Wie alles Anfing...

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Wie immer hatte Ich einen wunderschönen Traum von Olivia wie ich mit ihr Hand in Hand den Strand entlang lief und ihr meine Liebe gestehe. Doch plötzlich wurde ich von einem lauten Schrei wach! Mein Lehrer Mr. Smith schrie mich an weil, ich mal wieder eingeschlafen bin. „Mr. Parker würden sie wohl aufwachen!"
Ich rieb mir meine Augen und war komplett durcheinander. Als ich mich umsah starrten mich alle meine Mitschüler an und mein bester Freund Sam musste natürlich wieder darüber lachen und typische Kommentare reißen. Aber mich störte das nicht sonderlich da eh jeder wusste von was ich geträumt habe.

Als die Stunde vorbei war musste ich zum Lehrer gehen da er mit mir reden musste weil ich gar nicht mehr aufpasse im Unterricht und meine Noten den Bach runtergingen. „Noah es kann so nicht mehr weitergehen! Entweder du kümmerst dich um dein Schlafproblem oder wir müssen deine Eltern informieren"! Mit dieser Mahnung hatte ich kein Stückchen gerechnet da er normalerweise etwas sanfter mit mir redete!

Ich ging ganz erschrocken aus dem Klassenraum und Richtung Toilette. Auf den Weg dahin rief mich Sam aber ich hörte nicht hin da ich immer noch erschrocken von der Drohung war die mir Mr. Smith an den Kopf geworfen hatte. Auf der Toilette angekommen stellte ich mein Rucksack erstmal ab und waschte mein Gesicht. Sam stürmte durch die Tür und sah mich ganz verwundert an. „ Hey, ist alles in Ordnung mit dir? Du siehst ganz schön mitgenommen aus!". Ich drehte mich zu ihm und erzählte ihm sofort alles! „ Mr. Smith hatte mir gedroht meine Eltern darüber zu informieren wegen mein Schlafprobleme und weil ich nicht mehr im Unterricht aufpasse. Und du weißt wie streng meine Eltern sind!". Sam sah mich mitfühlend an und umarmte mich sofort. „Es tut mir so leid! Kann ich dir irgendwie helfen deswegen?". Ich schüttelte den Kopf und bedankte mich bei Sam da er immer für mich da ist.

Als die Schule aus war traf ich mich noch mit ein paar Freunden am Strand um ein bisschen zu Reden und einfach Spaß zu haben. Wie jedes mal machten wir ein Lagerfeuer und haben uns dazu entschlossen am Strand zu übernachten da es eh Freitag war und wir nächsten Tag nicht zur Schule mussten. Ich fuhr also nach Hause packte meine Sachen heimlich da meine Eltern es nicht erfahren sollten weil sie sehr streng sind und mir fast nichts erlauben. Als ich wieder zum Strand fuhr kam mir aus dem nichts ein Auto entgegen und ich stoß mit ihnen zusammen.

Als ich wieder zu mir kam lag ich schon im Krankenhaus. Ich konnte mich an nichts mehr so wirklich erinnern. Plötzlich stürmten meine Eltern durch die Tür und sahen mich besorgt an. Meine Mum ging auf mich zu und umarmte mich so dolle bis ich keine Luft mehr bekam. Mein Dad sah mich traurig und sehr enttäuscht an, als er auf mich zu ging hatte ich mit dem schlimmsten gerechnet aber er umarmte mich und sagte mir das er froh sei das ich noch am Leben bin und nur ein verstauchtes Bein habe. Ich erzählte ihn alles da sie sich fragten was ich überhaupt so spät noch draußen wollte und vorallem mit gepackten Sachen. Ich bekam 1 Woche Hausarrest und sollte immer sofort nach der Schule nach Hause kommen.

Am Montag hüpfte ich mit Krücken in die Schule und Sam lief sofort auf mich zu. Ich erzählte im alles was passiert war und welche Strafe ich habe. Er sah mich erleichtert an, umarmte mich und nahm mein Rucksack und mir zu helfen. Im Klassenraum angekommen setzte ich mich ersteinmal und meine Freunde kamen alle auf mich zu da sie wissen wollten was passiert ist und wie sie mich unterstützen können. Also erzählte ich ihnen natürlich alles aber sagte das sie mir nicht helfen brauchen. Der Unterricht lief zum Glück ganz entspannt ab da ich von der ganzen gefragerei die Nase voll hatte und ich einfach nur meine Ruhe wollte. Aber mal wieder bin ich eingeschlafen und wurde von Mr. Smith lautstark geweckt. Er sah mich sehr sauer an und schickte mich zum Direktor. Dort angekommen redete er mit mir und sagte das er nach dem Unterricht meine Eltern informiert. Ich wollte ihn noch überreden es nicht zu tun aber er wollte es sich nicht anhören da er mal wieder sehr genervt war.

Nach der Schule fuhr ich mit dem Bus nach Hause und hatte mit den schlimmesten gerechnet. Ich habe mir die verschiedensten Szenarien durch den Kopf spielen lassen und saß die ganze Zeit auf mein Platz. Zuhause angekommen traute ich mich zuerst gar nicht reinzugehen da ich sehr große Angst hatte aber ich riss mich zusammen und ging rein. Meine Eltern hatten mich schon erwartet und sie sahen nicht sehr glücklich aus. Ich musste mir also die schlimmsten Wörter anhören und war einfach nur traurig und enttäuscht von mir selbst. Den ganzen Abend war ich in meinem Zimmer und habe nach dem Streit kein einziges Wort mehr mit ihnen gewechselt.

Der nächste Tag verlief ganz entspannt ab. In der Pause unterhielt ich mich mit Sam über Olivia und erzählte ihm wie ich versuche sie dieses mal rumzukriegen. Er schüttelte nur den Kopf und lachte weil er wusste das ich es eh nie hinbekommen würde. Daraufhin sagte ich: „ ich wette mit dir das ich es bis zum Schulball schaffe sie zu einem Date einzuladen und sie frage ob sie mit mir zum Schulball gehen würde!". Sam unterdrückte sich das lachen und nahm die Wette an. Nach der Pause ging ich selbstbewusste auf Olivia zu und fragte sie ob wir nichtmal ein Kaffee trinken gehen wollen. Sie sah mich lächelnd an und sagte: „ liebend gern würde ich mit dir ein Kaffee trinken gehen! Wie wäre es mit morgen nach der Schule so gegen 4 im Water Valley Café?". Ich sagte natürlich sofort ja ohne darüber nachzudenken wie ich es meinen Eltern erklären sollte da ich noch Hausarrest habe. Lächelnd ging Olivia weg und ich war immer noch vollkommen erstaunt darüber. Ich ging sofort zu Sam um ihn die neuste Nachricht zu erzählen. Aber als ich ihn auf der Toilette fand war ich so erschrocken darüber weil er gerade mit Olivia auf der Toilette rummachte. Ich sah ihn traurig und enttäuscht an und verließ so schnell wie möglich den Raum. Sam rief mir hinterher aber ich ignorierte es und verließ weinend die Schule.

Ich wollte gerade auf ein ruhigen Platz zu gehen als ich mit einen Typen zusammenstieß. Als ich auf den Boden lag schaute er mich mit seinen wunderschönen und strahlenden blauen Augen an. Er entschuldigte sich half mir hoch und gab mir meine Tasche wieder. Mit einen leichten Lächeln reichte er mir seine Hand und ging Richtung Schuleingang. Ich stand wie angewurzelt da. Ich sah immer noch seine blauen Augen vor mir. Es war wie ein Blitz der durch mein Körper fuhr als wir uns berührten. Seine weiche Haut, sein dunkles Haar, sein muskulöser Körper und sein lächeln ging mir nicht mehr aus den Kopf. Ich wollte ihm eigentlich noch hinterherrufen und mich bedanke aber er war schon weg.

Die nächsten Tage waren wie verzaubert da ich an nichts mehr denken konnte außer an ihn. Ich wollte unbedingt wissen wie er heißt aber ich wusste nicht so recht wen ich fragen konnte da es vielleicht seltsam rüberkommen würde. Sam versuchte mich seit dem Vorfall mit Olivia immer wieder anzusprechen aber ich war immer noch so enttäuscht von ihm und wollte ihn erstmal nicht mehr wieder sehen.

Ende der Wochen ging ich wie immer Richtung Klassenzimmer und plötzlich sah ich ihn. Er stand vor dem Zimmer des Direktors. Ich konnte mich gar nicht mehr bewegen und plötzlich hatte ich so ein Gefühl wie von Schmetterlingen in meinem Bauch. Aufeinmal stand er vor mir und ich hatte es gar nicht bemerkt da ich in meinen ganz persönlichen Traum von ihm gefangen war. Er sprach mich an und riss mich aus dem Traum. Seine Stimme konnte ich überall wieder erkennen weil sie so angenehm und sanft war. Er frage mich wie es mir geht und wir unterhielten uns eine ganze Weile. Er stellte sich aber erstmal vor: „ achso und übrigens ich bin Louis und gehe ab nächster Woche in deine Klasse!". Als ich das hörte war ich überglücklich und konnte mein lächeln gar nicht mehr zurückhalten. Als es zur nächsten Stunde klingelte fragte er mich ob wir uns nichtmal treffen wollen. Ich stimmte natürlich sofort zu und verabschiedete mich von ihm.

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