Zu Hause 01:36 Uhr
Ich bin bei meinem Schreibtisch und versuche für den Kunstunterricht, so schön es geht, eine Person zu zeichnen.
Ich habe mich für den kleinen Jungen entschieden.
Auf dem Bild lächelt er und hat einen Teddy in seiner Hand.
Auch wenn es nicht das Beste ist, mag ich das Bild irgendwie, ich weiß nicht an was es liegt, vielleicht liegt es daran, das ich ihn gezeichnet habe oder weil ich die Zeichnung so gut hinbekommen habe.
Es ist schon eine Woche her, das ich ihn zuletzt gesehen habe, und irgendwie sehne ich mich ihn wieder zusehen.
Als etwas rascheln hörte, drehte ich mich zu meinem offenen Fenster, als ich raus blickte, bemerkte ich die grauen Wolken, das heißt, das es spätestens gleich zu Regen beginnen würde.
Ich blickte runter und sah eine schwarze Gestalt.
Ich dachte es wäre der kleine Junge.
Also rannte ich die Treppen runter, nahm mir ein Regenschirm und meine Jacke, und ging raus.
Meine Mutter und mein Vater schrien mir hinterher, aber ich ignorierte sie gekonnt.
Draußen fing es schon leicht an zu Nieseln.
Als ich da war, war er nicht mehr dort..
Wohin geht er nur immer?
Warum ist er immer so schnell weg?
In dieser Nacht konnte ich nicht schlafen.
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Arlo Edward
Kısa Hikaye- mädchen -kleiner junge -psychartrist -fantasie -freundschaft.