Kapitel 2

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Ich ging wieder hoch und hoffte, dass er mir folgen würde, nachdem ich Bescheid gegeben hatte.

,,Dad?''

,,Ja mein liebes'',

Sagte er mit einem Kugelschreiber in seinem Mund und blickte zu lmir.

,,Jemand steht vor der Tür?'', sagte ich, ,,dieser Jemand ist neu hier.''

,,Ahh, sie sind schon da!''

Nein, wirklich? Naja, eigentlich nur einer. Ich ging hoch und mein Dad folgte mir nach.

Obwohl er gerade im Keller war und viel zu tun hatte, sah er trotzdem noch fit aus.

Mein dad stand bereits gegenüber von Dylan und schüttelte freundlich seine Hand und die beiden gingen zusammen ins Wohnzimmer.

Indem die beiden sich im Wohnzimmer unterhielten, sah ich aus dem Fenster.

Vor einem Haus stand ein Umzugswagen und mehrere Kartons. War wohl von dem Jungen sein neues Zuhause.

Vor dem Haus stand nicht nur der Umzugswagen und lauter Kartons, sondern es stand ein Mädchen, die genau so aussah wie der Junge.

Wohl möglich war es seine Schwester.. Sie stand hibbelig und schüchtern vor der Haustür und wartete. Vielleicht wartete sie ja auf ihren 'Bruder' oder sonst auf wem.

Sie nahm ihr Handy und ihre Kopfhörer aus ihrer Jacke heraus und hörte Musik. Sie steckte ihre Hände in ihrer Jackentasche und wackelte leicht mit ihren Kopf.

Daran erkennt man, dass sie Musik hörte, weil ich genau so aussehe wenn ich Musik hörte, nur noch ein bisschen schlimmer.

Sie machte einen netten Eindruck, was ich gut fand.

,,Und?'', sagte eine Stimme hinter mir.
Es war er.

,,Hast du mich erschrocken!'', meckerte ich und lachte dabei ein wenig.

,,sie ist deine Schwester nicht war?'', fragte ich unsicher. Vielleicht war es jaseine Freundin, mit der hier her zog. Wer weiß.

Ich hoffe nun mal nicht. Er ist total süß und ich mag ihn jetzt schon.

,,ja sie ist meine Schwester. Meine ältere Schwester.''

Gut, dass ist nur seine Schwester. Er stand nun breites neben mir und sah mit mir aus dem Fenster.

,,Die ist älter als du? Hätte ich ja nicht erwartet'' Das klang ziemlich bescheuert. Hätte ich es lieber mal nicht gesagt.

,,Nett.'', meinte er sarkastisch und lacht ein wenig.

,,nein so meinte ich das nicht'' ich versuchte ernst zu bleiben, obwohl ich laut los prusten musste.

Neue nette Nachbarn. Sobald ich Komplimente mache, wird es negativ rüberkommen.

,,tut mir leid'', ich blieb ernst... Für eine kurze Zeit.

Er anfing zu lachen und stupste mich mit seinem harten Ellenbogen an. Ab da lachte ich wie ein Pferd. Peinlich, peinlich... Sein Lachen war so dermaßen ansteckend.

,,Nein schon gut. Ich weiß was du meinst.'', lachte er und sein breites Lächeln erschien wieder.

Mein Vater kam aus dem Wohnzimmer mit ein paar Zettel heraus, was jede neue Familie bekommt, wenn sie neu einzogen.

,,Hier ist ein Formular. Hier steht drin wie Sie uns Kontaktieren können'', sagte mein Dad mit einem freundlich lächeln.

Da mein Vater aus Spanien kam, konnte er nicht so gut unsere Sprache sprechen. Aber trotzdem verstanden die meisten Leuten ihn.

,,Dann bedank ich mich bei Ihnen'', gut er hat es verstanden, ,,Ich werde diesen Formular so schnell wie möglich zurück schicken.'' Er lächelte mein Dad an und reichte ihm freundlich die Hand entgegen.

Bad Boy~ Dylan O'Brien( PAUSIERT)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt