IM CHANGKYUN . . . Verwundert schaut Jooheon mich an als ich bei einem hohen, leuchtenden Gebäude anhielt. Mag komisch sein zu wissen wo der YouTuber wohnt, aber in manchen seiner Videos hat man die Nummer seines Haus gesehen. Sobald er beispielsweise einen VLOG drehte und aus dem Haus ging, war ihm wahrscheinlich nicht bewusst aber ich kannte mich sehr gut in dieser Gegend aus und wusste es direkt. Sein Blick richtete sich auf mich."Eine Frage Kyun.. woher weißt du wo ich wohne?.." wollte er wissen und sah deutlich erschrocken aus — kann man ja auch verstehen. Seufzend stützte ich mein Kopf Lenkrad ab. "Ich wusste es aus deinen Vlogs.. man hat deine Hausnummer gesehen und dein Gebäude" aber Jooheon kann glücklich sein das man nicht seine Aparmentnummer kennt, sonst wäre er wirklich am A*sch. Leicht nickte er aber weigert sich immer noch aus meinen Wagen auszusteigen. Warum auch immer.
"Aber warum möchtest du das ich gehe? Ich kann mich doch um dich kümmern Changkyun. Nicht das du dir was antust oder so?" meinte er nur und wollte seine Hand auf meinen Oberschenkel legen, nur ich stoß diese direkt. Ich warf mich erneut auf den Fahrersitz zurück und runzelte murrend meine Stirn. "Warum solltest du dich um mich kümmern wollen? Geht es dir gut?", Jooheon sollte mich eher hassen statt zu mögen. Ich habe ihn Hasskommentare geschrieben.
"Changkyun ich mache mir sorg-" Ich unterbrach ihn. Auf einmal, ich wusste nichtmal warum, ziemlich plötzlich stieß Wut ziemlich in mir. Ich wollte Jooheon einfach nicht mehr hier haben, ein ziemlicher Sinneswandel aber er soll sich nicht so gefälscht tuen. Er mag mich nicht und dies muss ich akzeptieren, immer hin bin ich ja auch schuld daran das er mich hasst.
"Hau ab! Ich will nicht das du mit mir kommst!" stieß ich wütend aus aber dies war leider nicht das einzige. Emotionen machten mich nass, ich bekam wieder Tränen. "Kyun.. komm schon.. warum denkst du auf einmal denn so? Ich dachte es ist gut zwischen uns" versucht er in mein Kopf zu reden aber dies könnte er lang tuen. Ich fühle mich schlecht das ich nicht länger geblieben bin, ich fühle mich schuldig das Minhyuk im Krankenhaus liegt und jetzt?
Jetzt kümmert sich Jooheon um mich obwohl ich das absolut nicht verdiene. Von Anfang an habe ich ihn gemobbt und jetzt soll er sich um mein Wohl kümmern? Daran hört sich vieles falsch an. Fest umschloss ich mein Lenkrad und muss meine Tränen versuchen zu kontrollieren. "Steig einfach aus! Bitte! Ich will dich nicht sehen.." tausende Tränen lösten sich in meinen Augen. Jooheon konnte wohl nicht gegen an kommen und stieg schlussendlich aus.
Auch wenn er nochmal traurig zurückschaut. Ich möchte einfach alleine sein. Alleine meine Gedanken machen und niemanden bei mir haben, der auf mich achten konnte. "Aber bitte esse was.. Changkyun.." meinte er noch und schloss dann die Tür. Essen, dass werde ich mit Sicherheit nicht. Ich wusste nicht was ich tuen sollte wahrscheinlich schnappte ich mir gleich Wein und ertränke den Rest meiner Trauer damit. Schluchzend schaute ich dem Mann noch hinterher, immer wieder drehte er sich um während er ins Haus ging.
Er tat mir leid. Ich habe ihn einfach so rausgeschmissen. "Ich bin so ein scheiß Kerl.." aus dem Schmerz heraus lächelte ich und fuhr los. Wie gerne würde ich meine Karre einfach gegen die Wand fahren oder doch gegen einen Baum. Was könnte mich davor halten? Jooheon könnte es nicht mehr und Minhyuk? Der würde doch sicher auch nicht mehr aufwachen. Tränen rasten mir über die Wangen während ich immer doller aufs Gas drücke. Ich bin einfach so verletzt, ich fühle mich einfach so verdammt schlecht.
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Hater
Fanfiction❝ 𝙄𝙘𝙝 𝙝𝙖𝙨𝙨𝙚 𝙙𝙞𝙘𝙝 𝙚𝙞𝙜𝙚𝙣𝙩𝙡𝙞𝙘𝙝.. ❝ ⠀ In welcher Changkyun ein riesiger Hater des YouTubers JooHoney ist und sich nicht überzeugen lässt a jooheon + changkyun romance, 2020 © written by kiwi ⠀