Solangelo

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Will pov.
,,Die Teams für den Dreibeinlauf diese Woche: Percy Jackson / Sohn des Poseidon und Tyson / Sohn des Poseidon, Annabeth Chase / Tochter der Athene und Katie Gardner / Tochter der Demeter, Nico di Angelo / Sohn des Hades und Will Solace / Sohn des Apollon...", verkündete Chiron mit lauter Stimme. Wie immer wurde aufgeregt geflüstert als der Name 'di Angelo' fiel. Immerhin war ich mit meinem festen Freund in einem Team, so hatte er immerhin jemanden der nicht vor ihm Angst hatte an seiner Seite. Neben mir hörte ich ihn auch schon murren. Genau wie jeder andere, hatte auch er keine Lust auf Dreibeinlauf (A/N: wenn ihr Trails of Apollo gelesen habt wisst ihr wieso die so schrecklich sind). 

Eine Stunde später standen wir an der Startlinie. Gerade gingen die Leute herum, die einem das linke Bein mit dem Rechten des Partners zusammenbinden. Die blöde Schnur konnte man dann erst ablösen, wenn das Spiel vorbei war. Nico verzog sein Gesicht zu einer Grimasse. Er stand nicht so auf Körperkontakt, der hier allerdings unvermeidbar war. Als ich seine gequälte Mine sah zog sich mein Herz vor Mitgefühl zusammen. Der Arme. Da ertönte auch schon der Startschuss. Alle rannten los. Nur wir gingen gemütlich auf den Wald zu. Um uns herum stolperten auch schon die Ersten.
Als wir in einer dunklen Ecke des Waldes waren, zog Nico mich in die Finsternis. Drei Sekunden und eine grauenhafte Reise durch die Schatten später, traten wir neben einer Felsansammlung auf eine Lichtung. Sofort fing ich an mit ihm zu schimpfen: ,,Was habe ich dir gesagt, Deathboy? Kein Unterweltkram mehr, schon vergessen? Doctor's Orders!" (A/N: Das is'n Insider aus Helden des Olymp;)) Er sah mich erschöpft an: ,,Ich will einfach nur so schnell wie möglich die goldenen Eier finden damit ich endlich dieses blöde Seil loswerde, Sunnyboy! Tatsächlich glitzerte auf einem der Felsen ein goldener Schimmer. 

Eine Schattenreise später tauchten wir aus dem Wald auf und gingen mit vollen Armen auf das Haupthaus zu. Ich hatte ihn nicht davon abhalten können noch einmal durch die Schatten zu springen. Das zweite Ei hatten wir schnell gefunden und komischerweise war das Dritte in der Nähe. Das wurde allerdings von einer Telchine bewacht, die wir in den Tartarus zurückgeschickt hatten. 
Sobald wir die Schwelle zu dem Haus überquert hatten, fiel das Band um unsere Füße ab und das laute Geräusch eines Muschelhorns machte allen die noch im Wald waren klar, dass das Spiel zu Ende ist.

Zurück in Nicos Hütte verband ich die Schrammen auf seinem Arm. Vor Müdigkeit war er nämlich in einen Dornbusch gefallen. Irgendwie witzig: der Prinz de Unterwelt der allein durch den Tartarus marschiert war, wurde von einem Dornenbusch besiegt. Danach kuschelte ich mich zu ihm unter die Bettdecke. Leise flüsterte ich: ,,Ich liebe dich." ,,Ich dich auch", kam es schläfrig von ihm zurück. Ich küsste ihn kurz, dann kuschelte er sich auch schon an mich und schlief ein.

Ich habe diesen Oneshot schon einmal in einem anderen Buch veröffentlicht. Das hab ich aber gelöscht. Also nicht wundern falls er euch bekannt vorkommt.
Für alle die es nicht wissen: Nico wird vom Schattenreisen immer total müde. 515 Wörter, das ist ziemlich viel für mich. Habt ihr Ideen für mich? Ich hoffe es hat euch gefallen,
              Nelly

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 08, 2021 ⏰

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