IMPERIUS

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Imperius

A Dramione Smutshot

By jinxkalakaua

Dieser Oneshot ist meiner absolut phantastischen Vorleserin Aurora Malfoy gewidmet, die meine Geschichten auf YouTube vorliest, sowie allen die in der letzten Zeit mit gefolgt sind und begonnen haben meine Stories lesen. Vielen, vielen Dank. Es freut mich unfassbar, dass ihr euch so für meine Sachen interessiert. Und nun viel Spaß mit dem neuen Dramione Oneshot.

Xox Jinx

Sie schaute auf, in seine sturmgrauen Augen, das einzig helle in der endlosen Dunkelheit, in die sich ihr Leben nach Ende des Krieges verwandelt hatte. Seine Pupillen schienen zu vibrieren, während er sie betrachtete und irgendetwas flackerte in ihnen auf. Etwas, dass sie noch nie gesehen hatte. Und dann verschwanden sie wieder und alles um sie herum wurde Dunkel.

Hermione erwachte. In der letzten Zeit war es ihr schwergefallen Realität und Traum zu unterscheiden und so gab es nur 3 Dinge, die sie wusste. Erstens: Sie hatten die Schlacht um Hogwarts verloren. Zweitens; Sie, Hermione Granger war eine Gefangene der Todesser. Drittens: Harry, Ron und Ginny waren in Sicherheit. Und das war im Moment noch alles was sie wissen musste.

Plötzlich flutete Licht ihre Welt und irgendwer kam sie holen. Sie hatte nicht die Kraft sich zu wehren. Sie wurde gebadet, gefüttert, in Kleidung gesteckt und aufgehübscht. Nun begann sie wieder die Welt um sich herum wahrzunehmen. Sie stand in einem wunderschönen Badezimmer, weiß gefliester Boden und Wände zwei Waschbecken mit goldenen Hähnen, eine Dusche in der Ecke, eine Toilette und eine riesige runde Wanne in der Mitte des Raumes, dunkle schlangen schlängelten sich über die Innenseite der Wanne und schienen sich durch das Wasser hindurchzubewegen.

Drei kleine Hauselfen hatten sich um sie versammelt. Sie trug ein enganliegendes, schwarzes Kleid, das sowohl hinten als auch vorne tief ausgeschnitten war. Ihre einst wilden Locken fielen nun in sanften Wellen über ihren nackten Rücken nach unten. Dazu trug sie nichts als eine schwere Silberkette in Form einer Schlange, die um ihren Hals lag und schwarze Pumps.

„Die Meister erwarten sie im Ballsaal." sagte eine der kleinen Elfen.

„Folgen sie mir." piepste die nächste Elfe. Sie war klein und ihre weitabstehenden Ohren wackelten umher, während sie Hermione durch das riesige Anwesen führte. Der steinerne Boden war mit dunkelgrünen Läufern bedeckt und an den Wänden hingen riesige Gemälde von Zauberern und Hexen, die naserümpfend auf sie hinabblickten. Hermione erkannte nicht einen von ihnen. Nun führte die winzige Elfe sie eine riesige steinerne Treppe hinab und bog dann scharf rechts ab. Wenige Herzschläge später standen sie vor einer riesigen schwarz gestrichenen Türe. Die Elfe blieb stehen deutete mit einem zitternden Finger auf die Tür, bevor sie sich in Luft auflöste, mit nichts als einem Schnipsen ihrer langen Finger. Hermione atmete tief ein und trat dann durch die Tür in eine ungewisse Zukunft.

Hermione stand nun wieder in dem Raum in dem Bellatrix sie gefoltert hatte. Ganz plötzlich kamen die Erinnerungen zurück und Hermione keuchte unter deren Last. Sie war so sehr damit beschäftigt, diese Geschehnisse wieder in die hinterste Ecke ihres Gehirns zu verbannen, um zu realisieren, dass ihre Anwesenheit in diesem Raum, vermutlich noch schlimmere Qualen ankündigte. Und dann legte sich eine Hand auf ihre Schulter.

Hermione zuckte zusammen und wandte langsam den Kopf. Die Hand war weiß, feingliedrig und langfingrig.

Fuck, Fuck, Fuck, Fuck das konnte doch nicht wahr sein. Hermione wollte sich bewegen, seine Hand abschütteln, kämpfen und davonrennen, alles gleichzeitig. Doch in ihrem Gehirn erklang eine Stimme so kalt wie die Hand, die sie berührte.

„Na Na Na wenn sie sich wehren Miss Granger, dann machen sie nur alles schlimmer." Und so blieb sie stehen. Nun sah sie sich endlich in dem Raum um, einfacher Steinfußboden. Ein langer Tisch, an dem mehrere Stühle standen, die von Todessern besetzt waren, Bellatrix Lestrange, Lucius Malfoy, Antonin Dolohov und weitere vermummte Gestalten. Und Draco. Das letzte Mal hatte sie ihn bei der Schlacht gesehen. Sein Gesichtsausdruck war vollkommen emotionslos, während er sie und den dunklen Lord neben ihr betrachtete.

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