meine Zimmertür. Auf jedenfall, öffnete ich die Tür für das Bad und fand mich im nächsten Moment unter der Dusche wieder. Nachdem ich meine braunen Haare mit dem blonden Ombré geföhnt habe, zog ich mir eine helle Hotpans an und tuschte mir meine Wimpern. Als Oberteil hatte ich ein dunkelblaues Nirvana Top an. Eine dunkelblau, weiß karrierte Bluse, hatte ich mir mit einem Knoten um die Hüften geknotet. Noch goldene Armbänder und meine roten Bikershoes. Fertig. Beim heruntergehen, schnappte ich mir noch schnell meine schwarze Tasche, in der mein Portemonnaie-mit Kreditkarte, Ausweis und Bargeld-meine Schminke und noch Krimskrams und so drin war. Gerade, als ich unten ankam, klingelte mein Handy.
Eine SMS von Lisa.
"Bin vor dem Haus, warte auf dich sweety:-*"
Sofort lächelte ich und lief raus zu ihr. Sie hatte ebenfalls eine helle Jeanshotpans an, nur mit einem weißem Shirt und Sneakers. Ihre dunkelbraunen Haare hatte sie mit einem Duttring, oben auf dem Kopf, wie eine Krone.
Zusammen mit meiner besten Freundin ging ich in die U-bahn Station, nach 7 Minuten warten, kam die U-bahn endlich und wir fuhren in die Stadt.
Zeitsprung, nach dem Shoppen, abends
"Bye süße"
"Bye Amy. Und denk dran, wir bleiben in Kontakt und schreiben mindestens alle zwei Tage!" erklärte mir meine beste Freundin noch ein weiteres Mal.
"Ja, keine Sorge. Vergiss mich nicht!" sagte ich
"wie könnte ich dich denn vergessen? Du bist meine beste Freundin, Amy Amstrong die gibt es nur einmal"
"Ooooh, komm her! " meinte ich gerührt und nahm Lisa nocheinmal in den Arm.
Ein paar Tränen, Umarmungen und Wangenküssen später, stand ich in meinem Zimmer und packte alles ein, was ich heute gekauft habe. Reithose, Reitweste, Reitschuhe, Reithelm, ein extra Reitoberteil, normale Hosen, Hotpans, Shirts, Pullover, neue Sneakers und fertig.
Müde vom heutigen Tag, fielich in einen Traumlosen Schlaf.
*driing driing*, wieder einmal klingelte mein Wecker, und mit einem Blick darauf, sah ich, dass es vier uhr morgens ist. Ganz plötzlich fiel mir auch wieder ein, dass ich heute auf Gut Holtstein muss.
Langsam stieg ich aus meinem Bett unx ging ins Badezimmer. Nach einer ordentlichen Dusche, fühlt man sich doch gleich schon viel wacher. Na ja. Nach meiner morgendlichen Routine, zog ich mich an. Eine dunkelblaue, fast schwarze Jogginghose, ein dünner weiß, dunkelblau/schwarz, gestreifter Pullover, der ein wenig vom Bauch zeigt und schwarze Socken.
Mein I phone tat ich in eine Superman Handyhülle. Unten in der Küche, traf ich auch auf meine Eltern, die mich 5 Stunden lang begleiten werden, denn das Internat ist 5 Stunden entfernt, aber vorher müssen wir noch mein neues Pferd abholen. Armani. Er ist ein schwarzer wunderschöner Hannoveraner Hengst. Außerdem hat er einen weißen Fleck an der Stirn und seine Fußgelenke vorne und hinten links (von ihm aus), sind weiß. Er ist wirklich hübsch, nur er ist unreitbar und beißt.
" Morgen" nuschelte ich.
"Guten Morgen, Amy", sagten meine Eltern einstimmig. Und tranken ihren Kaffee.
Ich selbst machte mir Toastbrot mit Nutella und einen Kakao.
Schweigend saßen wir am Frühstücktisch und hingen unseren Gedanken nach.
"Wann müssen wir los?" fragte ich.
"In einer halben Stunde, liebes" antwortete mir meine Mom.
Schlagartig wurde ich wach und sprang von dem dunklen Holzstuhl. In meinem Zimmer, nahm ich mir meine schwarze Tasche und packte meine Essensvorräte ein. Da die Tasche sehr groß ist, passte auch dementsprechend viel rein. Dosenchips, Schokolade, Gummibärchen, 2 Sixpacks Dosen Cola, Lollys, Waffeln, Saures, Kaugummi und Maoams. Das haben Lisa und ich gestern noch gekauft.
"Amy, kommst du?" fragte mein Vater mich von unten.
"Ja, sofort!" schrie ich zurück.
Armani-mein neues unreitbares Pferd-wurde gestern schon zum, Internat gebracht. Meine Ladekabel, Laptop und I pod habe ich bereits in meinem Koffer, der im Auto steht. Mit meinem Handy in der Hand lief ich voran und drehte mich in der Haustür nochmal um.
"Auf in ein neues Leben. Auf ins Unglück!" flüsterte ich bevor ich ins Auto stieg und mit meinen Kopfhörern im Ohr einschlief.
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Hey Schnuckiiis,
Ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch und ja ich weiß, es ist total langweilig, aber ich bitte um Kommis und Votes. Danke im Vorraus.
Eure Kayleigh
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My Horses and our Life
General FictionAmy Amstrong. Hübsch. Gebildet. Reich. Außerdem ist sie deutsche Jugendweltmeisterin im Reitsport. Aber ihr Pferd, Bacardi, ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen, als einziger. Seit dem Tag reitet Amy nicht mehr. Aber was ist, wenn Amy's Elter...