Kapitel 8 Die Erkenntnis

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Das heutige Training ist gerade zu Ende. Ich konnte mich nicht wirklich konzentrieren, da meine Gedanken immer bei Pietro waren. Genau so wie jetzt. Ich beschließe Pietro noch heute zu besuchen. Aber erst mache ich mich frisch.

In neue Klamotten geschlüpft mit trockenen Haaren und Hoffnung gehe ich zum Krankenzimmer. Als ich an der Tür klopfe öffnet sie aber schon jemand anderes. Es war Steve. "Oh Anni Hi." "Hi" Ich versuche mich an der Tür vorbei zu drängeln aber Steve hält mich zurück. "Ich glaube du solltest da jetzt nicht rein gehen." Ich schauen ihn verwundert an. "Er hat gesagt das er dich nicht sehen will." Trauer steigt in mir auf. "Das hat er gesagt? Das glaube ich nicht." "Anni denkst du wirklich das ich dich anlügen würde?" "Nein" sag ich traurig. "Aber ich muss mit ihm reden." Wieder versuche ich an Steve vorbei zu kommen. "Anni! " Er hält mich zurück. "Ich kann nicht Pietros vertrauen missbrauchen." Ich schaue nur zu ihm und gehe. Eine Trähne rollt über mein Gesicht.

Wieso will Pietro mich nicht sehen? Ist es mit uns vorbei... OHHHH BITTE NICHT. Mir wird schwindlig... Ich taumle Blind durch die Gänge. Die Stimmen in meinem. Kopf werden laut. Ich Höhre Caps und Pietros Stimmen in den Massen von den anderen. "Anni war draußen. Ja ich habe sie weg geschickt aber sie sa wirklich traurig aus. Ich finde du solltest mit ihr sprechen." Das kann ich aber gerade einfach nicht versteh das doch"..... Ich kippe um. Jemand fängt mich doch bevor ich wahrnehme wer es ist wird es schwarz um mich.

Ich öffne die Augen. Ich liege auf einem Fremden Bett in einem Fremden Zimmer. Langsam richte ich mich auf. Die Tür mir gegenüber ist offen. Peter kommt durch diese herein. "Oh Hi... Wieder wach?" "Hast du mich hierhin gelegt?" "Ja entschuldige. Ich habe dich in den Gängen Taumeln sehen. Auf einmal bist du gefallen und ich hab dich in mein Zimmer gebracht. Naja es war am Nächsten." Ich reibe mir den Kopf. "Okay... Em Danke." Ich versuch aufzustehen aber meine Beine können mich nicht Halten und ich Falle wieder auf Peters Bett.

"Oh Anni... Vielleicht solltest du dich erstmal nicht hinstellen." Ich nicke nur leicht. Peter setzt sich neben mich. "Sag mal was ist denn eigentlich passiert?" Ich zögerte leicht. "Wenn du es mir nicht sagen willst okay aber evt. kann ich dir helfen oder vielleicht tut es dir einfach nur gut darüber zu reden." Eine kleine Ruhe trifft ein.

"Ich war bei Pietro..." Peter schaut zu mir. "Also ich wollte... aber...." Er wollte dich nicht sehen." Fügt er hinzu.

Ich schaue ihn Fragend an. "Ich wollte auch zu ihm. Schauen wie es ihm geht aber naja man weiß ja wie er zu mir steht." Ich schaue weiter zu ihm. "Auch wenn wir uns nicht so gut verstehen ist er ein Teil des Teams und ich.... habe gehofft das wir uns anfreunden können. Auch deinet wegen.... Du hast es nicht verdient zwischen zwei zu stehen." Ich lächle leicht. "Tut mir leid das zwischen euch." "Pietro ist einfach speziell und er macht sich halt sorgen um mich." Peter nickt zustimmend. "Ich habe Angst das er mich nicht mehr mag oder nichts mehr mit mir zu tun haben will." "Wenn das so ist ist er verrückt." Ich drehe leicht den Kopf weg.

"Du bist so toll und... und du hast ja einfach nur mal deine Meinung gesagt was das mit der Eifersucht an geht." Die Erinnerung an den Abend kommen wieder hoch. "Er muss damit auskommen, dass auch du deine Meinung sagst." Wir schauen uns wieder an. Seine Augen fixieren meine und ohne das ich es realisiere liegen seine Lippen auf meinen. Ich bin wie versteinert. Ich bewege mich kein Stück und starte in einfach an. Peter hat seine Augen geschlossen. Als er aber merkt das ich den Kuss nicht erwieder zieht er sich schnell zurück. Er schaut in mein geschocktes Gesicht. "Oh mein Gott tut mir so leid" ... Er steht abrupt auf." Ich ich weiß nicht warum ich... Ich dachte der Moment "....

"Pietro hatte recht." Flüsterte ich. "Er hatte die ganze Zeit recht...Er hatte einen Grund." Ich stehe auf und schaue Peter an. Er sieht völlig fertig aus. "Anni hör zu. Es tut mir leid ich weiß nicht was in mich gefahren ist... Ich...." Ich muss zu ihm... " Ich renne los. Raus aus Peters Zimmer, in die Flure, zum Krankenzimmer. Auf dem Weg zu diesem kommen mir Wand und Nat entgegen." Wohin so eilig? " Rufen Sie mir zu. Ich habe jedoch keinen Kopf um Ihnen zu antworten. Ich denke nur an Pietro. Als ich an die Tür an komme klopfe ich schnell dagegen aber lasse Pietro keine Gedanken zu verschwenden an einem "NEIN" oder wer da?" zu sagen. Ich stürme in das riesige Zimmer hinein. "Pietro!!" "Anni?"

Über die Zeit und weiterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt