Schicksalhafte Wendung!

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Seid ein paar Woche trafen ich uns Louis wieder heimlich! Die Zeit mit ihm war zwar sehe kurz und riskant aber das war es mir Wert! Wir verbrachten so gut wie es ging fast jeden Tag mit einander nach der Schule. Ich liebte seine Anwesenheit und würde fast sagen das ich süchtig nach ihm war.

Zu meiner Mutter hatte ich kaum noch Kontakt das sie mir immer so gut wie es ging aus dem Weg geht. Dies machte mich zwar sehr traurig und ich vermisste sie auch ziemlich aber trotzdem wusste ich noch immer nicht wieso sie es so sehe hasste das ich Schwul war!

Jeden Tag versuchte ich sie drauf anzusprechen und jedesmal kam sie mir mit neuen Regeln! Sie wollte mich und Louis unbedingt auseinander bringen komme was wolle! Aber wir ließen es nicht zu da unsere Liebe und Zuneigung größer als alles andere war.

Mit meinem Dad konnte ich zwar nicht reden wenn sie gerade anwesend war aber fuhr sie mal weg konnte ich ihm zum Glück alles anvertrauen! Er war wie mein bester Freund! Louis und ich waren zwar noch nicht so wirklich zusammen aber Freunde auch nicht so wirklich! Um ehrlich zu sein wusste ich es gar nicht was wir waren!

An einem Mittwoch ging ich wie immer zur Schule und hatte leider an diesem Tag bis 16:00 Uhr unterricht und konnte mich deshalb nach der Schule nicht mit Louis treffen da meine Großeltern an diesem Abend zum Essen vorbei kamen. Ich hatte sie seit mindestens 2 Jahren nicht mehr gesehen und war schon dem ganzen Tag ganz aufgeregt, ihn alles mitzuteilen und ihnen von Louis zu erzählen.

In der Pause hatten Louis und ich uns zusammengesetzt und ich hatte ihn erzählt das heute meine Großeltern zu uns kommen und ich ihnen von dir erzähle! Er sah mich etwas unsicher an und sagte
" Bist du sicher das du es heute machen willst! Was ist wenn deine Großeltern genauso reagieren wie deine Mutter?" ich sah ihn tief in die Augen und versprach ihm das alles gut werde wird obwohl ich insgeheim auch ein bisschen Angst vor der Reaktion meiner Großeltern hatte und was sie sagen würden.

Zuhause angekommen ging ich sofort in mein Zimmer und suchte mir passende Kleidung für heute Abend raus. Danach ging ich duschen und ziehte mein weinrotes Hemd mit einer schwarzen Jeans an. Ich half meiner Mutter danach das Haus ein wenig aufzuräumen und deckte schonmal den Tisch.

Ein paar Stunden später hörte ich das Auto von mein Großeltern zuknallen und rannte ganz schnell nach unten um der 1. zu sein der sie begrüßte!
" Hallo Oma! Hallo Opa!"
" Hallöchen Noah! Mensch du bist aber groß geworden!" sagte meine Oma mit einem lächeln auf den Lippen. Mein Opa sagte wie immer kaum was da er eher ein ruhiger und stiller Mensch war der lieber zuhörte als zu erzählen. Ich brachte die beiden zu mein Eltern und ich war so glücklich und hoffte das meine Mutter wenigstens an diesem Abend mir mir sprach!

Als wir am Tisch saßen tischte meine Mutter das Essen auf. Es gab Lachs mit Kartoffeln und einer Kräutersoße. Ich liebte das Essen und wollte mir gerade als erstes nehmen als mein Vater mir leicht gegen den Fuß trat um mich drauf aufmerksam zu machen das die Gäste sich als erstes immer was nehmen durften. Als jeder sich was auf den Teller gemacht hatte, sprachen wir unser übliches Tischgebet! Ich glaubte zwar nicht so wirklich an Gott aber war dennoch für jede Mahlzeit sehr dankbar!

Während dem Essen erzählten wir und gegenseitig die verschiedensten Sachen und meine Oma erzählte mir immer wenn wir uns sahen was leider nicht so oft war was aus ihrer Kindheit. Es war toll mit anzuhören was meine Oma früher alles erlebte und wie sie Opa kennengelernt hatte.

Als ich gerade von Louis erzählen wollte, sprach mir mein Opa dazwischen was ich jetzt nicht so schlimm fand und fragte mich ob ich immer noch "Schwul" sei und musste dabei ein wenig lachen! Ich sah ihn nur verblüfft an und wusste gar nicht was ich sagen sollte! Alle mussten deswegen lachen außer ich! Es war mir so unangenehm in diesem Moment und ich verspührte so ein Hass in mir!
Ich sah alle nur an und konnte nicht
fassen das sogar mein Dad lachte wobei ich eigentlich dachte das er mich akzeptierte und mich dabei so gut wie es ging unterstützen würde.

Als meine Mutter sich erhebte um in die Küche zu laufen sah sie mich nur an und gab mir ein Zeichen das ich mitkommen sollte! Ich war zuerst sehr verwundert aber folgte ihr selbstverständlich da ich wissen wollte warum 1.alle lachten, 2. woher meine Großeltern wussten das ich Schwul war und 3. wieso sie was dagegen hatte das ich Schwul war!

Ich ging ihr also so schnell wie möglich hinterher ohne groß aufzufallen das ich es eilig hatte. In der Küche angekommen packte sie mich am Arm und zog mich soweit es ging vom Esszimmer weg da meine Großeltern unser Gespräch nichg mit anhören sollten! Ich hatte tausende Fragen im Kopf und wusste gar nicht welche ich als erstes stellen sollte.
" Du darfst niemanden von diesem Gespräch erzählen! versprich es mir!" sagte sie mir ernster Stimme. Ich sah sie nur erschrocken an und nickte.
" Du musst sagen das du nicht mehr Schwul bist und es nur eine Phase war!"
" Warum soll ich meine Großeltern anlügen und woher wussten sie das ich Schwul bin!"
Meine Mutter erzählte mir die ganze
Geschichte!

" als ich dich und Louis vor einigen Monaten im Bett erwischte war ich zuerst sehr geschockt und ruf am nächsten Tag deine Großeltern an um es ihnen zu erzählen da ich sowas nicht für mich behalten konnte. Ich hatte nie was dagegen das du Schwul bist! Aber deine Großeltern! Als ich ungefähr in deinem Alter war merkte ich das ich auf Frauen stand und erzählte es mit Stolz meinen Eltern. Sie aber schreiten mich nur an und warfen mich raus! Sie hassten mich so sehr dafür und konnten mich nicht akzeptieren! Ich war mehrere Monate obdachlos, bis ich meine Eltern anrief und ihn sagte das ich ein Freund hatte und schwanger war! Sie nahmen mich sofort wieder bei sich auf und vergaßen diesen Streit! Ich wollte dich nur vor ihnen beschützen und musste es so real und echt aussehen lassen das sie glauben das du nicht mehr Schwul warst!"

Ich sah sie nur mit großen Augen an und war sprachlos! All die Zeit hatte ich mir eingeredet das meine Mutter mich hasste obwohl sie mich eigentlich nur beschützen wollte! Ich nahm sie in den Armen und sagte ihr das es mir egal war was meine Großeltern dachten.

Also ging ich selbstbewusste wieder ins Esszimmer und vergündete Laut: "ich bin schwul!"
Ich lächelte die ganze Zeit nur und war so stolz auf mich gewesen! Meine Großeltern hingegen nicht und sahen mich und meine Mutter die hinter mir stand mit bösen Blicken an.

Plötzlich stand mein Opa auf und schrie uns an aber es war mir egal gewesen. Die beiden gingen durch die Haustür und fuhren einfach davon. Meine Eltern sahen mich nur lächelnd an und nahmen mich sofort in den Armen...!

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 04, 2021 ⏰

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