2.Kapitel

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Elisabeth's Sicht:

Es wurde langsam etwas heller, ich lag auf etwas weichen und hörte zwei Stimmen murmeln, ich war wohl nicht mehr in diesem Metall Aufzug. Ich traute mich nicht die Augen aufzumachen also lauschte ich ein bisschen. „Ein Mädchen ich glaub's ja nicht" kam es von einer hellen jungen Stimme, rechts von mir er musste wohl grad im Stimmbruch sein. „Ein verklonkt hübsches noch dazu." kam es von einer anderen Jungs stimme etwas weiter weg von mir. „Wann denkst du wird sie aufwachen?" fragte der Junge der neben ihm saß den anderen. „Oh Jeff, ich denke sie ist schon längst wach und belauscht uns." meinte der andere Belustigt.

Ertappt öffnete ich meine Augen und sah mich um. Ich war in einer kleinen Holzhütte neben mir saß, dieser Jeff er war ungefähr so groß wie ich, ziemlich dünn, hatte große dunkele Augen und war Farbig, der andere Junge war lässig an einen der Schränke gegenüber der liege auf der ich grade saß. Er war groß Muskulös und hatte dunkel blonde zerstäubte Haare. Er kam nun auf mich zu lächelte mich an, „ich bin Clint." sagte er und reichte mir die Hand. Die Beiden schienen ganz freundlich zu sein. „Weißt du wie du heißt?" fragte mich nun Jeff, die beiden sagen mich abwartend an. „Elizabeth, komisch vorhin in diesem Aufzug wusste ich das noch nicht.", „ein schöner Name." meinte nun Clint, „Danke"
„Ich geb den anderen Bescheid." erwiderte er nun und verließ rasch die Hütte. „Vielleicht sollte ich dich vorwarnen." meinte Jeff nun und sah mich Mitleidig an. „Was meinst du?" fragte ich ihn und sah ihn dabei abwartend an. Er zögerte, „wir sind hier nur Jungs, du bist das erste Mädchen.", „wie viele Jungs?" fragte ich zögerlich, man sah mir bestimmt das Entsetzen im Gesicht an. „Hey, alles gut. Die anderen beißen schon nicht, ok?" versuchte er mich zu beruhigen.

Er wurde jedoch unterbrochen, den die Tür flog auf, und Clint kam mit zwei weiteren Jungs herein, ein großer sehr schlanker, blondes junge mit reh-braunen Augen. Hinter ihm kam ein Großer, farbiger junge herein er schien älter zusein als die anderen, und strahlte Autorität aus. „Hi, ich bin Alby." meinte er und reichte mir die hand, „und das ist Newt" er machte eine Kopfbewegung in die Richtung, wo der junge mit den Honig-blonden Haaren stand. Dieser Lächelte mich freundlich an.
„hey ich bin Elisabeth" erwiderte ich freundlich und lächelte zurück. Die Jungs sahen mich überrascht an aber fassten sich gleich wieder. „Newt, zeig ihr bitte die Lichtung, und erklär ihr alles." sagte nun Alby an Newt gewandt. Dieser Nickte und wir verließen die kleine Hütte.

Draußen angekommen sah ich das wir auf einer großen Lichtung waren, um die Lichtung herum waren riesige Steinmauern die alles umgaben. Die Mauern hatte jedoch eine Öffnung, die Hütte die wir grad verlassen haben stand relativ nah Am Waldrändern wie auch viel andere Hütten die ich sah.

„So willkommen auf der Lichtung." fing Newt an. „Du warst grade in der Sani Hütte, und hast Jeff und Clint unsere Sanitäter kennengelernt, Clint ist ihr Hütter. Wir haben hier verschiedene Arbeitergruppen, und von jeder Gruppe gibt es einen Hütter. Dort drüben Arbeiten die Baumeister, naja wie der name schon sagt sie Bauen. Gally ist ihr Hütter." er zeigte auf einen Großen jungen, mit blauen Augen, geschwungen Augenbrauen und kurzen dunkelblonden Haaren. Der mich mit einer Mischung aus Neugier und Wut anstarrte. Die anderen Baumeister schauten auch zu uns, sie lächelten mich jedoch alle freundlich an.

„Warum starrt dieser Gally mich so an?" Fragte ich Newt der schon weiter lief. „Das ist halt typisch Gally, er ist ein ziemlicher Griesgram, und auch paranoid, nimm dir nichts was er sagt zu Herzen er ist ein Arsch." lachte er.
„Okay lass uns weiter, also hier ist das Feld, hier arbeiten Hauptsächlich die Hackenhauer. Das ist natürlich die beste Gruppe." erklärte er, und zwinkerte mir zu. „Hm lass mich raten, du bist ein Hackenhauer." lachte ich. „Erwischt, also Zart ist unser Hüter. Da hinten," erzeigte auf eine Kleine offene Hütte, daneben war eine Art offner Saal. Wo viele Tische und Bänke standen. „Ist die Küche, und der Speisesaal, komm mit ich stell dir Pfanne unseren Koch vor." „Pfanne?" fragte ich während wir auf die "Küche" zu liefen. Er lachte wieder, „ja er mag seinen richtigen Namen nicht deshalb nennen wir ihn alle Bratpfanne.", „Ah wie Originell, ein Koch namens Bratpfanne." grinste ich. Newt nahm nun meine Hand und zog mich schneller in Richtung Küche. Dort angekommen stand ein junge mit dem Rücken zu uns und rührte in Töpfen herum während er dabei eine Melodie summte. Er war breitgebaut, muskulös wie der Rest der ganzen Jungs hier die ich bis jetzt gesehen hatte. Er wahr farbig. Und hatte kurze Lockige Haare. Newt räusperte sich nun und Pfanne zuckte zusammen, und drehte sich um. Er hatte große Braune Augen, und ein breites grinsen. Irgendwie wirkte er wie ein riesiger Teddybär. Er musterte mich kurz und lächelte mich dann breit an. „Du musst Elisabeth sein, ich bin Pfanne, schön dich kennenzulernen." er reichte mir die Hand.
„Die Freude ist ganz auf meiner Seite" ich lächelte ihn an.

Aufeinmal kam ein kleiner junge zu uns gerannt, er war vielleicht elf oder zwölf Jahre alt, hatte hell Blonde locken die ihm bis zum Kinn reichten, und war etwas breiter. Bevor er etwas sagen konnte ergriff Newt schnell das Wort. „Nein Cuck, du kriegst nichts zu essen!" Pfanne lächelte ihn dankend an und machte sich wieder an seine Kopftöpfe. Während Chuck enttäuscht zu ihm aufsah, sein Blick wanderte nun auf mich. Sein Blick erhellte sich und er strahlte wieder. „Du bist das Mädchen." zwitscherte er drauf los. „Wir werden beste Freunde, Achso ich hab vergessen mich vorzustellen ich bin Chuck. Ich liebe Essen, und alle hier sind meine Freunde. Außer Gally" fügte er noch leise hinzu, grinste mich aber immer noch an. „Mach ruhig kleiner"meinte Newt und sah nun amüsiert zu mir. Ich war ein bisschen überfordert bevor ich mich wieder fand. „Ich bin Elisabeth"meinte ich nur und grinste ihn an. Was ihn nur zu ermutigen schien. „Elizabeth ist vieeeeelllllll zu laaaannnnggg, ich nenn dich einfach Eli." er grinste mich an und verschwand wieder. „Sein einziger Lebensinn ist doch Essen" brummte Pfanne belustigt. Wir lachten noch ein bisschen zusammen, und gingen dann weiter.

Newt stellte mir die schwapper, schlitzer und eintüter vor. Ich merkte mir so viel ich konnte. Noch dazu erklärte er mir die Regeln
Regel Nummer eins: Füge keinem anderen Lichter schaden zu.
„Regel Nummer zwei: Leiste deinen Beitrag niemand kann Faulenzer gebrauchen.
Regel Nummer drei: gehe niemals hinter die Mauer."
Währen er mir die dritte Regel erklärte verkrampfte er sich kurz.
„Wir haben bei deiner Ankunft noch eine vierte Regel beschlossen." er sah mich kurz wachsam an. „Niemand darf dich anfassen gegen deinen Willen." irgendwie war ich dankbar für diese Regel, mir war der seltsamer Blick mancher Lichter nicht entgangen. „Danke" sagte ich knapp und lächelte wieder, er sah erleichtert zu mir herunter und grinste. „Komm ich zeig dir noch den Rest, "Eli"" er grinste mich schief an, zwinkerte und ergriff wieder meine Hand und zog mich weiter.

The day you cameWo Geschichten leben. Entdecke jetzt