Prolog

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Klirrende Kälte. Der Mond glitzerte im Schnee an den Berghängen. Vier Wölfe schlichen durch den Wald. Der letzte, ein grauer Wolf sagte: "Und bist du dir wirklich sicher dass Sirik der richtige ist?" Der große schwarzbräunliche Wolf an der Spitze der Gruppe antwortete: "Natürlich! Er ist schlau, mutig und benutzt lieber sein Hirn als Muskeln. Er wird dass schaffen, vertrau mir. Und sein Rudel ist stark genug um zu siegen." Eine weiße weiße Wölfin sagte zu dem grauen Wolf: "Akan, ich frag mich warum du überhaupt noch hier bist? Du kannst doch eh nur meckern!" Der vierte, ebenfalls weiße Wolf schmiegte sich an die Wölfin und murmelte: "Nun sei doch nicht so verbissen. Er ist nur misstrauisch. Riki denk daran: Er hat dich vor dem Feuer gerettet und ist dabei gestorben. Du solltest ihm ein bisschen mehr dankbar sein." Riki schnaubte und trabte voraus. Der weiße Wolf sagte: Ruhan, ich weiß nicht. Sollen wir wirklich so eine gefährliche Aufgabe in die Pfoten eines Jungwolfes geben?" "Ja, keine Sorge das kriegt er hin. Ich habe Vertrauen in ihn. Wir müssen ihm nur noch die Prophezeiung überbringen und dann macht mein Enkel dass schon. Beim großen Monduka Alkara. Er ist der Auserwählte!, prophezeite Ruhan.

Wölfe der NachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt