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Timeskip 6am

Mein Wecker klingelte und ich öffnete direkt meine Augen, der Weckerton hatte mich an früher errinert. Ich schüttelte schnell den Kopf und schaltete den Wecker aus. Ich wollte den Tag nicht negativ starten. Ich zog mich um während ich überlegte wieso ich so früh aufstehe, mein Unterricht beginnt erst um 09:20 und der Weg mit dem Fahrrad zur Schule dauerte auch nur 15min. Was ich noch sagen wollte, meine Eltern gehen beide immer schon um 5am auf die Arbeit. Ich weiß nicht was sie arbeiten aber das ist für mich nicht so wichtig. Als ich mich umgezogen hatte lief ich aus der Tür und wollte ins Bad gehen um zu duschen, doch ich schlug mir gegen die Stirn. Mist! Fluchte ich, wir hatten noch kein Badezimmer. Dabei hatten wir heute Sport, Sport? Sport?! Allein der Gedanke an Sport, die Umkleide Kabinen sind so klein und voll und es sind so viele Menschen dort. Ich drehte mich langsam um und lief genauso langsam die Treppen runter, in die Küche. Dort wollte ich mir ein Frühstücksbrot machen und ärgerte mich über mich selbst. OCH MANN ICH MACHE MIR IMMER SO KRASSE HOFFNUNGEN!!! Wie jeder normale Mensch wissen würde, hatten wir nichts zu Essen daheim. Aber ich nicht! Ich hatte so Hunger, naja dann hole ich mir eben was in der Caffeteria. (oder wie man das schreibt) Ich schlug meinen Kopf auf den Tisch weil mir einfiel dass die Caffeteria auch voll mit Menschen war. Ich ging einfach hoch auf mein Zimmer und ziehe mich etwas schöner an, dachte ich. Gesagt getan, ich rannte die Treppe hoch zu meinem Zimmer und öffnete mit Schwung die Schranktüren. Als ich an mir hinab sah, sah ich dass ich mir den größten Rotz angezogen habe den ich nur anziehen hätte können. Ich schaute wieder in den Schrank und nahm mir einen Hoodie der total bunt war, ich hatte ihn noch nie angehabt und entschied mich für ihn. Eine graue Jogginghose zum ich ebenfalls Aus dem Schrank. Als ich mich umgezogen hatte, stand ich vor meinem Spiegel und fühlte mich total wohl in diesen Klamotten. Ich musste lächeln, bis ich meine lackierten Nägel sah. Ich liebe es meine Nägel zu lackieren aber ich weiß nicht so recht was die Leute in der Schule darüber denken werden. Ich dachte nicht länger darüber nach und ließ es einfach so wie es war. Ich beschloss mich die restlichen zwei Stunden auf mein Bett zu legen denn es war immernoch erst 7am.

The gay journ(a/e)y of Karl JacobsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt