Akzeptanz...na ja mehr oder weniger...

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P.o.v. Shoto Todoroki

Es sind nun zwei Wochen vergangen, seit dem Izuku ins Koma gefallen ist. Je mehr Zeit vergeht, desto mehr verliere ich die Hoffnung, dass er jemals wieder aufwachen wird. Trotz aller Zweifel gehe ich jeden Tag zu ihm ins Krankenhaus. Immer das gleiche Szenario. Ich gehe ins Zimmer, setze mich auf einen Stuhl neben das Bett, und halte seine Hand. Ich bleibe etwa zwei bis drei Stunden, und erzähle ihm was in der Schule so passiert.
Wenn ich am Abend nach Hause komme, spricht mich meine Schwester Fuyumi darauf an, wie schlimm meine Augenringe waren. Eigentlich musste sie es nicht, da ich nur schon durch meinen Schlafmangel und die darauf folgende Müdigkeit ständig daran erinnert wurde. Ich wollte schlafen, doch meine ständigen Sorgen um Izuku liessen dies einfach nicht zu. Mein Vater wechselte seit dem Vorfall kein einziges Wort mit mir, wovon ich nicht behaupten kann, dass dies nicht positiv war. Doch zu meinem Bedauern, wollte er mit mir über etwas reden, wie mir Fuyumi mitteilte. Ich ante nicht wirklich Gutes, konnte aber nicht widersprechen. In dem Büro meines Vaters angekommen, wurde ich schon erwartet.
„Shoto, wie dir Fuyumi bereits mitgeteilt hat, würde ich gerne mit dir über etwas reden."
„Na wenn du meinst. Nur weil du mit mir reden möchtest, heist das nicht, dass dies auf Gegenseitigkeit beruht."
„Ich weis, dass du momentan nicht mit mir reden möchtest, aber es ist wichtig, und ich bin mir sicher, dass du es nicht bereuen wirst."
„Wenn du meinst..."
„Also,wie ich schon öfters erwähnt habe, bin ich kein Fan dieser ganzen LGBTQ+ Geschichte."
„Also wenn es nur das ist, kann ich auch gleich wieder-„
„Shoto, lass mich ausreden." unter brach er mich.
„Wie ich schon sagte. Trotzdem bin ich der Meinung, dass es deine Entscheidung ist, wie du dein Liebesleben haben möchtest."
„Also darf ich machen was ich will?!"
„Nein, das meinte ich nicht!"
„Was dann?"
„Ich will damit sagen, dass du die Beziehung zu deinem kleinen Freund führen darfst."
„ECHT?"
„Ja, aber erwarte bloss keine allzu grosse Unterstützung bei dieser Affennummer."
„...habe ich so oder so nicht erwartet."
„Gut, dann kannst du jetzt gehen. Sollte ich jedoch negative Auswirkungen auf dein Training, und somit auf deine Zukunft feststellen, so wirst du diese Beziehung sofort beenden."
„Ist das alles?" versuchte ich so ruhig wie möglich zu fragen, auch wenn ich innerlich am verrückt werden war.
„Ja, du darfst jetzt gehen."
Das lies ich mir nicht zwei Mal sagen, und ging so gelassen wie möglich in mein Zimmer. Da angekommen, sprang ich auf mein Bett, nicht wissend, was dann passieren würde...

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Das ist das kürzeste Kapitel bis jetzt. Ich hoffe es wird nicht wieder vorkommen, denn es fühlt sich so falsch an so ein Kurzes Kapitel hochzuladen.

Tododeku_OmegaverseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt