Scott West Hill 1

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                                                                                           Kapitel 3

                                                                                      Scott West Hill 1

„Wie bist du denn eigentlich nach Scott West Hill gekommen?", fragte mich ein Zwerg. „Also ich weiß es eigentlich nicht so genau, ich habe nur so eine seltsame leuchtende Blume angegriffen wo Wild Flower draufstand, dann hat sich um mich so eine komische grüne Hülle gebildet!", sagte ich schluchzend. „Nun du hast wohl mit der seltensten Blume Begegnung gemacht.", sagte ein andrer Troll.

 Ein komisches Wesen, das ich zuvor noch nie gesehen hatte, nicht einmal in den Bilderbüchern gesehen habe. Das Wesen drängelte sich nach vorn und sagte: „Das stimmt die Blume ist in unserer Welt einmalig, um sie zu finden. Da es sehr schwer ist sie zu finden musst du wahrscheinlich dein Leben riskieren um zurück in deine Welt zukommen!" „Ich glaube frische Luft würde dir nicht schaden", sagte Xalia. „Das finde ich auch, also geht jetzt weg!", sagte Melissa zu den anderen Tierwesen. Als alle Wesen weg waren wusste ich nicht genau, ob ich jetzt weinen soll oder lieber nicht.

Am Schluss habe ich mich dann doch für nicht weinen endschieden. Ich verlies das Zimmer, wo ich gelegen bin, und suchte den Weg nach draußen, dass gar nicht so leicht war weil es in dem Haus so viele Zimmer und Türen gab, woher sollte man den Wissen wie man hier hinauskommt! Ich machte eine Türe nach der anderen auf, doch irgendwie kam mir das alles verzaubert vor so als wäre es wie ein Labyrinth.

 Doch auf einmal öffnete ich eine der Tür und direkt vor mir stand Xalia. „Ich habe schon gewusst das du dich umsiehst. Wir brechen gleich auf, um die Blume zu suchen. Ich führe dich zu einer Stelle, wo du Klamotten findest und einen Rucksack, aber mach schnell.", murmelte sie. Erschrocken wich ich einen Schritt zurück und sah sie verdutzt an. „Also ruh dich noch ein bisschen aus, die Reise kann lange dauern. Und vergiss nicht genügend Wasser einzupacken. Ach, und eins noch wie heißt du, es ist doch blöd, wenn wir zusammen reisen aber nicht deinen Namen kennen!" 

„Ich heiße Elena Hanidt", flüsterte ich fast. Nicken ging das Einhorn weg. Schnell ging ich in das Zimmer, von wo ich gekommen bin. „Was ist, wenn sie nur so tun oder das eine falle ist? dachte ich, „Oder ob sie die Wahrheit sagen?" Mir schossen so viele Gedanken durch den Kopf, als ob mein Kopf gleich platzen würde! Als ich ein Klopfen hörte riss es mich aus meinen Gedanken und ich zuckte erschrocken auf. „Komm Elena wir gehen los", flüsterte eine junge Stimme mir hinter der Tür zu.

 Ich erkannte die Stimme gleich: Xalia. Mühsam stand ich auf und ging zu Tür, um sie zu öffnen, doch als ich sie gerade öffnen wollte sprang sie auf und ein schönes Schwarzes Einhorn stand davor und der Wind blies ihr in das Gesicht, das nur so ihre Haare wehten. Ihr freundlicher und weicher Gesichtsausdruck laste mich für einen Moment mein Herz weicher machen und sorgloser. Doch gleich danach wieherte sie laut. 

„Ich komm ja schon!", sagte ich voller Freude in mir. Als wir draußen waren konnte ich kaum fassen, dass es diese Welt wirklich gab...

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