Sehnsucht

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Wie der Wanderer über dem Nebelmeer
Steh ich hier und seh über den See
In einem Kopf wünsch ich mir nur sehr,
Dass du bist in meiner Näh.

Doch das bist du nicht.
Im Geiste und Herzen sind wir verbunden.
Doch in Wahrheit gibt es kein Licht.
Es ist mit der Vernunft verschwunden.

Zu oft check ich den Chat mit dir.
Zu oft wär ich gern dein.
So stehe ich weiter am Wasser hier
Und wünschte, ich ließe es sein.

Doch mein Kopfe kennt nichts anderes mehr,
Die Hoffnung, Liebeslieder und du
Das macht mich irgendwie leer
Und trotzdem krieg ich keine Ruh.

Manchmal wünschte ich schon,
Du wärst ein doofes, eingebildetes Arschloch
Und redest zu mir in nem anderen Ton.
Wäre mein Herz dann bei dir immernoch?

Ich weiß es nicht und so hoff ich weiter,
Dass wir uns in echt mal kennenlernen.
So klettere ich höher auf der Leiter,
Um dich dort zu treffen - bei den Sternen.

Die wahre Liebe ist doch einfach
Zu finden, zu haben, zu genießen.
Wär das nicht wahr, läg ich dann jetzt noch wach?
Wär das nicht wahr, könntest du dich dann vermiesen?

Vorbei geht alles mit der Zeit.
Doch das wünsche ich mir nicht für uns zwei.
Wenn es passiert, bin ich dann soweit?
Ist mein Herz dann gebrochen oder bin ich dann frei?

Wie ein Wanderer über dem Nebelmeer,
Beobachte ich Wellen und das Vieh.
An meiner Seite fehlst du mir sehr.
Und Antworten auf all meine Fragen bekomm ich wohl nie.

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