...jegliches Gefühl von Hoffnungslosigkeit verflogen.

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P.o.v. Shoto Todoroki

Nach einiger Zeit fing mein Handy an zu klingeln, und eine unbekannte Nummer erschien auf dem Bildschirm. Ich griff danach und nahm ab.
„Hallo, mit wem spreche ich?"
„Guten Tag, hier spricht Miyuki ***, ich bin Ärztin bei dem städtischen Krankenhaus, spreche ich mit Herrn Shoto Todoroki?"
„Ja, was ist los?"
„Ich rufe an um ihnen mitzuteilen das Patient Nummer 2845 Izuku Mydoria aus dem Koma erwacht ist, und wir würden sie deshalb im Namen des Patienten bitten, hier her zu kommen."
„Habe verstanden, sagen sie ihm ich bin unterwegs."
Mit diesen Worten legte ich auf, und sprang augenblicklich von meinem Bett auf, zog mich an und sprintete zur nächstgelegenen Busshaltestelle.
*Time skip*
Als ich nach einer gefühlten Ewigkeit des Bussfahrens vor der Krankenzimmertür stand, war ich sehr nervös. Ich öffnete die Tür und sah, dass seine Eltern bei ihm waren. Als er mich sah wirkte es so, als wolle er aufspringen und mich umarmen. Als ich dies bemerkte, ging ich direkt auf ihn zu und nahm ihm die Arbeit ab. Das Gefühl ihn in meinen Armen zu halten war toll. Ich wollte ihm am liebsten gleich alles erzählen, was mein Vater gesagt hatte, und noch vieles mehr. Doch ich hielt mich zurück, da ich ihn mit dem Ganzen was ich erzählen wollte überrumpeln würde.
Ich löste mich langsam von ihm, und sah ihm direkt in die Augen, unsere Gesichte waren nur wenige Zentimeter auseinander, so das ich seinen Atem spüren konnte. Man spürte die Funken und das Knistern, die die Atmosphäre in diesem Raum momentan prägte. Ich verwickelte ihn in einen langen und leidenschaftlichen Kuss. Plötzlich wurden wir von einer Krankenschwester unterbrochen, die sagte:"Hallo mein Name ist Miyuki, und ich habe vorhin angerufen. Ich möchte ihnen nur kurz Bescheid geben, dass sie in zwei Tagen entlassen werden."
Danach verliess sie das Zimmer auch schon wieder, und liess mich und Izuku alleine... na ja dachte ich zumindest, denn seine Eltern waren die ganze Zeit über *Mucks Mäuschen still*. Aber spätestens als All Might mich mit einem Räuspern aus den Gedanken holte merkte ich, dass sie auch noch da waren. Wir schauten uns alle an, ohne irgendetwas zu sagen. Auf einmal fing mein Handy an zu klingeln, und um dieser unangenehmen Stille ein Ende zu bereiten, nahm ich ab. Es war mein Vater, der sich darüber beschwerte, dass ich um so eine späte Stunde zu Hause sein sollte. Erst dann bemerkte ich, wie spät es schon war. Ich verabschiedete mich von Izuku und seinen Eltern mit einem Kuss... also das mit dem Kuss gilt nur für Izuku.
Auf dem Weg zurück zu mir, konnte ich nich aufhören an Ihn zu denken. Besonders konnte ich mich daran erinnern wie süss er doch ist, wenn lacht. Und im Gegensatz zudem restlichen Tag, war jegliches Gefühl von Hoffnungslosigkeit verflogen.

Tododeku_OmegaverseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt