Prolog und UEFA-Richtlinien

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Hier nun wie versprochen meine Version von die wilden Kerle 2, es geht natürlich erneut um Y/N.Wieder schreibe ich auf Basis des zweiten Films und erinnere daran, dass ich manches abändere. Wichtig fürs Verständnis ist außerdem, dass ihr Teil eins gelesen habt. Zudem gilt alles worüber ich bereits im der anderen Story informiert habe auch hier. Ihr habt Glück, dass es jetzt auch schon etwas mehr um Liebe geht, denn dann wird es umso interessanter. Nun noch viel Spaß beim lesen!

Y/N's Sicht:
Es ist jetzt über ein Jahr her, dass wir den dicken Michi besiegt haben und nun erwartet uns eine neue Herausforderung, uns fehlt nur noch ein einziger Sieg, bis wir gegen die Nationalmannschaft spielen dürfen. Uns bleibt eine Woche Zeit, denn am Samstag ist das für uns alles entscheidende Spiel gegen den SV 1906. Wir trainieren jeden Nachmittag zusammen und haben endlich auch genug Zeit, den gesamten Tag miteinander zu verbringen, denn Mittwoch haben die Sommerferien begonnen. Das bedeutet für uns, damit meine ich die wilden Kerle, Fußball spielen, bis uns die Beine abfallen. In den letzten Wochen, hatten wir neben unserer Vorbereitung, auf das Spiel unsere restliche Energie darein gesteckt, Camelot auszubessern. Es hat ziemlich viel Arbeit gekostet, aber nun steht es endlich und wir könnten nicht stolzer darauf sein. Wie gesagt sind nun also Ferien und damit übrigens bereits mein zweiter Krankenhausaufenthalt seit letztem Jahr überstanden. Noch immer weiß keiner der Kerle von meiner Krankheit und um ehrlich zu sein, plane ich es dabei zu belassen, Ja möglicherweise nicht die beste Idee, aber ich bringe es einfach nicht übers Herz es ihnen zu sagen. Die Wochen in denen ich weg war, habe ich ihnen erzählt, ich sei bei irgendwelchen Verwandten, die mich in den Urlaub mitnahmen. Manchmal können sie alle ziemlich dämlich sein, denn keiner hat diese Lüge in Frage gestellt, was sich in diesem Fall zu meinem Glück herausstellte. Doch lass uns zurück zum Thema kommen, denn in diesem Moment bin ich zusammen mit Markus auf dem Weg zum Teufelstopf.

 Doch lass uns zurück zum Thema kommen, denn in diesem Moment bin ich zusammen mit Markus auf dem Weg zum Teufelstopf

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Ach stimmt, das hatte ich noch nicht erwähnt, Jojo war vor etwa 5 Monaten adoptiert worden und mit seiner neuen Familie weggezogen

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Ach stimmt, das hatte ich noch nicht erwähnt, Jojo war vor etwa 5 Monaten adoptiert worden und mit seiner neuen Familie weggezogen. Zu Anfang haben wir den Kontakt noch aufrechterhalten können, aber nun hat er neue Freunde und wir hören nur noch selten voneinander. Markus und ich sind aber immer noch super miteinander befreundet, (ihn hat es besonders getroffen, als Jojo gegangen ist) außerdem gehört Leon zu meinen besten Freunden, genauso wie Raban und natürlich Nessi, aber selbstverständlich verstehe ich mich auch mit den restlichen Jungs perfekt. Zudem wäre da noch Deniz, der vor einiger Zeit mehr oder weniger Fabis Platz im Team und an der Seite Leons eingenommen hat, nachdem auch Fabi verschwand. Dieser hatte allerdings keinem erklärt wohin er ging, sondern kam eines morgens nicht mehr zum Training und seitdem hatte niemand etwas von ihm gehört. Zu dieser Zeit, war Leon einige Wochen lang unausstehbar und ich eine der Einzigen, mit der er überhaupt geredet hat. Aber jetzt bin ich schon wieder abgeschweift, wir erkennen die anderen am Hügel vor unserem Stadion stehen und schließen uns ihnen an, als wir Juli sehen, der allem Anschein nach den Wohnwagen auseinander nimmt und in dem Gerümpel nach etwas sucht. Wir sehen einander verwirrt an und beeilen uns dann nach unten zu radeln, dort angekommen werfen wir unsere Sachen auf den Boden und Leon fragt: "Juli verdammt, was soll der Mist?" "Genau" ergänzt Deniz, wir müssen trainieren." Sein Akzent klingt manchmal so unglaublich süß, dass ich ihn selbst jetzt, wo er etwas "schimpft" nicht Ernst nehmen könnte. Wäre er nicht ein so guter Freund und mehr wie ein Bruder für mich, könnte ich vermutlich einen Crush auf ihn haben. Aber dieser Privileg steht dann wohl seiner zukünftigen Freundin zu. "Das könnt ihr vergessen!" reißt mich Julis Stimme wieder aus den Gedanken, "Da fährt der Willi einfach in den Urlaub und um uns herum stürzt die Welt ein." Es schien mir nicht als einzige so zu gehen, dass ich kein Wort von dem verstand, was er da faselte, jedoch gelang es mir, meine Verwirrtheit besser zu verstecken, als meinen Freunden, die ihn einfach nur verständnislos anstarrten, während Juli unbeirrt weiter nach der "Vereinskasse" suchte. Als er endlich fündig geworden war, setzte er sich auf den Boden und begann das Geld zu zählen, wir gesellten uns zu ihm und ich konnte nicht weiter ertragen nicht zu wissen, wovon er verdammt noch mal redete, weshalb ich vielleicht etwas zu scharf zischte: "Hast du eventuell auch nochmal vor uns aufzuklären, warum in Gottes Namen du ein solches Chaos veranstaltet, dass es aussieht als hätte eine Bombe eingeschlagen, du dann eine alte Socke betrachtest als wäre sie der größte Schatz um uns nun zu erklären, sie sei doch nicht ausreichend. Ich meine what the actual fuck!?" fügte ich etwas milde hinzu, weil sie mich alle erstaunt ansahen. Trotzdem wusste ich, dass ich genau das ausgesprach, was jeder gedacht hatte. Juli zog nun etwas peinlich berührt, da er gemerkt zu haben schien, wie das ganze auf uns wirkte, einen zusammen gefalteten Zettel aus der Hosentasche und reichte ihn uns. Gemeinsam begannen wir zu lesen, was dort geschrieben stand.Wir alle folgten auch Leons Blick, als dieser die angesprochenen UEFA-Richtlinien nachschlägt und verkündete, wie wir den Teufelstopf umbauen mussten, damit wir überhaupt gegen die Nationalmannschaft spielen konnten. Wir waren sprachlos, niemand von und hatte eine Idee, woher wir so viel Geld kriegen sollten, dass wir diese Veränderung auch nur annähernd finanzieren konnten. Bis plötzlich Leon vorschlug Herr Maximilian zu überzeugen, den Umbau für uns zu bezahlen und uns das Geld zu leihen, solange wir nach dem Spiel dazu im Stande wären, es zurückzuzahlen. Maxi war davon alles andere als begeistert, aber erstens gab es für unseren Anführer keine Diskussion mehr darüber und zweitens musste ich zugeben, dass der Plan gar nicht mal so schlecht war. Es würde zwar etwas Überredungskunst benötigen, könnte allerdings grundsätzlich funktionieren. Damit war es beschlossene Sache und Leon trug uns allen auf uns schick zu machen (unsere Kommunionsanzüge anzuziehen) und sich dann um drei vor der Bank zu versammeln. Ich war ein klein wenig beunruhigt, als er meinte, dass wir den Rest ihm überlassen sollten, da ich mir ganz ehrlich sehr sicher war, dass das nichts gutes bedeuten konnte. Außerdem spielte da noch meine Sorge, dass ich entweder ein Kleid oder einen Rock tragen müsse, was mir eigentlich widerstrebt, eine Rolle. Normalerweise trage ich mich praktisch und einfach, obwohl ich schon darauf achte gut auszusehen, aber wirklich mädchenhafte Sachen hatte ich noch nie an, es ist sowieso schon fast ein Wunder, wenn ich überhaupt etwas in der Art in meinem Kleiderschrank habe. Jedenfalls verabschiedeten wir uns voneinander und alle wilden Kerle fuhren in verschiedene Richtungen, nur um sich in circa einer Stunde "aufgerüscht" wieder zu treffen. Also das konnte ja etwas werden. Hoffen wir, dass es das Ganze wenigstens wert ist.

Finished! Das nächste Kapitel kommt erst morgen, aber ich hoffe ihr mögt diese Fortsetzung genauso wie den Anfang der Story.

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