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Ella:

"Komm sofort her",schrie Mo aus dem Wohnzimmer. Oh nein, er hatte schon wieder getrunken. Innerlich fasste ich mich schon und trat ins Wohnzimmer.
"Nennst du das sauber?",brüllte er mich an,"Ich hatte gesagt sauber und nicht dreckig." Ihr habt richtig gelesen und das muss ich mir jeden Tag anhören.

Seit meine Mutter gestorben ist lebe ich bei meinem Stiefvater Mo.

Er ist Alkoholiker und schlägt mich, wenn ich nicht tue was er will.  Ich bin 7 und intelligent. Wirklich!
Deswegen gehe ich in eine 8. Klasse. Ich werde auch in der Schule gemobbt kann aber nichts dagegen tun, deswegen bleibe ich leise und lass es über mich ergehen. "Ich mache ja schon sauber",sagte ich und ging an die Arbeit. Wie immer bekam ich kein Abendessen, weswegen ich nach der Arbeit müde in mein Bett viel und einschlief.


nächster Morgen:

Auf seine laute nervtötende Weise wurde ich heute morgen wie immer von meinem Wecker geweckt. Es war 6 Uhr. Ich stand auf, zog mir eine Jeans, meine blaues Shirt und meine weissen Sneaker an. Ich schlich mich in die Küche und machte mir Frühstück zum mitnehmen. Dann trat ich aus der Haustür und sofort schlug mir die kühle New Yorker Luft ins Gesicht. Wie schön und friedlich es so früh am morgen war. Ich meine morgens gab es keine Hektik und unfreundlichen Menschen. Mit meinem Rad machte ich mich auf den Weg zur Schule. Ich habe mir seid Mum gestorben ist viel selbst beigebracht, zum Beispiel Fahrrad fahren, Mathe und vieles mehr. Schneller als ich gucken konnte war ich schon an der Schule angekommen.

Wie immer öffnete mir Maria, die bulgarische Putzfrau die Tür. Ich mag Maria, wir reden viel und sie hat mir bulgarisch beigebracht. "Und gestern alles war gut?",fragte sie während wir Richtung Technikraum gingen. Heute war der Tag, an dem die Mitglieder unserer Technik - AG Besuch von jemandem erhalten sollten. "Nein, laut Mo habe ich nicht genug aufgeräumt.",ich erzählte ihr immer von meinen Sorgen. "Hey Ella, alles gut wird.",sie lächelte mich aufmunternd an, schloss die Tür des Technikraums auf, umarmte mich einmal und ging.

Ich setzte mich an meinen Platz und begann an meinem Projekt zu basteln. Ich wollte wie Tony Stark einen ARC-Reaktor bauen. Schwierig, aber nicht unmöglich. Ich war so in meine Arbeit vertieft, dass ich nicht merkte wie die anderen kamen und zum Schluss Mr. Brown mit einem älteren Mann in den Raum kam. Ihnen folgte eine mittelalte Frau. "Guten Morgen Kinder. Das sind Mr. Coulson und Mrs. Hill. Sie arbeiten für eine große Firma und suchen nacht Talenten. Bitte arbeitet still während sie sich umsehen." Es interessierte mich nicht. Ich meine, ich bin 7 und saß in der hintersten Ecke. Sie würden mich sowieso nicht entdecken.

Gegen Ende des Schultages:

"Hey Kleine, was suchst du hier?",ich schreckte hoch als diese Frau, Mrs. Hill, mir über die Schulter schaute. "Ich bin Ella und ich bin in dieser AG.",ich lächelte sie höflich an.

"Ok, aber erstens bist du noch ziemlich jung und zweitens ist das ein funktionierender ARC-Reaktor.", sie schaute mich aus zusammengekniffen Augen an. Unter anderen Umständen hätte ich Angst gekriegt, aber Mama hatte immer gesagt, dass ich  mutigen musste, also war ich es. "Erstens: Ich bin 7 und hochbegabt. Zweitens: Nein, das ist ein nicht funk....Oh",ich hatte nicht gemerkt, dass er funktionierte und leuchtete.

"Phil kommst du mal schnell",rief die Frau und der Mann eilte zu uns:"Was ist dann Maria." "Das Mädchen hat einen ARC-Reaktor gebaut und er funktioniert. Ich glaube ich habe gefunden was wir suchen.",antwortete sie ihm. Die beiden sahen sich an, sahen mich an und dann den Lehrer. "Wir haben eine Überraschung für euch",rief Mr. Coulson durch die Klasse. Alle begannen aufgeregt zu tuscheln, auch ich war aufgeregt. "Wir bieten eine Arbeitsstelle bei uns an und wir haben uns auch entschieden. Den ganzen Tag haben wir euch über die Schulter geschaut und ich muss sagen nur eine Person hat wirklich unser Interesse geweckt. Mit dieser Person werden wir gleich Nachhause gehen und mit den Eltern reden." Wow, war ich aufgeregt. Die beiden sahen aus, als würden sie bei einer schicken Firma arbeiten. "Und die glückliche ist....... Ella",rief Mrs. Hill, während sie mir eine Hand auf die Schulter legte. Alle sahen mich enttäuscht an, doch ich freute mich. Vielleicht konnte ich weg, aber dann fiel mir etwas ein:"Ich bin noch keine 14." "Das ist nicht schlimm, glaub mir",Coulson lächelte mich nett an.

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