I22I Mir reichts!

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Auf der Decke hatte sich die graue Katze zusammengerollt. Sie sah nicht auf, als ich mich neben sie setzte um zu lesen. Hier hatte ich meine Ruhe. War das schön. Trotzdem hörte ich Familie Uchiha von hier aus diskutieren. Madara schien nicht gerade glücklich zu sein, dass die Uchihas hier sind. Ich kuschelt mich in die Kissen und unter die Decke, wobei ich versehentlich die Katze runterwarf. Ups. Wie gut, dass die Tiere immer auf ihren Füßen landen. Überraschenderweise kam die Katze zurück und quetschte sich mit unter die Decke. Ich spürte ihren warmen flauschigen Kopf an meinem Arm. Dann vertiefte ich mich in den Kriminalroman, welch Ironie, und verfolgte die Handlung. 

Ich musste irgendwann eingeschlafen sein. Jedenfalls wachte ich auf, weil die Katze fauchte. Ein überaus lustiges Geräusch, es klang als würde man Luft aus einem Gefrierbeutel pressen. Die Katze hatte Ojime angefaucht, der auf der Bettkannte saß und mich anlächelte. Die Katze schob er einfach zur Seite. Fast wäre sie wieder vom Bett gefallen. "Wie lange sitzen sie schon da?, fragte ich und richtete mich auf. Die Katze kam zu mir geschossen und drückte sich ängstlich an mich. "Noch nicht so lange.", lächelte er und streckte die Hand nach meiner aus. Ich zog meine natürlich zurück. Dann sprang ich förmlich aus dem Bett, die Katze folgte mir. "Hey nicht so hastig!", er erwischte mich an meinem Arm. "Creepen sie immer andere beim schlafen an?!", fragte ich wütend. "Ach komm, jetzt sei doch nicht sauer. Du kommst gleich mit mir mit, ja?" "Niemals!", ich drehte mein Handgelenk nach außen, sodass er mich loslassen musste. Dann stürmte ich, soweit das mit meinen Verletzungen möglich war aus dem Schlafzimmer. Man kann es sich denken, die Katze folgte mir. Im Flur nahm ich sie hoch und drückte sie an mich. Die Katze war zur Zeit die einzige normale Lebensform in dieser Wohnung. Aber Ojime folgte mir leider ebenfalls. "Also wir fahren dann jetzt los, Kamori möchte natürlich mitkommen.", verkündete er. Ich sah ihn an und sein Blick sagte mir, dass ich das zu wollen hatte. Er flüsterte mir etwas zu, ich verstand zwar nicht, was, aber ich wusste dass er kein nein duldete.

"Ach ja?", fragte Madara kam aus dem Wohnzimmer. "Ja, das hat sie gesagt.", Ojime legte mir eine Hand auf die Schulter. Aber jetzt war es genug! Ich verlagerte die Katze auf einen Arm, damit ich den anderen benutzen konnte um seine Hand wegzuschlagen. "Ich gehe garantiert nirgendwo mit ihnen hin! Und lassen sie ihre Hände bei sich, ich bin doch kein Streichelzootier!", fauchte ich. Bevor er mich dafür irgendwie bestrafen konnte, floh ich in Richtung Wohnzimmer. Madara ließ mich einfach an sich vorbeirennen. Sein Bruder Izuna beobachtete das ganze vom Sofa aus. Dann stand er auf. "Also gut, Bruder, wir gehen dann mal wieder. Und halt dich ran! Sonst meckert Paps wieder und ich kann nicht immer kommen und dir helfen.", lächelte Izuna. "Ich hab dich nicht drum gebeten.", knurrte Madara. "Heute bist du aber besonders mürrisch. Tschüss Kamori!", er winkte. Dann gingen Ojime und er endlich. So ein Glück, fanden die Katze und ich. 

Senjupolice II Madara x Oc II Tobirama x Oc II Abgebrochen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt