hey, ich bin y/n und ziehe mit meinen Eltern nach New York, wo ich mich mit Chloe Schnapp anfreunde. Dadurch lerne ich ihren Zwillingsbruder Noah besser kennen... Doch anscheinend will das Schicksal nicht, dass wir zusammen kommen und glücklich in e...
Ich überlegte, woher er meine Nummer haben könnte und entschied mich dafür, Chloe zu fragen. Ich stand also auf und ging mit noch immer feuchten Augen in Chloes Zimmer. Im Gegensatz zu Chloe, klopfte ich und wartete auf Chloes "herein" bevor ich die Tür öffnete.
"Chloe?" Sie saß an ihrem Schreibtisch und drehte sich nun zu mir. "ja?" "Hast du Finn meine Nummer gegeben?" "ähm.. ja, gerade eben. Er wollte dich anrufen, warum?" fragte sie. "Weil er mich angerufen hat." "Dann ist ja gut, habt ihr das geklärt?" fragte sie gespannt. "Was geklärt? Dass er und y/n sich geküsst haben? ne" Chloe sah mich genervt an.
"Du hast ihn nicht ausreden lassen, oder?" "Natürlich nicht!" "Na toll, er wollte fragen, ob du weißt, wo y/n ist, da sie noch immer nicht zu Hause ist und sich Finn langsam Sorgen macht, da sie schon 2 Stunden weg ist.." Meine Augen weiteten sich "Fuck!" "Was? Sag mir nicht, du hast keine Ahnung wo sie ist!" Ich schüttelte den Kopf. "Aber sie ist dir doch hintergelaufen du musst doch wissen, wo sie hingegangen ist!"
"Scheiße!" gab ich noch von mir, bevor ich eilig ihr Zimmer verließ, meine Schuhe und meine Jacke anzog und nach draußen lief.
Ich lief genau den selben Weg zurück, den ich gerade eben auch schon langgelaufen war. Nein, ich wollte sie jetzt eigentlich nicht sehen, aber wie konnte ich so dumm sein, sie kannte sich hier doch gar nicht aus! Ich dachte, sie wäre schon längst zu Hause, womöglich sogar mit Finn..
Ich war nun schon eine halbe Stunde draußen und suchte nach ihr. Sie war einfach nirgendswo! Seufzend nahm ich mein Handy aus meiner Jackentasche und rief sie öfter an, doch sie ging nicht ran. War ja klar!
Zögernd rief ich nun auch Finn an.
"Noah?" "Ich weiß nicht wo sie ist. Ich suche sie schon seit einer halben Stunde. Sag mir bitte, sie ist mittlerweile bei dir" sagte ich verzweifelt. "Nein, leider nicht.. Vielleicht ist sie bei einer Freundin?" "nein, das geht nicht." sagte ich bestimmt. "Warum?" "Weil sie außer Chloe und mir keine hat hat in New York." Mit diesen Worten legte ich auch schon auf, da ich verständlicherweise nicht unnötig mit ihm reden wollte.
Ich überlegte, was ich jetzt machen sollte. Sollte ich weiter nach ihr suchen? Vielleicht ist sie ja einfach irgendwo was essen gegangen oder so.. Außerdem war ich ja noch immer sauer auf sie und wollte echt nicht mit ihr reden. Aber ich machte mir Sorgen um sie.. Was wenn es ihr nicht gut geht?
Ich entschied mich weiter nach ihr zu suchen. Die Gegend war ziemlich dunkel, da es mittlerweile halb neun war und es hier kaum Straßenlaternen gab. Ich erinnerte mich an die Kreuzung, wo ich rechts abgebogen war. Also machte ich mich wieder auf den Weg dahin und stand wenig später auf der eher schmalen Straße.
Hier war sie auf jeden Fall gewesen, ich hatte ihre Schritte gehört, die mir bis hierhin gefolgt waren. Plötzlich unterbrach eine Frauenstimmer meine Gedanken. "Alles gut bei Ihnen?" fragte diese besorgt. Ich konnte ihr Gesicht nicht erkennen, da es schon dunkel war, nur ihre Umrisse. Ich ging davon aus, dass es eine ältere Frau war. "ja klar, ich.. ich suche nur nach jemanden." sagte ich höflich.
"Zufällig ein junges Mädchen, ungefähr in deinem Alter, eher dunkle dunkle Haare?" Meine Augen weiteten sich. "Ja genau sie!" "Ach, sie ist schon lange nicht mehr hier, ich habe sie vorhin durch mein Fenster gesehen" "Wissen Sie, wo lang sie gegangen ist?" fragte ich gespannt.
"Naja, also lass mich überlegen.. Sie ist glaub ich irgend so einen Typen hinterhergelaufen, Noel glaub ich. Oder Noah? Ach keine Ahnung, jedenfalls hat sie seinen Namen rumgebrüllt und hat ihn wie eine Verrücke gesucht. Dann hat sie sich auf die Straße gesetzt und hat geweint. Danach habe ich noch eine Stimme gehört, eine Jungs-stimme, vielleicht dieser Noel, keine Ahnung. Ihre Stimme klang aber dann jedenfalls auch nicht mehr so erfreut diesen Jungen zu sehen. Ich meine sind da lang gegangen, aber ich bin mir auch nicht mehr so sicher.." sagte sie und zeigte auf die Kreuzung.
Ein Junge war also hier gewesen.. "okay, danke" sagte ich knapp und lief auf die Kreuzung zu. Wer war dieser Junge? Hatte Finn mich angelogen? Viel mehr Jungs kennt sie hier ja auch nicht persönlich..
Verzweifelt sah ich mich um und überlegte, in welche Richtung sie gegangen sein könnten.
Pov y/n:
Der Junge führte mich zu ihm nach Hause. Ich wusste nicht wer es war, traute mich aber auch nicht danach zu fragen, da er mich komisch grinsend ansah. Vor einem rotem Haus blieben wir dann endlich stehen.
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Er grinste mich mal wieder an, was mir Angst machte. Wer war er und was wollter der von mir?
Der Braunhaarige Junge schloss die Tür auf und hielt mir die Tür auf. Zögernd ging ich rein und stand dann mitten in einem gemütlichen Wohnzimmer.
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Fragend sah ich ihn an. Er zeigte auf die Couch und ich setzte mich hin. Ich fühlte mich überhaupt nicht wohl, ich wusste ja nicht mal, wer das ist, versuchte es jedoch nicht zu zeigen.
"Willst du was trinken?" fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf, woraufhin er sich neben mich setzte. ich sah ihn fragend an. "Wer bist du?" fragte ich schließlich. "Louis." sagte er knapp.
"Und warum bin ich hier?" fragte ich verwundert. Ich kannte keinen Louis und diesen Jungen hatte ich noch nie gesehen.
Dieser Louis lehnte sich immer weiter vor und ich ahnte das schlimmste, weshalb ich mich ein wenig nach hinter lehnte, was mir aber nicht viel brachte. Er legte seinen linken Arm an meinen Rücken und drückte mich näher an ihn ran. "Lass mich los" sagte ich bestimmt, doch er hörte nicht auf mich und legte seine Lippen auf meine. Ich versuchte mich zu wehren, was mir aber nicht gelang. Er war einfach viel zu stark.
Seine rechte Hand legte er auf meine Wange. Er versuchte mit seiner Zunge in meinen Mund einzudringen. Ich ließ es aber nicht zu und drückte meine Lippen fester zu. Seine Hand wanderte von meiner Wange an meine Schulter und er drückte mich nach hinten. Nun lag ich auf der Couch und hatte Angst. Louis saß auf mir drauf und grinste mich pervers an. Ich schloss meine Augen und betete.
Hey Leute, ich wollte mich bei euch bedanken, für die 3,5 k reads und für die ganzen netten Kommentare! 3,5 k sind echt viel und es macht mich mega happy zu sehen, dass euch die Geschichte gefällt. Die Kommentare motivieren mich immer mega weiter zu schreiben 😅❤
