Teil 4

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Ich öffnete Rewi´s Nachrichten. „Wo bleibt deine Antwort, Schatz?“, „Wo bleibst du?“, „Ich mach mir Sorgen. Schreib bitte.“, „Felix?“ und „Ich wünschte du wärst jetzt hier. Ich würde dich einfach in den Arm nehmen, deine Stirn küssen und so verweilen. Ich liebe dich.“ schrieb er. Er war so süß, wenn er sich Sorgen machte. Ich musste ihn einfach anrufen. Rewi nahm sofort ab. „Felix, was ist los? Wo bist du?“, er klang so verdammt besorgt und man konnte die Angst in seiner Stimme vor meiner Antwort spüren. „Rewi.... ich... bin....“, ich begann schlimmer zu weinen, „meine Mum.... hat mich.... rausgeworfen. Drei Mal langes Tuten. Hatte er echt einfach aufgelegt? Meine Traurigkeit wandelte sich erst in Hass und dann wieder in Traurigkeit um. Wieso tat er das? Er lässt mich einfach in so einer Situation allein? Träne für Träne ran meine Wangen hinab. Wie lang ich noch auf der Bank saß und weinte wusste ich nicht, doch plötzlich spürte ich 2 warme Hände auf meinen Schultern legten. Ich drehte meinen Kopf leicht und sah in Rewi´s wunderschöne Augen. Er strich mir mit deinem Daumen die nassen Spuren meines Heulanfalls unter meinen Augen weg. „Wusste ich doch, dass du hier bist.“, seine warme Stimme verschaffte mir eine Gänsehaut. Rewi schnappte sich meine Tasche und streckte mir seine Hand entgegen. „Komm.“, nahm seine Hand und ließ mich von ihm nach oben ziehen. Eine Kuss auf die Wangen und einige Meter später waren wir auch schon an seinem Auto.

„Was ist eigentlich genau passiert?“ Rewi klang schon wieder sehr besorgt. Da ich mich mittlerweile etwas beruhigt hatte, konnte ich Rewi alles erzählen.

Home sweet Home (Rotpilz×Rewi) (Rewilz)Where stories live. Discover now